Musik in den Häusern der Stadt 02. - 07. November 2010

musik_in_den_hausern_der_stadt_koln38 Konzerte bei privaten Gastgebern vom 2. bis 7. November 2010


Küche, Kirche, Kloster: „Musik in den Häusern der Stadt“ in Köln 

Klassik im Kranhaus, Kölsches im Weinkeller, Jazz in der Kirche – „Musik in der Häusern der Stadt“ bietet abwechslungsreiche und unkonventionelle Konzerte an außergewöhnlichen Orten. Etablierte Künstler und Nachwuchsmusiker geben in Köln 38 Konzerte für jeden Geschmack: Jazz, Rock und Pop, Tango, Klezmer und Weltmusik, Crossover und experimentelle Arrangements. Seit 1997 inszeniert der KunstSalon das Festival in Köln. Nach Berlin und Hamburg, die seit 2008 dabei sind, öffnen sich in diesem Jahr auch in der Region Ruhr die Türen der privaten Gastgeber.
 
Zur Eröffnung in Köln spielt am 2. November um 20 Uhr "Spark – die klassische Band". Der diesjährige Folkwang-Preisträger, das musik_in_den_haeusern_der_stadt"Trio Monte", spielt am 3. November um 19.30 Kammermusik über den Dächern von Köln. Gleich zweimal öffnen sich die sonst verschlossenen Türen der Klöster: Am 3. November um 19.30 erklingt geistliche Musik mit Orgel, Gesang und Poesie in der Klosterkirche der Benediktinerinnen. Und am 6. November ist um 15 Uhr ein Barockkonzert im Karmeliterkloster Karmel Maria vom Frieden zu hören. Am gleichen Tag heißt es um 21.00 Uhr "Frau Höpker bittet zum Gesang", ein Liederabend zum Mitsingen mit Katrin Höpker. Das "Boviartrio" gibt am 7. November um 17 Uhr Beethoven und Brahms zum Besten.
 
Alle Konzerte in Köln können unter http://www.kunstsalon.de/musik-in-den-haeusern-der-stadt/koeln-2010/ eingesehen und heruntergeladen werden.
 
Die faszinierende Atmosphäre der Räumlichkeiten und der direkte Kontakt zwischen Gastgebern, Gästen und Künstlern machen jede Veranstaltung bei „Musik in der Häusern der Stadt“ zu einem einzigartigen Erlebnis. Das Festival wird ausschließlich aus privaten Mitteln finanziert, die vor allem von den Gastgebern und zahlreichen Förderern stammen.
 
2010 finden vom 2. bis 7. November 2010 insgesamt 120 Konzerte in Köln, Berlin, Hamburg und der Region Ruhr statt. Die Karten zu 18 Euro / 11 Euro zzgl. Gebühren sowie alle Informationen zum Ticketverkauf sind unter www.kunstsalon.de erhältlich.

Der KunstSalon e.V. in Köln ist eine Privatinitiative zur Förderung von Kunst und Kultur. Seit 1994 setzt er sich mit zahlreichen Projekten in den Sparten Film, Bildende Kunst, Musik, Literatur, Theater und Bühnentanz dafür ein, Künstler und Kulturinteressierte zusammen zu bringen. Ein Schwerpunkt ist die Nachwuchsförderung. In einem ehemaligen Fabrikloft bietet der KunstSalon regelmäßig Konzerte, Gespräche und Sonderveranstaltungen an. Die zahlreichen Aktivitäten werden vom Unterstützerkreis „Freunde des KunstSalon“ und der KunstSalon-Stiftung begleitet.

