Neues Amt für Integration und Vielfalt nimmt ab Dezember seine Arbeit auf - Stadt präsentiert die Kampagne "Unsere Vielfalt. Kölns Stärke."

koeln vielfalt 3Ab Dezember wird das im Dezernat der Oberbürgermeisterin neu eingerichtete Amt für Integration und Vielfalt seine Arbeit aufnehmen. Es wird fortan die fachlichen Kompetenzen mehrerer Dienststellen zu den Themen Einwanderung, Integration, Vielfalt und Inklusion unter einem Dach bündeln. Zudem werden in dem neuen Amt, das derzeit rund 80 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter umfassen wird, wichtige Querschnittsaufgaben strategisch und teils auch operativ zentral gesteuert. Leiter des neuen Amtes ist Hans-Jürgen Oster, bisheriger Leiter des Referats "Flüchtlingskoordination". Auf diese Weise sollen Zuständigkeiten und Prozesse transparenter und effizienter gestaltet werden.

Oberbürgermeisterin Henriette Reker: Für Köln ist Vielfalt eine Stärke und fester Bestandteil der kulturellen Identität dieser Stadt. Integration, Vielfalt und Inklusion sind für uns zentrale Aufgaben, die wir nun mit dem neuen Amt noch besser bündeln wollen.

Kurz vor Start des neuen Amtes stellt die künftig dort angesiedelte Dienststelle "Diversity" in dieser Woche ihre Kampagne "Unsere Vielfalt. Kölns Stärke" vor. In einem großen Beteiligungsverfahren haben erstmals Vertreterinnen und Vertreter unterschiedlichster Kölner Bevölkerungsgruppen, unter Federführung der Stadt Köln, aktiv an der inhaltlichen Ausrichtung der Kampagne mitgewirkt.

Finanziert und umgesetzt wird sie mit Geld des Landesprogramms „NRWeltoffen“ sowie städtischen Antirassismus-Mitteln. Begleitet und ausgestaltet hat sie die Agentur AllroundTeam. In drei moderierten Workshops entstand so ein Konzept, das die Gemeinsamkeiten aller in der Kölner Stadtgesellschaft vertretenen Bevölkerungsgruppen unabhängig von Herkunft, Alter, Religion, sexueller Orientierung oder körperlicher Unversehrtheit in den Vordergrund rückt.

Entstanden sind unter anderem fünf Plakatmotive, auf denen Menschen, die in der Stadt leben und sich mit ihr identifizieren symbolisch auf einer Bank miteinander in Dialog treten. Erklärtes Ziel der Kampagne ist es, einerseits Stereotypen abzubauen, andererseits bei allen Unterschieden die Gemeinsamkeiten von Menschen sichtbar zu machen, die Köln als Heimatstadt empfinden. Damit soll ein deutliches Zeichen gegen Diskriminierung und Ausgrenzung gesetzt und für ein offenes und vielfältiges Köln geworben werden.

Weitere Informationen zur Entstehungsgeschichte und den Hintergründen der beteiligten Personen auf den Plakaten und unter #koelnervielfalt

Quelle: Stadt Köln - Amt für Presse- und Öffentlichkeitsarbeit - Sabine Wotzlaw / https://www.stadt-koeln.de
Foto © Stadt Köln Plakat Vielfalt

 

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