Ein Hitzeaktionsplan für Köln - Gemeinsames Forschungsprojekt liefert Grundlage

stadt Koeln LogoIm Verbundprojekt "Hitzeaktionsplan für Menschen im Alter für die Stadt Köln" haben das Umweltschutzamt und Verbraucherschutzamt der Stadt Köln und das Universitätsklinikum Bonn gemeinsam mit dem Gesundheitsamt der Stadt Köln und der RheinEnergie AG einen Hitzeaktionsplan für Menschen im Alter erstellt. Das Projekt wurde durch das Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit als kommunales Leuchtturmprojekt gefördert und endet am 30. Juni 2022.  

Der Abschluss des Projektes wird am 3. Mai 2022 im Rahmen einer Fachveranstaltung im FORUM Volkshochschule im Museum am Neumarkt mit der Vorstellung der Ergebnisse stattfinden.  

Die vergangenen Sommer zeigen, dass bedingt durch den Klimawandel auch in Köln die heißen Tage mit Temperaturen über 30 Grad Celsius deutlich zunehmen und lang anhaltende Hitzeperioden die Stadtquartiere zunehmend aufheizen. Bestimmte Bevölkerungsgruppen wie Kinder, Kranke, Menschen im Alter und Menschen mit Behinderung reagieren besonders anfällig auf solche Belastungen durch Hitze. Aber auch bei gesunden Menschen kann Hitze zu Erschöpfung und eingeschränkter Leistungsfähigkeit führen.  

Ziel des Verbundprojektes war die Reduzierung von gesundheitliche Risiken durch Hitzeperioden und die Erhöhung der Gesundheitskompetenz insbesondere bei alleinlebenden Menschen über 65 Jahren. In der dreijährigen Laufzeit wurden Erkenntnisse zur Vulnerabilität der Zielgruppe gewonnen, Akteur*innen und Multiplikator*innen identifiziert und aktiviert, Maßnahmen zur Abmilderung der gesundheitlichen Auswirkungen von Hitze erarbeitet sowie die Umsetzung angestoßen.  

Der Hitzeaktionsplan wird als dauerhaftes Instrument der gesundheitlichen Hitzevorsorge der Stadt Köln integriert und ist eine bedeutende Maßnahme zur Anpassung an den Klimawandel und für ein gesundes Leben in der Stadt Köln. Ziel ist es, die gewonnenen Erkenntnisse auf weitere hitzebetroffene Personengruppen auszuweiten und weitere Minderungsmaßnahmen umzusetzen.
Weitere Informationen zum Projekt und zum Hitzeaktionsplan sind hier abrufbar.

Quelle: Stadt Köln - Amt für Presse- und ÖffentlichkeitsarbeitKatja Reuter

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