Mahnwachen in mehreren deutschen Städten untermauern Forderung nach Freilassung von Alexej Nawalny
BERLIN, 21.04.2021 – Amnesty International ist in großer Sorge um Alexej Nawalny. Noch immer wird ihm eine angemessene medizinische Versorgung seines Vertrauens verweigert. Die Verlegung in die Krankenstation der Strafkolonie Nr. 3 in Wladimir zu Wochenbeginn hat Nawalnys Situation nicht wesentlich verbessert. Angesichts seines anhaltend schlechten Gesundheitszustands ruft Amnesty International in Deutschland zu Mahnwachen in mehreren deutschen Städten auf, unter anderem vor der russischen
Todesstrafe: Trotz Covid19-Pandemie 2020 Hunderte Hinrichtungen
BERLIN, 19.04.2021 – Mindestens 483 Menschen sind im vergangenen Jahr weltweit in mindestens 18 Ländern hingerichtet worden. Die vier Länder Iran (246+), Ägypten (107+), Irak (45+) und Saudi-Arabien (27) waren dabei für 88 Prozent aller bekannt gewordenen Hinrichtungen verantwortlich. Nicht enthalten in diesen Zahlen ist die Volksrepublik China. Amnesty International geht davon aus, dass in China jedes Jahr Tausende Todesurteile verhängt und vollstreckt werden, womit das Land einen unrühmlichen
Russland: Alexej Nawalny braucht umgehend angemessene medizinische Versorgung
Der Gesundheitszustand des inhaftierten Alexej Nawalny hat sich in den vergangenen Tagen weiter verschlechtert. Amnesty International fordert die russischen Behörden auf, ihm endlich Zugang zu angemessener medizinischer Versorgung seines Vertrauens zu gewähren. Die Menschenrechtsorganisation erneuert ihre Forderung nach sofortiger Freilassung des russischen Oppositionellen. ¬
BERLIN, 19.04.2021 – Amnesty International ist äußerst besorgt um den Gesundheitszustand des in Russland
Hongkong: Verurteilung von Oppositionellen verstößt gegen Völkerrecht
Amnesty International fordert die sofortige Freilassung der neun heute zu Haftstrafen verurteilten Pro-Demokratie-Aktivistinnen und -Aktivisten aus Hongkong. Die Menschenrechtsorganisation kritisiert den Schuldspruch als Versuch, oppositionelle Stimmen zum Schweigen zu bringen. Die Verurteilung verstößt gegen internationales Recht, nach dem eine Kundgebung nicht vom Staat genehmigt werden muss.
BERLIN, 16.04.2021 – Amnesty International verurteilt den heutigen Schuldspruch eines Hongkonger
Meinungsfreiheit in der Türkei: Nach Ahmet Altans überfälliger Freilassung müssen weitere Schritte folgen
Markus N. Beeko, Generalsekretär von Amnesty International in Deutschland, erinnert an weitere zu Unrecht inhaftierte Journalistinnen und Journalisten sowie Aktivistinnen und Aktivisten.
BERLIN, 15.04.2021 – „Mehr als vier Jahre lang hat die türkische Regierung Ahmet Altan willkürlich und zu Unrecht seiner Freiheit beraubt. Dass er das
Hannover Messe: Gastland Indonesien gefährdet Rechte von Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmern
Indonesien, diesjähriges Gastland der Hannover Messe, gefährdet mit einem 2020 verabschiedeten Gesetz wichtige soziale und arbeitsrechtliche Standards. Dies kritisiert Amnesty International anlässlich der Eröffnung der digitalen Industrieausstellung. Das neue Gesetz schränkt wichtige Errungenschaften der vergangenen Jahrzehnte ein, unter anderem
Amnesty International Report 2020/21: Menschenrechtslage weltweit hat sich in Covid-19-Pandemie deutlich verschlechtert
BERLIN, 06.04.2021 – Die Covid-19-Pandemie hat im Jahr 2020 auf der ganzen Welt strukturelle Missstände und Ungleichheiten beim Zugang zu Menschenrechten aufgezeigt und sie weiter verschärft. Menschen, die bereits marginalisiert werden, darunter Frauen und Geflüchtete, litten besonders unter den verheerenden Folgen der Verbreitung von Covid-19
Dr. Agnès Callamard wird neue Generalsekretärin von Amnesty International
Amnesty International gibt bekannt, dass die führende Menschenrechtsexpertin Dr. Agnès Callamard die neue Internationale Generalsekretärin der Menschenrechtsorganisation ist.
BERLIN, 26.03.2021 – Dr. Agnès Callamard übernimmt am 29. März die Position der Internationalen Generalsekretärin bei der weltweit größten nichtstaatlichen