Mülheimer Gespräche am 16. September 2010 in der Friedenskirche

friedenskirche_koeln_muelheimDie Evangelische Kirchengemeinde Mülheim am Rhein lud am 16.September 2010 zu den Mülheimer Gesprächen ein. Dies war die Auftaktveranstaltung dieser Gesprächsrunden und gleichzeitig knüpfte die Friedenskirche damit an eine Tradition an. Denn bereits in den 1970er Jahren gab es Mülheimer Gespräche.
Die Evangelische Kirchengemeinde Mülheim feiert dieses Jahr ihr 400-jähriges Jubiläum und so stehen auch die Mülheimer Gespräche unter diesem Motto. Dabei wird insbesondere der Blick auf den Stadtteil Mülheim gerichtet, der viele Facetten und Kontraste zu bieten hat und vor allem der ständigen Veränderungen und neuen städtischen Entwicklungen unterliegt. Dabei sei nicht zu vergessen, dass eben diese Veränderungen und Entwicklungen ohne den engagierten Einsatz von verschiedenen Initiativen und Bürger nicht möglich waren.
Ludger Reiberg und Rainer Kippe gaben an diesem Abend einen Einblick in die Geschichte von Mülheim nach 1945. Nach dem Zweiten Weltkrieg lag Mülheim in Trümmern. Alt-Mülheim war niedergebrannt. Viele Fabriken waren verschwunden. Lediglich die Häuserzeile aus dem 18.Jahrhundert im nördlichen Teil der Mülheimer Freiheit und an der Krahnenstraße erinnerte an den einstigen Charakter Mülheims. Der Wiederaufbau Alt-Mülheims dauerte bis weit in die 1970er Jahre an. Allerdings werden historisch wertvolle Gebäude nur selten renoviert. So veränderte der Wiederbau nach dem Krieg das Stadtbild. Insbesondere in den 1970er Jahren wurden die kritischen Stimmen immer lauter. Die Stadtsanierung als Abbruch- und Luxussanierung führte zur Vertreibung der angestammten Bevölkerung, während die Kahlschlagsanierung das Bild Mülheim unwiederbringlich zu zerstören drohte. Die Bürger setzten sich ein, gingen auf die Straßen, besetzten Häuser. Eindringlich erinnerte Rainer Kippe an die Keupstraße als Beispiel der städtischen Entwicklungen nach 1945 und als Beispiel bürgerlichen Engagements. Im 20. Jahrhundert gehörte die Keupstraße zu einer blühenden Geschäftsstraße. Hier fanden sich Fach- und Lebensmittelgeschäfte, Kneipen. Mit den stadtplanerischen Bestrebungen in den 70er Jahren Wohnen und Industrien voneinander zu trennen, kam der Wunsch auf, Wohnhäuser abzureißen. Im Frühjahr 1980 sollte die Sanierungspläne den Bürgern vorgestellt werden und bisher unbekannte Pläne zum Abriss der Keupstraße sickerten in die Öffentlichkeit. Zeitgleich wurde die Bestechlichkeit von drei SPD-Mitgliedern bekannt. Als Protest wurden Flugblätter erstellt und Bericht im „Kölner Volksblatt“ titelten: „Wofür zahlte F & G Kölner SPD-Mitgliedern 290 000 DM?“ und als Begründung wurde die Zustimmung zum Abriss der Keupstraße genannt. Die Vorwürfe gegen die SPD-Mitglieder bestätigte sich, sie verloren ihre Ämter und die Keupstraße war gerettet, auch wenn offiziell der Zusammenhang mit dem Abriss der Straße nicht bestätigt wurde.
So war dies rund um ein informativer und spannender Abend, der zum Mitreden und Einmischen einlud. Dies fiel auch sehr einfach, denn nach den Vorträgen bot sich die Gelegenheit bei Brot und Wein mit seinen Nachbarn und den Besuchern ins Gespräch zu kommen.
Auch zeigt das Beispiel der Keupstraße, dass sich einmischen lohnt und ein Schritt zur Mitgestaltung seinen Stadtteils sein kann.
Zum Mitreden und Fragenstellen lädt die Friedenskirche am 21.10.2010 um 19.30 Uhr wieder ein. Jürgen Roters wird Gast der Mülheimer Gespräche sein und kann Rede und Antwort stehen, wenn es um die derzeitigen Entwicklungen in Mülheim geht.

Termine der Mülheimer Gespräche:
Donnerstag, 21.10.2010 um 19.30 Uhr in der Friedenskirche
Mülheim im Aufbruch?
Eine Diskussionsrunde über die Entwicklung Mülheims
Grußwort: Oberbürgermeister JürgenRoters

Donnerstag, 18.11.2010 um 19.30 Uhr in der Friedenskirche
Welche Schule für mein Kind?
Hauptschulen werden geschlossen, Förderschulen zu Stadtteilschulen umgewandelt.
Gesamtschulen haben zu wenige Plätze.
Wohin geht unser Bildungssystem?
Eine Diskussionsrunde mit Kölner Fachleuten

Literaturtipps:
- „400 Jahre evangelisch in Mülheim am Rhein. 1610-2010“ Hrsg.: Wilma Falk van Rees
- „20 Jahre SSM- 20 Jahre gelebte Utopie“
- http://www.geschichtswerkstatt-muelheim.de/
- http://www.zeit.de/1980/49/Es-wird-wieder-gekluengelt
- „ Ein erster Strafbefehl in der Schmiergeld-Affäre“, Alfred Merta, Archiv SSM

Doreen

Snowman`s Land - Treffen Sie Regisseur Tomasz Thomson & Hauptdarsteller Jürgen Rißmann!

