Stierkämpfe in Südfrankreich bleiben erlaubt

Corrida with horseNiederlage für Tierschützer:

Stierkämpfe in Südfrankreich bleiben erlaubt

Der Stierkampf ist ein grausiges Schauspiel mit langer Tradition. Egal ob in Südeuropa oder Lateinamerika - die Bilder gleichen sich: In einer Arena schaut sich das Publikum an, wie Stiere in einem blutigen Spektakel getötet werden. In Südfrankreich gab es nun die Chance, diese Tierquälerei endlich gesetzlich zu verbieten. Tierschützer hatten Verfassungsbeschwerde gegen eine gesetzliche Ausnahmeklausel für Stierkämpfe in bestimmten französischen Regionen eingelegt. Doch das französische Verfassungsgericht hat die Beschwerde vor wenigen Tagen abgewiesen und die Ausnahmeregelung als „präzise, sachlich und vernünftig“ bezeichnet. Sie bestätigten damit Stierkampf-Befürworter in Frankreich, die sich auf kulturelle, historische und wirtschaftliche Gründe berufen, die ihrer Meinung nach die Kämpfe nach wie vor legitimierten. Nicht zuletzt besuchen auch viele Touristen die sogenannten Corridas.
Trotz dieser Niederlage gibt es aber auch Lichtblicke: In einigen Ländern mit langer Stierkampf-Tradition nimmt die Zahl der Interessierten ab. So mussten schon zahlreiche spanische Städte Arenen wegen drastisch sinkender Zuschauerzahlen schließen. Zudem verzichten immer mehr Fernsehsender auf die Übertragung dieser Tierquälerei. Zum anderen hatte das katalonische Parlament in Barcelona 2010 als erste Region auf dem spanischen Festland ein Verbot für tödliche Stierkämpfe beschlossen, das am 1. Januar 2012 in Kraft trat.

www.tasso.net

 

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