Auf nach Gorleben!

demo_gorlebenDemonstration am Samstag, dem 6. November in Dannenberg!

Alle Informationen, Busbörse, Demoablauf u.s.w. finden Sie hier:

http://www.gruene.de/themen/gorleben-stoppen.html

Am 5. September beschloss die Bundesregierung die Laufzeitverlängerung der deutschen Atomkraftwerke. Am 18. September kam die Antwort der Bevölkerung, mindestens 100.000 Menschen gingen unter dem Motto „Atomkraft: Schluss jetzt!“ auf die Straße. Es wurde deutlich: Wir wollen keine Atomkraft mehr, wir kämpfen gegen den unverantwortlichen Beschluss von Schwarz-Gelb! Doch es bleibt weiter spannend. Zwischen dem 5. und 8. November soll der nächste Castor-Transport mit neuem hochradioaktiven Strahlenmüll ins niedersächsische Gorleben rollen. Dagegen werden wir protestieren!

Schwarz-Gelb hat sich entschieden, die Laufzeiten der deutschen AKW´s zu verlängern – und weiterhin hochgefährlichen, radioaktiven Abfall zu produzieren. Die Tatsache, dass es bis heute weltweit kein sicheres Endlager für Atommüll gibt, scheint sie dabei nicht im Geringsten zu stören. Am 6. November werden erneut Castortransporte aus der französischen Wiederaufarbeitungsanlage La Hague in Gorleben erwartet.

Der Salzstock Gorleben im niedersächsischen Landkreis Lüchow-Dannenberg wurde in den siebziger Jahren als Endlager für radioaktiven Müll ausgewählt, völlig zu Unrecht, wie man heute weiß. Geologisch ist Gorleben nämlich als atomare Lagerstätte vollkommen ungeeignet, Grundwasserkontakt und nahe Gasfelder bergen große Gefahren. Die Wahl für Gorleben erfolgte aus rein politischen Gründen. Dass die Anlage bis heute weiter ausgebaut wird, trotz immenser Risiken, ist ein Skandal.

Komm zur Demo am 6. November nach Dannenberg

Deswegen werden wir gemeinsam mit einem breiten Bündnis verschiedener Organisationen auf die Straße gehen, und zwar am Samstag vor dem Eintreffen des Zuges mit den elf Castorbehältern im Landkreis Lüchow-Dannenberg. Es handelt sich um Samstag, 6. November.

Die Demo wird bei Dannenberg in der Nähe des Verladekrans stattfinden, also dort, wo Stunden später die Castoren von der Bahn auf Lastwagen umgeladen werden. Wir werden der Bundesregierung deutlich zeigen, dass der Widerstand in der Bevölkerung auch zwei Monate nach ihrem Beschluss zur Laufzeitverlängerung nicht abgeflaut ist. Wir wollen das Ende der Atomenergie und wir werden Gorleben stoppen! Das machen wir auch in unserer gemeinsamen Erklärung von Bundestagsfraktion und Bundesvorstand deutlich: Gorleben soll leben! (PDF)

Unser Flugblatt (PDF) zum Ausdrucken und Verteilen. Alle Informationen zu der Demonstration und Blockade am 6. November ab 13 Uhr in Dannenberg.
 

Alle wichtigen Informationen zum Ablauf der Demo und wie Du Dich ausrüsten solltest, findest Du auch zusammengefasst in unserer

Kostenlose Konzerte im Cafe Bunker`s

Ich und mein Tiger

ichundmeintigerFr., 29. Oktober 2010 / 20:30 Uhr
Deutschsprachiger Akustikpop aus Bremen 

Endlich ist es so weit: Die Band „Ich und mein Tiger“ ist wieder unterwegs.
Mit ihrem aktuellen Album „Und all die anderen Leben“ hat die Akustikpop- Formation auf ihrer letzten Tour so gute Resonanz erzielt, dass Sebastian  Herde, Niklas Keil und Richard Welschhoff es sich nicht nehmen lassen, noch einmal eine erlesene Auswahl ihrer liebsten Clubs zu besuchen, um es dort erneut vorzustellen.

Seit nun mehr über drei Jahren spielen sich die drei Musiker in halb Deutschland die Finger wund: In Dörfern, Kleinstädten und Metropolen, in kleinen Kneipen, Couchbars und auf Festivals. Ohne Schlagzeug spielen sie Musik, die trotzdem rockt. Mit ihren Texten schaffen sie es immer wieder das zu sagen, was viele fühlen aber wenige ausdrücken können.