Seit 30. September läuft der Film Snowman`s Land in der Filmpalette Köln.

snowmans_land_plakatAm 11.10.2010 um 21:30 haben Sie die Gelegenheit den Regisseur Tomasz Thomson, den Kameramann Ralf Mendle und Hauptdarsteller Jürgen Rißmann sowie das gesamte Team Live zu begegnen!!!

 
Ort: Filmpalette Köln, Lübecker Str. 15, 50668 Köln

http://snowmansland-film.de/

Hier finden Sie Kritiken zum Film:

ZEIT ONLINE: http://www.zeit.de/kultur/film/2010-09/snowmans-land-thomson

"Jürgen Rißmann ist als Gauner Walter ganz großartig. Mit dem leer stehenden Sanatorium, in dem der Film spielt, haben Sie aber noch einen weiteren wunderbaren Hauptdarsteller gewonnen."

 

EINS LIVE: http://www.einslive.de/magazin/kino_dvd/kino_2010/09/snowmans_land.jsp

"...Die Reise eines müden Auftragskillers in die Berge zu einem Job, bei dem er eine ruhige Kugel zu schieben hofft, dann aber alles völlig aus dem Ruder gerät - Das ist der Beginn einer vollkommen skurrilen Story. Diese wird im Film von Regisseur Thomasz Thomson mit derart kunstvoll angezogener Handbremse erzählt, dass man dieses klassische "Shining-Gefühl" (Leeres Hotel, Jack Nicholson als Hausmeister...) bis in die letzte Sitzreihe spüren kann. Rau und politisch völlig unkorrekt kommt sie daher, mit Wendungen und absurden Situationen überraschend, um dann in einem nahezu psychedelischen Finale zu gipfeln. Den zwei Haupt- und den beiden Nebendarstellern wird dabei derart viel Platz zum Spielen gegeben, dass man fühlt, wie sehr alle vier in ihren Rollen aufgehen. So geht deutsches Kino auch, ohne Schweiger, ohne Bully, ohne Tykwer, ohne Wortmann. Einfach erfrischend anders."

 

IMDB (international movie database): http://www.imdb.de/name/nm2138213/news#ni3191076

Snowman's Land hat schwarzen und skurrilen Witz

7. Juli 2010 12:32 AM, PDT | Moviepilot.de | »

"Thriller aus deutschen Landen sehen wir selten auf der Leinwand, überhaupt: Deutsche Filmemacher haben es schwer mit Genrekost. Deshalb ist die schwarze Gangster-Komödie snowmans_land_walter_micky_kazik_bergerSnowman’s Land besonders erwähnenswert."

Schnitt online: http://www.schnitt.de/202,6392,01

"...So weiß die Winterlandschaft, so schwarz ist der Humor in Tomasz Thomsons Kinodebüt. Und trifft damit ins Selbige. Thomsons Erzählhaltung ist ebenso derbe wie lakonisch und überzeugt durch Timing und Pointensicherheit. Lange hat sich ein deutscher Film nicht mehr so selbstsicher und gekonnt im Genrebereich bewegt, Peinlichkeiten oder aufgesetzte Attitüden werden geschickt umschifft. Denn auch wenn Reminiszenzen oder Anleihen an andere Werke aufblitzen, ordnen sie sich immer dem eigenen Stil unter, eben so wie Genre funktioniert: Versatzstücke, die etwas Eigenes kreieren. So wie das Protagonistenduo, das unfreiwillige Paar, das in seiner Ungleichheit für einen großen Teil des Charmes des Films verantwortlich ist. Thomas Wodianka überzeugt als tumber »Hans Dampf« Micky, und Jürgen Rißmann als Walter, der müde Killer mit Burn Out, ist das eindeutige Highlight. Mit müder Mimik und trockenem Charakter ist er die Seele des Films, der mit seiner stoischen Ruhe das Geschehen, gewollt oder nicht, vorantreibt. Überhaupt ist der Film geprägt von Zwischentönen, vom Zusammenspiel einzelner Faktoren, die erst in Kombination ihre humorvolle Wirkung entfalten. Laut Thomson hatte man Schwierigkeiten, nur mit dem Drehbuch eine Finanzierung zu bekommen, erst ein extra gedrehter Trailer ermöglichte es, deutlich zu machen, wie Dinge gemeint waren, um so mit der Produktion beginnen zu können. Und diese Hartnäckigkeit hat sich gelohnt. Snowman's Land ist knarzig und derb, grandios besetzt und in wunderbare, klare Bilder verpackt. Und gnadenlos unterhaltsam."

