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Daniel NorgrenSunday, 29. September 202420:00- Uhr |
Daniel Norgen's Musik spiegelt seine persönliche Umgebung und seine Fähigkeit wider, intime Momente und Emotionen einzufangen und in faszinierende Stimmungen klanglich umzusetzen. Ebenso zeichnen sich seine Konzerte aus durch eine fesselnde Präsenz und lebhafte Weiterentwicklung seiner großartigen Songs.Seit fast zwei Jahrzehnten arbeitet Daniel Norgren ganz unabhängig und ausschließlich über das in Östra Frölunda ansässige Label ,,Superpuma Records". Zuletzt steuerte er die gesamte Musik zum Film ,,Die acht Berge" (2022) bei. Basierend auf dem Roman von Paolo Cognetti erzählt der Film die Geschichte von Freundschaft, Liebe und Selbstfindung inmitten der atemberaubenden Landschaften der italienischen Alpen. Norgren's musikalische Beiträge zu dem Film schaffen eine atmosphärische und emotionale Kulisse für die Handlung. Der Film erlangte weltweiten Erfolg und erhielt unter anderem die Auszeichnung des Crystal Pine Awards für die ,,Beste Verwendung von Musik".
Indem Daniel Norgren immer seinem Bauchgefühl folgt, gelingt es ihm weiterhin, sein engagiertes Publikum von Tour zu Tour mehr zu fesseln und zu erweitern. Seine Zuhörer identifizieren sich mit seinem ehrlichen und introspektiven Ansatz beim Songwriting und der fesselnden Performance dieses eindrucksvollen Sängers und seiner tollen Liveband. Alles in Allem ein sehr sonniger Ausblick auf 2024: Arbeiten an neuen Songs, Treffen mit der Band in der Scheune. Proben. Aufnehmen. Und zu guter Letzt: Endlich wieder eine Tournee!
Präsentiert von Laut.de
unbestuhlt
Einlass: 19:00 Uhr
Veranstalter: Konzertbüro Schoneberg GmbH
Fotocredit: Petra Wester Norgren
GloriaApostelnstr. 11
50667 KölnDeutschland |
Am 30.11.1956 wurde das Gloria als Lichtspielhaus, Kino und Theater eröffnet. Der Eröffnungsfilm war „Verlobung am Wolfgangsee“, das erste Bühnenstück „Till Eulenspiegel“ mit Gérard Phillipe. Bereits ab den 70er Jahren wurde das Haus als Pornokino genutzt, u.a. mit Filmen von Ingrid Steeger.Manches erinnert noch an die Funktion als Kino: die Schaukästen mit greller Neonschrift im Eingang, das Kassenhäuschen, sowie der rote Samt im Zuschauerraum. Das Programm hat sich so wie das Publikum gewandelt; den Ruf des Verruchten hat das Gloria an der Apostelnstraße längst abgelegt, den des Speziellen hat sich das Haus bewahrt.Ab 1991 wurde der Kinobetrieb aufgegeben und das Gloria in einen angesagten Szeneladen und Multi-Kulti-Tempel umgewandelt, wobei der Schwerpunkt auf Partys im schwul-lesbischen Bereich lag: Hella von Sinnen feierte 1995 Premiere mit „Ich bremse auch für Männer“, Hermann Göttings Geburtstagsfeiern waren der schrille Kölner Party-Hit und die Kelly Family spielte zugunsten der Aids-Hilfe. Walter Bockmayer inszenierte hier „Wer Liebe sucht“ und Sönke Wortmann drehte im Saal die Eröffnungssequenz für „Der bewegte Mann“ mit Til Schweiger und Katja Riemann.Seit 2000 präsentiert sich das komplett sanierte und mit modernster Technik ausgestattete Haus als Veranstaltungslocation mit vielseitiger Nutzung. Es gliedert sich in einen Saal mit, je nach Nutzung, bis zu 400 Sitz- oder 900 Stehplätzen und ein Café mit maximal 80 Sitzplätzen. Die Schwerpunkte wurden auf vier Bereiche gelegt: Club, Theater, Konzert und Café. Besonders stolz kann man auf die Showcases großer Weltstars sein: Sowohl P!nk, Coldplay, Foo Fighters als auch Placebo haben bereits im Gloria gespielt. Auch Newcomer wie Hot Chip, Sufjan Stevens, Caribou, Maria Mena oder Gogol Bordello waren schon zu Gast. Ebenso fühlen sich namhafte Comedians und Kabarettisten wie Mirja Boes, Johann König, Gerburg Jahnke und Ralf Schmitz hier zu Hause. Die angesagtesten DJs, darunter Moby, Turntablerocker, Pantha du Prince und Modeselektor, haben den Saal schon beschallt. Zudem feierten bereits u.a. AVID, der BÄM!-Spieleaward und die TELEKOM Firmenveranstaltungen bei uns und kommen gerne wieder.Das Gloria: ein Haus mit bewegter Geschichte, welche mit jeder der zahlreichen Veranstaltungen weiter geschrieben wird.