Ihr Ziel: Eine Musik zu machen, die bewegt, wo sie trifft; in den Herzen, den Köpfen, den Füßen. Ihr Mittel: Alles so einfach wie möglich halten. Akustische Instrumente, einfache Songs. Ein bisschen mehr Wut, ein bisschen mehr Mut. Auf den einen, den entscheidenden Punkt gebracht. Wer mit seinem Tiger spazieren geht, konzentriert sich besser aufs Wesentliche.

Das aktuelle Album “Und all die anderen Leben” folgt genau dieser Devise.
Über den Zeitraum von einem halben Jahr entstanden im heimischen Wohnzimmer 11 Songs, die sich an der Direktheit und Intimität eines “Ich und mein Tiger”-Konzertes orientieren. Zwei Gitarren, ein Kontrabass und deutscher Gesang. Mit bewusst wenigen Elementen und mit rein akustischer Instrumentierung schaffen es die drei Musiker besondere Momente zu erschaffen - auf der Bühne und jetzt auch auf CD.

Ich und mein Tiger ist akustischer Pop, in deutsch und zu dritt. Sebastian Herde (Gesang, Gitarre), Niklas Keil (Gitarre, Gesang), Richard Welschhoff (Kontrabass, Gesang): Musiktherapeuten, Jazzer, Punkrocker.
www.ichundmeintiger.de

DIE NEUERER - Konzert - Eintritt frei!

Sa., 30. Oktober 2010 / 20.30 Uhr

Uns gibt es seit 2007.
Unter dem MOTTO „HEINER singt PUDELKO“, interpretieren JÖRN MILACK, GESANG und RAINER WELSCH, GITARRE, HARP und AKKORDEON, deutschsprachige LIEDER von HEINER PUDELKO, dem FRONTMANN von INTERZONE. Wir tun dies unplugged. Auf einzigartige Weise. Ziel ist es, diese genialen KOMPOSITIONEN und TEXTE nicht sterben zu lassen. Sie dem PUBLIKUM nahe zubringen. Wir wollen provozieren, anecken und zum nachdenken anregen. Verstehen unser TUN als HOMMAGE an einen großartigen KÜNSTLER.

weitere Informationen: www.bunkers-cafe.de

NEU ! 20.11.2010 "Queer sind Wir" - Talk mit Marie Karsten und ihren Gästen

marie_karsten_lesungDas Thema der ersten Veranstaltung: „Mensch und Behörde, Wer ist wem nicht mehr zumutbar ?“

 

20. November 2010 um 20.00 Uhr

Galerie-Graf-Adolf, Graf-Adolf-Str. 18-20, 51065 Köln

 

Vis-à-vis - Ein Vis-à-vis ist ein Wagen mit gegenüberliegenden Sitzbänken. Und genau das soll die besondere Situation der Talkgäste in diesem neuen Format sein.

Nicht auf einem Podium im geschützten Raum, nein, mitten im Publikum und Auge in Auge mit den Zuschauern. Nicht über Menschen und deren Lebenswirklichkeit politisch korrekt schwätzen, sondern konkret die Fragen dieser Menschen beantworten.

Die Regeln sind streng und verlangen dem Anderen zuzuhören, Redezeit max. 60 Sekunden, wer unterbricht ist erst einmal raus.

Unter dem Motto „queer ist wir“, werden auch Tabu's zur Sprache gebracht.

Moderiert wird ebenfalls etwas anders. Elemente aus Kabarett und Lyrik sollen hinterfragen und nicht steuern.

Marie Karsten ist anstrengend und fordernd. Sie hält nichts von Gehorsam aber viel von zivilem Ungehorsam. Moralisten sind ihr ein Greuel. Ich bin lebende Realsatire und vom Stamm der „Homo Zynikus“ sagt Sie nach fast 50 Jahren intersexueller Ambivalenz in Geschlecht und gelebter Existenz. Nach dem Ende Ihrer Lebenslüge schrieb Sie mehrere Bücher, betreute Menschen in klinischer Not und arbeitete im familiären Umfeld mit missbrauchten Kindern. Aber vor allem arbeitete Sie für gegenseitigen Respekt und den toleranten Umgang unterschiedlicher Kulturen und Orientierungen. Bissig, mit viel Sarkasmus, aber vor allem direkt und ohne falsche Scham beleuchtet Sie heute ihr Leben, alles was Sie beobachtet und all die Menschen welche ihr begegnen. Das ist nicht immer schmeichelhaft, ohne falsche Freundlichkeit, aber auf jeden Fall ehrlich und selten daneben.