 

Rolling Stone http://www.rollingstone.de/news/article.php?article_file=1285837474.txt&showtopic=The%20Pop%20Life

"...In einem zugeschneiten leeren Berghotel sollen sie den untergetauchten Mafioso Berger (Reiner Schöne) vor rabiaten Einheimischen beschützen. Thomson zitiert in seinem zweiten Film stilvoll "Shining", "Deliverance" und "Assault On Precinct 13". Jenseits jeder Coolness stolpern der schweigsame, stoische Walter und der aufgekratzte, dämliche Mickey in herrlich absurde und makabre Situationen, spielt Eva-Katrin Hermann als Bergers Geliebte famos die blonde Schlampe. Mit der lakonischen Groteske empfiehlt sich der Pole für Hollywood.

Gesehen! Snowman`s Land - Information von KölnInSight.TV

 

 

Kim Nixon - Konzert - Eintritt frei!

kim_nixonFreitag, 15. Oktober 2010, 20.30 Uhr

im Cafe Bunkers - Das Cafe im Kulturbunker Köln-Mülheim

Geboren in der Heimat Elvis Presleys, aufgewachsen in der Folk-Szene
Kentuckys und gereift an den Erfahrungen von knapp 50 Auftritten in
Deutschland, tischt die Wahl-Berlinerin Kim Nixon ein fabelhaftes Sorti-
ment für ganz verschiedene Musikgeschmäcker auf. Von nachdenklich-still
bis locker-flockig-humorvoll reflektiert Kim das Auf und Ab des Alltags in
ihren Liedern, die sie mit ihrer wirkungsvollen, vielseitigen Stimme präsen-
tiert. Ihre Ohrwurm-tauglichen, eingängigen Melodien sind seit kurzem auf
ihrer aktuellen CD „Crooked Lines“ zu finden.

Interview: Kim Nixon

www.kim-nixon.de
www.myspace.com/kimnixonmusic

Informationen Bunkers: www.bunkers-cafe.de

 

Casiopeia Bühne: Premiere "Das Verhör der Katharina Güschen"

„Das Verhör der Katharina Güschen“cassiopeia_buehne

Text von Rosemarie Steinbuch-Fuß und dem Team des Cassiopeia Theaters.
Spiel: Rosemarie Steinbach-Fuß, Simone Silberzahn
Musik: Claudia Hann
Dramaturgie & Regie: Udo Mierke

Ein Theaterspiel, das sich mit dem Thema „Historisches Strafrecht“, „Folter“ und „Hexenverfolgung“ beschäftigt.
Information zum historischen Hintergrund: Katharina Güschen lebte in Nittum (Schildgen) wenige Kilometer von der Cassiopeia Bühne entfernt. Sie wurde in Bensberg verhört und nach 13 Monaten Haft in Bergisch Gladbach-Refrath öffentlich hingerichtet.

Uraufführung:
Mittwoch, 6.10.2010
Aufführungen jeweils 19:00 Uhr

Weitere Aufführungen:
Freitag, 8.10.2010 - Montag, 1.11.2010 - Dienstag, 2.11.2010 - Donnerstag, 11.11.2010 - Freitag, 12.11.2010 - Donnerstag, 2.12.2010 - Freitag, 3.12.2010

Cassiopeia Theater & Cassiopeia Bühne. Blick aufs Wesentliche
Bergisch Gladbacher Str. 499 - 501 • D - 51067 Köln

Tel: (#49) ((0)221) 9 37 87 87 • Fax: (#49) ((0)221) 9 37 87 88

www.cassiopeia-buehne.de

Weitere Informationen: Besuch der Cassiopeia-Bühne "Aymineh. Die Freiheit des Hirtenmädchens"

 

 

International Guitar Night 2010 im Kulturbunker Köln-Mülheim

06.10.2010 20:00Uhr
guitar_night_kulturbunker_koeln_muelheimEin Konzertabend der ganz besonderen Art:

 Für Freunde akustischer Gitarrenmusik ist die "International Guitar Night" ohne Zweifel eines der musikalischen Highlights im kommenden Herbst. Gleich vier ganz außergewöhnliche Gitarristen können die Besucher dabei an einem einzigen Abend erleben. Hörgenuss pur, überraschende Momente, einfühlsame Musik und Staunen über das, was diese Könner unter den Gitarristen auf ihren Instrumenten zaubern - das alles bietet die "International Guitar Night".

