Atommüll-Fonds: Neue atomare Milliardenrisiken drohen - Kommission muss unbegrenzte Nachschusspflicht der AKW-Betreiber festschreiben!

umewausgestrahltDie Atom-Finanz-Kommission hat dem von den Energieunternehmen vorgeschlagenen Stiftungsmodell eine Absage erteilt. Stattdessen sollen die Atom-Rückstellungen in einen Fonds überführt werden – allerdings nur teilweise.

„Die bekannt gewordenen Pläne der Atom-Finanz-Kommission bedeuten neue atomare Milliardenrisiken für die SteuerzahlerInnen. Denn die Lagerung des Atommülls wird am Ende sicher deutlich teurer, als von den Konzernen kalkuliert“, kritisiert Matthias Weyland von .ausgestrahlt. Nötig sei daher, eine unbegrenzte Nachschusspflicht der Konzerne für den Fonds festzuschreiben, andernfalls blieben alle Kostensteigerungen an der Allgemeinheit hängen. „Mit dem versprochenen ‚Verursacherprinzip‘ hat das nichts zu tun“, so Weyland.

Franziska Buch, Referentin für Energie und Klima im Umweltinstitut München, ergänzt: „Die Kommission muss auch das Geld für den Abriss der Atomanlagen sichern. Nach ihren bisherigen Vorstellungen soll dieser Teil der Rückstellungen bei den Konzernen verbleiben. Die Rückstellungen sind jedoch nur bilanziell vorhanden. Damit kann nicht garantiert werden, dass das Geld auch tatsächlich zur Verfügung steht, wenn es benötigt wird.“

135.000 Menschen fordern auf Initiative von .ausgestrahlt und Umweltinstitut München bereits, die AKW-Betreiber nicht aus der finanziellen Verantwortung für ihre atomaren Altlasten zu entlassen.
Den Link zur Onlineaktion finden Sie hier.

Informationen über das Umweltinstitut München finden Sie unter: www.umweltinstitut.org

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