…Früher habe ich mir nahezu keine Gedanken darüber gemacht, ob ich gut schlafen kann. Wenn ich müde war, bin ich ins Bett gegangen und habe gerne acht Stunden geschlafen. Erholt und erfrischt ging es dann in den nächsten Tag. Als mein Sohn geboren wurde, änderten sich meine Schlafgewohnheiten völlig. Ich konnte wir vorher gar nicht vorstellen, wie es ist, drei Mal in der Nacht wach zu werden und aufzustehen, weil mein Baby schreit. Das waren wilde Jahre, denn die nächtliche Unruhe dauerte sehr lange. Später, als ich eigentlich durchschlafen konnte, waren meine Ohren so überempfindlich, dass mich nahezu jedes Geräusch aus dem Schlaf riss. Diese Lärmempfindlichkeit ist mir besonders in der Einschlafphase leider erhalten geblieben. Doch zum Glück gibt’s ja Ohropax. Inzwischen sind zwei Jahrzehnte ins Land gegangen und mein Schlafrhythmus hat sich noch mal verändert. Scheinbar grundlos wache ich mitten in der Nacht auf und bin dann plötzlich wach. Da hilft mir dann Schlaftee und ein Buch. Nach einer Weile sinke ich dann in die 2. Hälfte des Schlafes. Nun gibt es ja Menschen, die mit ein paar Stunden Schlaf dauerhaft gut zurechtkommen. Das ist bei mir völlig anders. Schlafmangel und Störungen im Tiefschlaf können mir sehr wütend machen. Durchfeierte Nächte brauchen inzwischen eine zweitägige Erholungsphase. Nun ja. Eine Freundin machte mich darauf aufmerksam, dass die Himmelsrichtung in der ihr Kopf beim Schlafen liegt, bei ihr eine große Rolle spielt. Ihre beste Schlafposition ist mit dem Kopf Richtung Osten. Das führt dann dazu, dass sie bei Hotelübernachtungen auch schon mal das Bett in die passende Richtung verschiebt. Ich kann das gut nachvollziehen. Wieso sollte sie in ihrer Regenerationsphase faule Kompromisse machen? Schließlich ist es ihr Leben und ihr Wohlbefinden. Schlafen Sie gut!
Autorin: Regina Nußbaum
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