Dieses Jahr mit dabei:

Peter Finger (D), Michael Fix (AUS), Franco Morone (I), Evgeni Finkelstein (RUS)

Tickets unter www.koelnticket.de

Preis: 15,- EUR zzgl. Gebühren

Veranstaltungsort: Kulturbunker Köln-Mülheim, Berliner Str. 20, 51063 Köln-Mülheim, www.kulturbunker-muelheim.de

 

Frauen in Bewegung - solidarisch mit den Frauen im Kongo

frauen_solidarisch_mit_frauen_des_kongoam 16. Oktober 2010 in Köln und Berlin


* Seit 1998 sind Frauen im Kongo - als Folge des Krieges brutaler sexualisierter Gewalt und planmäßigem Massenmord (Femizid) ausgesetzt!


* Seit 1998 sind mehr als 4 Millionen Menschen an den Folgen des Kriegs gestorben!

* Seit 10 Jahren sind UN-Truppen der Mission MONUC im Kongo, ohne die Situation für die Zivilbevölkerung zu verbessern!


* Seit 1998 speist sich der Krieg hauptsächlich aus dem Kampf um den Zugang zu den 5 Schlüsselmineralien Coltan, Diamanten, Kupfer, Kobalt und Gold, die Kontrolle über sie und die Sicherung von Handelsrouten!

Vom 14.- 17. Oktober finden in Bukavu, der Hauptstadt der Provinz Süd-Kivu in der Demokratischen Republik Kongo, Aktionen von Frauen aus dem Kongo, den Staaten der Großen Seen und anderen Ländern statt. Sie zeigen ihren Widerstand gegen die systematische Gewalt an Frauen, Mädchen und Jungen, gegen den Krieg und gegen die systematische Ausbeutung der natürlichen Ressourcen im Kongo. Sie fordern eine Demilitarisierung der Region, die möglich und nötig ist, um die Gewalt zu beenden.
In Verbindung damit finden weltweit Solidaritätsaktionen statt, die den Zusammenhang zwischen Militarisierung, Krieg und sexualisierter Gewalt sichtbar machen. Sichtbar wird auch die Verstrickung der jeweiligen Länder in dieses Geflecht von Wirtschaftsinteressen, Gewalt und Femizid.

Die Solidaritätsaktionen fordern ein Ende der Gewalt und ihrer Ursachen und stärken die internationale Vernetzung von Frauen.

16. Oktober 13.00 - 16.00 Uhr Wallrafplatz in Köln - Kreativer und vielfältiger Frauenaktionstag

Zeitgleich organisiert der Frauenverband Courage am unter dem Motto "Unser Herz schlägt international für die Befreiung der Frau!" im Rahmen der bundesweiten Montagsdemonstrationen, Solidaritätsaktionen in Berlin.

Die Aktionen bilden den Abschluss des 3. Internationalen Aktionsjahres der Marche mondiale des femmes , die als internationale feministische Aktionsbewegung Basisgruppen und - organisationen vereint, die die Ursachen von Armut und Gewalt an Frauen bekämpfen. Mehr Informationen unter www.marchemondiale.de oder info(at)marchemondiale.de

Aufruf in PDF:  Frauen solidarisieren sich mit den Frauen im Kongo

Stadtteilführung Köln-Mülheim - Samstag 09. Oktober 2010

stadtteilfuehrung_koeln_muelheimVon der protestantischen Enklave zu den Puzzlestücken der Deindustrialisierung

Stadtteilführung in Köln-Mülheim mit Peter Bach und Ralf Berger

Samstag, 9. Oktober, 14 Uhr
statt Eintritt Spende für das Projekt
Treffpunkt ist um 14 Uhr am Wiener Platz (vor dem Bezirksrathaus)

Wir werden drei bis vier Stunden durch den Stadtteil Mülheim spazieren, an einschlägigen Orten verweilen und einige Einrichtungen besuchen.
Thema der Stadtteilführung werden drei Aspekte des Lebens in Mülheim sein:

Geschichte bis zur Eingemeindung nach Köln 1914:
- vom Straßendorf mit Marktfreiheit
- von der Zufluchtstätte für die in Köln ungeliebten Juden und Protestanten.
- von der Frühindustrialisierung durch die Verlagstextilwirtschaft.
- von den Standortvorteilen gegenüber Nippes und Ehrenfeld, die zur Hochindustrialisierung vor 1914 führten.