Informationen:

Marie Karsten: www.dreckschleuder.info/blog

galerielogo200

Galerie-Graf-Adolf
Graf-Adolf-Str. 18-20
51065 Köln-Mülheim
Tel. 0221-2591986

e-Mail: info@galerie-graf-adolf.de
Internet: www.galerie-graf-adolf.de  
Wegbeschreibung: http://anfahrt.galerie-graf-adolf.de

Das Geschenk - Milan Sladek

milan_sladek_das_geschenk_kulturbunker_koeln_muelheimim Kulturbunker Köln-Mülheim!

„Die neue Milan-Sladek-Spielzeit in Köln beginnt mit dem legendären Stück „Das Geschenk“. In dieser Geschichte von dem Vögelchen, das sich zu einem Monstrum entwickelt, betrat Kefka, die ebenfalls legendäre Bühnenfigur Sladeks zum erstenmal die Theaterszene. An beides werden sich viele noch gut erinnern, hat Sladek doch mit dem „Geschenk“ seinerzeit sein Theater Kefka in Köln eröffnet.
Das ist fast vierzig Jahre her, aber das Stück hat bis heute nichts von seiner Symbolkraft und seiner Bühnenmagie verloren. Zugleich zeigt Sladek sich hier selbst als der große Bühnenzauberer, der immer wieder verschiedene Theaterkünste mit
seiner Pantomime verbindet. Beim „Geschenk“ ist es das Schwarze Theater, eine Technik, die Effekte möglich macht, die an Trickfilme erinnert. Neue Spielstätte Milan Sladeks ist der„Kulturbunker“ in Köln-Mülheim.

Premiere ist am 17. November um 20 Uhr

Es folgen weitere Aufführungen am 23. und 24. November sowie im Dezember und Januar.

Karten für alle Veranstaltungen sind ab sofort erhältlich unter www.koelnticket.de oder telefonisch unter 0221 / 2801 und an allen bekannten KölnTicket-Vorverkaufsstellen.

Eintrittspreise VVK 15,-- € / Abendkasse 17,-- € zuzügl. Gebühren.

Das Geschenk

Regie: Milan Sladek
Darsteller:
KEFKA Milan Sladek
DER VOGEL André Fängler, Tarol Sladek, Miriam Kreuz-Nathmann, Rachel Edwards
Inhalt (Kurzfassung):

Hauptheld der Handlung ist Kefka. Sein Partner ist ein riesiges gefiedertes Tier. Das Stück erzählt von einem übergroßen Ei, das von irgendwo her in Kefkas Unterkunft gelangt ist. Aus dem Ei schlüpft ein Vöglein aus. Kefka bemüht sich, es am Leben zu halten, er füttert es, er tränkt es, er kümmert sich liebevoll um das kleine Wesen. Aus dem hilfsbedürftigen Geschöpf wird jedoch nach und nach ein Monstrum, das Kefkas Lebensraum beherrscht, sogar seine Möbel auffrisst und schließlich auch Kefka selbst. Diesen großen Bissen kann es aber nicht verdauen.
Das Ungeheuer geht daran zugrunde. Kefka klettert aus dem Schnabel des Vogels heraus und weiß nicht, ob dieses Erlebnis Traum oder Wirklichkeit gewesen ist.

Anfahrt:

Parkplatz direkt am Kulturbunker
www.kulturbunker-muelheim.de

Anfahrt mit öffentlichen Verkehrsmitteln:
Straßenbahn Linie 4 bis zur Haltestelle "Von-Sparr-Straße", hinter dem Kulturbunker,
parallel zur Berliner Straße. Durchgang durch die Passage, dann über den Parkplatz.
Busse 151, 152, 153, 250, 260 und 434 halten an der Station "Dünnwalder Straße" und
damit nur eine Ecke entfernt zum Kulturbunker.
Nach Mülheim fahren auch die Straßenbahnen 13 und 18 und die S-Bahnen 6 und 11.

