Neues Amt fokussiert sich auf das Verkehrsmanagement - Amt für Verkehrsmanagement nimmt Arbeit auf

stadt köllnAm 1. April 2018 hat das Amt für Verkehrsmanagement der Stadt Köln offiziell seine Arbeit aufgenommen. Das Amt wurde im Rahmen der Neuorganisation im Dezernat für Mobilität und Verkehrsinfrastruktur als Projekt der Verwaltungsreform #wirfürdiestadt geschaffen. Wesentliche Aufgabenschwerpunkte des Amtes sind die Optimierung des Verkehrsflusses und die Modernisierung der Verkehrstechnik durch intelligente Verkehrssteuerung, Vernetzung der Verkehrsarten und Digitalisierung im Verkehr.

Mit der Gründung des Amtes für Verkehrsmanagement setzt die Stadt Köln einen weiteren Schwerpunkt auf innovative und zukunftsorientierte Mobilität. Durch intelligente Steuerung, Digitalisierung und kluge, nutzerfreundliche Vernetzung von Bus, Bahn, Fahrrad, Pkw und zahlreichen weiteren, auch neu aufkommenden Sharing-Angeboten wollen wir für die Großstadt Köln wesentliche Voraussetzungen für eine moderne und leistungsfähige Verkehrsinfrastruktur schaffen. Die Verbesserung des Verkehrsflusses kann einen relevanten Beitrag leisten für eine Reduzierung der Schadstoffbelastung und damit für mehr Lebensqualität in unserer Stadt. Die Gründung des Amtes für Verkehrsmanagement gehört zu den Projekten der Verwaltungsreform. Dieses Amt kann sich voll und ganz auf diese Aufgabe konzentrieren. Kölnerinnen und Kölner werden hiervon genauso profitieren wie Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter“, so Oberbürgermeisterin Henriette Reker.

Leiter des Amtes für Verkehrsmanagement ist Patric Stieler. Er wurde 1962 in Frankfurt a. M. geboren und hat 1990 sein Studium des Bauingenieurwesens mit Vertiefung in den Bereichen Umwelt- und Raumplanung sowie Verkehrswesen an der Technischen Hochschule Darmstadt abgeschlossen. Anschließend arbeitete er u.a. beim Umlandverband Frankfurt, in der Projektsteuerung zum Ausbau des Flughafens Frankfurt und bei der Stadt Düsseldorf.

Schwerpunkte des Amtes sind die Bereiche Verkehrssystemmanagement, Lichtsignalanlagen (Ampeln), Öffentliche Beleuchtung und Baustellenmanagement. Aktuell wird dieser Aufgabenbereich mit der Umsetzung von Förderprojekten des Bundesverkehrsministeriums zur Verbesserung der Luftqualität durch die Digitalisierung der kommunalen Verkehrssysteme thematisch ergänzt. Das Amt für Verkehrsmanagement wird zudem die Aufgabe der Genehmigung von Schwerlast- und Sondertransporte übernehmen, die bislang beim Amt für öffentliche Ordnung angebunden ist. Im Amt für Verkehrsmanagement sind rund 80 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter beschäftigt. Seit Anfang des Jahres wird ein neuer Verkehrsrechner eingerichtet, über den zukünftig alle Lichtsignalanlagen angesteuert und überwacht werden sollen. Ziel ist es, Fehlschaltungen zu vermieden, defekte Anlagen schnell zu erkennen und den Verkehr insgesamt effektiver und nachfragegerechter zu steuern. Eine neu eingerichtete Stabstelle wird sich mit den Möglichkeiten der Nutzung neuer innovativer Technologien zur Bewältigung der vielfältigen Herausforderungen im Verkehrsmanagement beschäftigen.

Durch die Neuorganisation der Aufgaben und die Verteilung auf zwei Ämter können wir den Herausforderungen, die sich zukünftig ergeben und mit denen wir bereits heute in der Verkehrsplanung und im Verkehrsmanagement konfrontiert sind, schneller und schlagkräftiger begegnen, sagt Andrea Blome, Beigeordnete für Mobilität und Verkehrsinfrastruktur der Stadt Köln.

Im kommenden Jahr werden die bisherigen Verkehrsleitzentrale mit der bereits eingerichteten Tunnelwarte, die derzeit noch beim Amt für Tunnel, Brücken und Stadtbahnbau angebunden ist, zusammengelegt.

Ziel ist eine ganzjährig rund um die Uhr besetzte Verkehrs- und Tunnelleitzentrale mit modernster Ausstattung und allen Eingriffsmöglichkeiten, die der heutige Stand der Technik bietet. Dies stellt einen deutlichen Fortschritt zur bisherigen getrennten Verkehrs- und Tunnelüberwachung dar, sagt Amtsleiter Patric Stieler.

Das Amt für Straßen und Verkehrsentwicklung (bislang: Amt für Straßen und Verkehrstechnik) konzentriert sich, unter Leitung von Klaus Harzendorf, mit seinen rund 320 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern künftig auf die Aufgaben im Zusammenhang mit Planung, Ausstattung, Bau und Unterhaltung von Straßen, Wegen und Plätzen.

Durch die Ausgliederung der Aufgaben des technischen Verkehrsmanagements und die Neustrukturierung meines Amtes können wir uns künftig stärker auf die Kernthemen konzentrieren. Dies sind im Wesentlichen die bedarfsgerechte Planung, Unterhaltung und Erneuerung der straßenbaulichen Infrastruktur sowie die Verkehrsentwicklung und die generelle Verkehrsplanung für alle Verkehrsarten – von Fußgängerinnen und Fußgängern bis zum öffentlichen Nahverkehr, sagt Klaus Harzendorf, Leiter des Amtes für Straßen und Verkehrsentwicklung.

Quelle: Stadt Köln - Amt für Presse- und Öffentlichkeitsarbeit - Inge Schürmann / http://www.stadt-koeln.de

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