In Köln leben Menschen aus weit über 100 Nationen. Wie viele Kulturen, Sprachen und Dialekte das sind, lässt sich kaum erfassen – eine wunderbare Vielfalt. Doch besteht seit je her eine Kluft zwischen den Gewanderten und den Nicht-Gewanderten.

Wieso?

Dieser Frage geht der Kölner Autor Marco Hasenkopf in dem Projekt BABEL der Autorenwerkstatt auf den Grund.
Wie geschieht dies?
Marco Hasenkopf lässt die Menschen, die in Köln-Mülheim und Umgebung leben, in Form von Interviews, zu Wort kommen.
In der Zeit vom 15. November bis zum 12. Dezember 2010 wird der Autor Gespräche zum Thema Migration führen. Diese finden in der „heimisch“ sicheren Küche oder an einem neutralen Ort, wie dem Kulturbunker Köln-Mülheim statt.
Wer sich an diesem Projekt beteiligen möchte, egal ob Migrant oder Nicht-Migrant, der kann sich mit Marko Hasenkopf in Verbindung setzen.
Auszüge der Interviews werden per live-stream auf der hierzu eigens eingerichteten Website zu hören sein.
Nach Abschluss der Interviews wird sich der freiberufliche Autor durch die Inhalte zu Prosatexten anregen lassen und diese fiktionalisieren. Das heißt, die Erzählungen werden von der Person gelöst und in eine frei erfundene Geschichte eingebaut.

Wir dürfen gespannt sein, was dabei heraus kommt und freuen uns darauf!

Weitere Informationen zum Projekt und zu Marco Hasenkopf:
Projekt BABEL

Wer mitwirken möchte wendet sich an:
Marco Hasenkopf
0221/6907092
info@babel-koeln.de
www.babel-koeln.de