Fotos „Das Geschenk“ 2010. © Wolfgang Weimer Kölner Kulturbildarchiv

Solidaritätsveranstaltung für den Kölner Schriftsteller Dogan Akhanlı

koelner_kuenstler_lesen_fuer_die_freiheitAm 31. Oktober findet im Forum der VHS im Museum am Neumarkt/Köln unter dem Motto „Kölner Autoren und Autorinnen lesen für die Freiheit“ um 18:00 Uhr eine Solidaritätsveranstaltung statt mit

Günter Wallraff, Navid Kermani, Renan Demirkan, Lale Akgün, Fatih Cevikkollu und Tanya Ury.

Für den musikalischen Rahmen sorgt Mehmet Akbas und seine Band.

Seit dem 10. August 2010 befindet sich der Kölner Schriftsteller und Menschenrechtler Dogan Akhanlı in der Türkei in Haft – zu Unrecht!
Für eine sofortige Freilassung Akhanlis haben sich unter anderem ausgesprochen:
Günter Grass, Edgar Hilsenrath, Yasar Kemal, Zülfü Livaneli, Orhan Pamuk und Mikis Theodorakis.

Am 10. August 2010 wurde Dog˘an Akhanlı am Flughafen in Istanbul verhaftet. Akhanlı war zum ersten Mal seit seiner Flucht im Jahr 1991 in die Türkei gereist, um seinen kranken Vater zu besuchen. Die türkische Staatsanwaltschaft warf Akhanlı zunächst vor, er sei im Oktober 1989 an einem Raubüberfall auf eine Istanbuler Wechselstube beteiligt gewesen, bei dem ein Mensch getötet wurde. Akhanlı hat diesen Vorwurf und jegliche Verbindung zu dem Überfall entschieden zurückgewiesen. Seine Anwälte Haydar Erol (Istanbul) und Ilias Uyar (Köln) stellen fest, dass die Staatsanwaltschaft weder Zeugen noch Indizien für diese Beschuldigung vorlegen kann.
Drei Haftbeschwerden der Anwälte wurden von den Istanbuler Justizbehörden abgewiesen.
Am 6.September 2010 hat die 11.Große Strafammer des Strafgerichts Istanbul eine Anklage gegen Akhanlı zur Verhandlung zugelassen, ein Verhandlungstermin ist noch nicht angesetzt. Die türkische Staatsanwaltschaft hat eine lebenslange Haft beantragt.
Akhanlı wird nun vorgeworfen, den Überfall geleitet zu haben. Darüber hinaus soll er der »Führer eines Komplotts zum Umsturz der verfassungsmäßigen Ordnung der Türkei« sein. Die politische Organisation, der Dogan Akhanlı in den 1980er Jahren tatsächlich
angehörte, war vom Obersten Gerichtshof der Türkei 1994 als »nicht verfolgungsrelevant« eingestuft und die Mitglieder von dem Vorwurf freigesprochen worden, einen Umsturz geplant zu haben.

Weitere Informationen: Soliveranstaltung für Dogan Akhanli

 

Gerd Köster und Frank Hocker "Tasse ha’ mer jo noch"

gerd_koester_kulturbunker13.11.2010 20:00 Uhr Kulturbunker Köln-Mülheim

Gerd Köster und Frank Hocker "Tasse ha’ mer jo noch"

Musikalische Lesung mit Gerd Köster und Frank Hocker

Gerd Köster liest alte kölsche Geschichten und Gedichte von Marita Dohmen, Heinz Weber und Christian Thill.

Erzählt wird unter anderem von einem Treppenhausstreit in Unterkranenbäumen vor etwa 100 Jahren, vom ersten Weihnachtsfest nach dem Krieg oder vom „Papa“, einer Lehrkraft der ganz alten Schule. Dazu spielen und singen Gerd Köster und Frank Hocker eigene kölsche Lieder, vom „Sackjeseech“ über den Liebeskummer am Flussufer bis hin zum Altersheim für Musiker.

Ein tiefkölscher Abend mit Geschichten und Liedern, die ihre ganz eigene Handschrift tragen: Ehr dürft Üch op ene schöne Ovend freue!

