Ingeborg Semmelroth liest Stefan Zweig "Vierundzwanzig Stunden aus dem Leben einer Frau"
Stefan Zweig schildert eine nur 24 Stunden andauernde verhängnisvolle Begegnung zwischen einem Mann und einer Frau. Sie besucht aus Langeweile das Spielcasino in Monte Carlo, wo sie sofort erkennt, dass die Faszination des Glückspiels - gemischt aus Hoffnung, Euphorie und Gier und gespickt mit Wut, seelischem Schmerz und Angst - den Mann in ihren Bann zieht und ihn damit verbundenen Gefahren gegenüber blind macht.
Binnen weniger Stunden geht die Zeit des Taumels vorbei, die Hitze verraucht