Das Ausstellungskonzept umfasst eine Auswahl an Gemälden, Objekten,
Radierungen, Zeichnungen und Skulpturen, die in den letzten 10 Schaffensjahren
der Künstlerin entstanden sind.
Diese Einzelausstellung bietet einen guten Einblick in die Arbeit der Künstlerin,
die sich aus naturalistischen Beobachtungen des Himmels, über die
Wahrnehmung von Sequenzen aus der Erinnerung und Bewegungsstudien
sowohl realistischer, wie auch abstrahierter Figuren zu einer eigenen
Bildsprache entwickelt haben. Ihre aktuellen Arbeiten aus der Werkgruppe der
Grazien werden zudem mit dem Gemälde „Contingency“ präsentiert, welches
während seiner Entstehung über einen Zeitraum von 8 Monaten gefilmt wurde.
In vielen Schichten entwickelt Jeannette de Payrebrune ihre Ölgemälde in
Lasurtechnik, so dass Licht und Tiefe, Raum erfahrbar machen. Diese Tiefe
erkennt man auch in dem inhaltlichen Anliegen der Künstlerin, die sich jeweils
sehr intensiv über einen längeren Zeitraum mit ihren Themen befasst.