Tickets unter www.koelnticket.de
Preis: VVK 14,- € / Abendkasse 16,- € zzgl. Gebühren

 

Bayrische Staatsoper lenkt ein: Keine toten Rehe auf der Bühne

logo_tasso_e_vProteste von Tierschützern zeigen Wirkung
 
Ausgerechnet Menschen, die sich der Kultur verschrieben haben, wollten bei der Premiere der Oper "Rusalka" von Antonin Dvorak am 23. Oktober ein totes Reh auf der Bühne zeigen. Für jede der insgesamt 12 Aufführungen war ein weiteres totes Reh vorgesehen. Der österreichische Regisseur Martin Kusej, bekannt für derartige Inszenierungen, wollte damit einen bestimmten Effekt erzielen. Der sofortige massive Protest vieler Tierschützer hat die Verantwortlichen einlenken lassen. "Auch wenn die Rehe laut Aussagen der Staatsoper nicht extra für die Inszenierung sterben sollten, ist allein der Gedanke an so wenig Achtung vor Tieren für einen Kulturbetrieb wie die Bayerische Staatsoper unfassbar", so Andrea Thümmel, TASSO-Pressesprecherin, erschüttert.
 
© Copyright TASSO e.V.

www.tasso.net

 


 

Petition beim Bundestag gegen Laufzeitverlängerung der Kernkraftwerke

logo_bundestagBeim Petitionsausschuss des Bundestages läuft eine Petition gegen die Laufzeitverlängerung der Kernkraftwerke (über 2023 hinaus). Petitionsnummer: 13587
 
Sie kann unter
https://epetitionen.bundestag.de/index.php?action=petition;sa=details;petition=13587  eingesehen und mitgezeichnet werden.
 
Wenn die Petition bis 22. Oktober 2010 von mindestens 50.000 Menschen gezeichnet wird, muss sie parlamentarisch behandelt werden und würde erneut offenbaren, dass die von der Bundesregierung beschlossene Laufzeitverlängerung von großen Teilen der Bevölkerung nicht mitgetragen wird.


 

Text der Petition

Mit der Petition wird gefordert, dafür Sorge zu tragen, dass die mit den Stromversorgern abgeschlossenen Verträge zur Abschaltung der Atomkraftwerke bis zum Jahr 2023 eingehalten werden.

Begründung

Trotz der vor sieben Jahren geschlossen Verträge plant die Bundesregierung eine Verlängerung der Restlaufzeiten 13 Jahre vor in Kraft treten der beschlossenen Maßnahmen. Die Regierungskoalition will eine Verlängerung der Restlaufzeiten von 8 bis 14 Jahren erreichen.

Wir möchten die Bundesregierung auffordern, sich mit Vertretern aller Energieformen auseinander zu setzen und gemeinsam Meilensteine der Energiewende zu erarbeiten.
Ein Austritt aus den bestehenden Verträgen 13 Jahre vor Umsetzung der Maßnahmen halten wir für nicht richtig und bestehen auf der Einhaltung der Vereinbarung.
Zum aktuellen Zeitpunkt ist die Haupt-Begründung: „Wir brauchen die Atomenergie als Brückentechnologie“ nicht belegbar. (Siehe Stromüberschüsse bereits 2010)
Immer noch ungeklärt und medienwirksam „vertuscht“ ist dagegen das Thema der Entsorgung des Atom-Mülls und die fehlende Beteiligung der Erzeuger an der Lösung dieses Problems.

Auch der Einsatz der Technik ist ein enormes Sicherheitsrisiko. Denn alle technischen Systeme versagen einmal – bei einem Atommeiler allerdings mit nicht planbaren Risiken. (Bsp.: Alle vor 1980 erbauten Atommeiler verwenden noch heute (2010) eine analoge Steuerung.)

Mit der Förderung der erneuerbaren Energieträger und ihre Verwertung sind wir in der Lage, bis zum Zeitpunkt des geplanten Laufzeitendes des letzten Atommeilers die geforderten 40% Strom aus erneuerbaren Energieträgern zu erzeugen.

Aus den oben genannten Gründen fordern wir die aktuelle Bundesregierung dazu auf, dafür Sorge zu tragen, dass die von Ihren Vorgängern abgeschlossenen Verträge zur Abschaltung der Atomkraftwerke bis 2023 eingehalten werden

Quelle: https://epetitionen.bundestag.de/index.php?action=petition;sa=details;petition=13587


 

Für wen also Erneuerbare Energien und Demokratie nicht nur Lippenbekenntnisse sind:
- registrieren
- einloggen
- Petition über Suchwort "13587" aufrufen,  und
- mit einem Mitzeichnungs-Klick die Welt wieder ein kleines bisschen besser machen...

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