Das Leben im Stadtteil während der fordistischen Phase der Industrialisierung:
- der Bau der Mülheimer Brücke
- die Entstehung der Großindustrie, insbesondere der Kabelproduktion bei F+G
- das kulturelle Milieu der Arbeiterbewegung
- das Migrationsgeschehen


Das Leben im Stadtteil nach dem Tod der Industrie:
- die soziale und ethnische Segregation, insbesondere die Keupstraße als Einkaufsstraße
- das kulturelle Leben
- die Möglichkeiten einer postindustriellen Beschäftigung


und alles was sonst noch interessant ist.

Flyer zur Veranstaltung PDF: Stadtteilführung Köln-Mülheim


V.i.S.d.P. : Allerweltshaus Köln e.V., Tel.: 0221 – 510 30 02, www.menschenrechte-koeln.de

weitere Beiträge

Musik / Film

Neuer Stadtteil, atemberaubende


Power Plant SketchbookIn drei Wochen öffnen sich die Tore der verrücktesten Festivalstadt Europas. Vom 19. bis 21. Juli verwandelt PAROOKAVILLE den Airport Weeze (NRW) in die »City of Dreams«, die 225.000 Bürgerinnen und Bürger und über 300 DJs und Musiker:innen b...


weiterlesen...

Ticketverkauf gestartet: Viel Neues


gamescon Heart of GamingMehr Themenvielfalt, ein neuer Veranstaltungsort und eine noch bessere Vernetzung der Gäste: Mit zahlreichen Neuerungen präsentiert sich der gamescom congress am 22. August 2024 in Köln. Während auf der gamescom die neuesten Spiele im Mittelpunkt ...


weiterlesen...

Kabinettausstellung: Vom Wert der


vom wert der wahrnehmungVom Wert der Wahrnehmung
Arbeiten von Kurt Wagner (Schüler von Oskar Holweck), Marga Wagner und Anna C. Wagner
Kabinettausstellung 10.05. - 23.06.2024

Kurt Wagner (1936–2009)
Seit den frühen 1960er-Jahren galt das künstlerische Interesse des Fotogra...


weiterlesen...

Erstmals Jazz 'n' Brunch im Wiessgarten


240618 Jazz im Wiessgarten MaybachKöln, 18. Juni 2024 – In Zusammenarbeit mit der Kölner Hochschule für Musik und Tanz gibt es erstmals einen Jazzbrunch im Wiessgarten des Maybachs. Am 23. Juni spielt das Merle Böwering Trio.

Schon mit 17 Jahren nahm die talentierte Musikerin am K...


weiterlesen...

Jubiläumskonzert zum 10-jährigen


TH KölnDas Sinfonieorchester der TH Köln lädt zu seinem 10-jährigen Bestehens am 30. Juni 2024 zu einem Konzert in den Konzertsaal der Hochschule für Musik und Tanz Köln (Unter Krahnenbäumen 87, Köln) ein. Das Orchester spielt unter der Leitung von Dirig...


weiterlesen...

111 Jahre Blücherpark - Volkspark im


Copyright Tatjana Zieschang 2021Der Blücherpark in Köln-Bilderstöckchen feiert in diesem Sommer seinen 111. Geburtstag. Der Park wurde vom damaligen Kölner Gartendirektor Fritz Encke entworfen und am 1. Juli 1913 eröffnet. Die grüne Oase zwischen den dicht besiedelten Stadtteile...


weiterlesen...
@2022 lebeART / MC-proMedia
toTop

Wir nutzen Cookies auf unserer Website. Einige von ihnen sind essenziell für den Betrieb der Seite, während andere uns helfen, diese Website und die Nutzererfahrung zu verbessern (Tracking Cookies). Sie können selbst entscheiden, ob Sie die Cookies zulassen möchten. Bitte beachten Sie, dass bei einer Ablehnung womöglich nicht mehr alle Funktionalitäten der Seite zur Verfügung stehen.