20.Januar 2015 "Warum wir andere Häuser brauchen" Niklas Maak zu Gast in der Kölner Zentralbibliothek

bilder veranstaltungen stadtbibliothek niklas maak 320Unsere Städte veröden. Viele Menschen ziehen ins Umland, wo sich ein trostloser Siedlungsbrei in die Landschaft ergießt. Warum versprechen sich viele Leute vom Einfamilienhaus ein besseres Leben? Häuser für Kleinfamilien, wie wir sie heute kennen, werden wir uns in Zukunft ökonomisch und ökologisch ohnehin nicht mehr leisten können. Diese provokanten Thesen stammen aus dem neuesten Buch "Wohnkomplex: Warum wir andere Häuser brauchen" von Niklas Maak. Er stellt es am Dienstag, 20. Januar 2015, um 20 Uhr in der Zentralbibliothek am Neumarkt vor. Dazu präsentiert er Fotos, anschließend gibt es Gelegenheit zur Diskussion.

Maak erläutert auch, wie unsere Häuser in Zukunft aussehen sollen, was sie über unser Leben verraten und ob man sie sich ganz anders vorstellen könnte. Sein Buch, witzig, streitbar und bestens recherchiert, zeigt, dass das Bauen in Deutschland neu gedacht werden muss. Und wie man andernorts in Europa, Japan und Amerika bereits wohnt – jenseits von Vorstadteinöde und Apartmentriegel.

Maak studierte in Hamburg und Paris Kunstgeschichte, Philosophie und Architektur. Er promovierte in Kunstgeschichte und übernahm zahlreiche Gastprofessuren für Architekturgeschichte. Maak lebt in Berlin und leitet das Kunstressort der FAZ. Für seine Arbeit erhielt er den George-F.-Kennan-Preis, 2012 den Henri-Nannen-Preis und zuletzt den COR-Preis 2014 für Architekturkritik.

Die Buchvorstellung läuft in der Reihe "wissenswert – Themen am Puls der Zeit" der Stadtbibliothek. Kooperationspartner der Veranstaltung sind das Haus der Architektur Köln (hdak) und die Buchhandlung Klaus Bittner.

Der Eintritt beträgt acht Euro, ermäßigt sechs Euro. Karten sind im Vorverkauf bei „Köln Ticket" im Internet oder telefonisch unter 0221/2801 und ab 19.30 Uhr an der Abendkasse in der Zentralbibliothek erhältlich.

Quelle Text/Foto: Stadt Köln - Amt für Presse- und Öffentlichkeitsarbeit - Stefan Palm / http://www.stadt-koeln.de

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