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Internationaler Tag des Flüchtlings - "Fest ohne Grenzen" im Allerweltshaus EhrenfeldSaturday, 20. June 201516:00-22:00 Uhr |
Am 20.06.2015, dem internationalen Tag des Flüchtlings, findet die Veranstaltung „Fest ohne Grenzen" im Allerweltshaus Ehrenfeld in Kooperation mit dem Interkulturellen Dienst Ehrenfeld statt. Nach dem "Goldenen Kochlöffel" (2013) und dem "Tag des guten Essens" (2014) ist es das dritte Nachbarschaftsfest in Folge. Dieses Jahr liegt der Schwerpunkt auf der Kontaktaufnahme zwischen Pat*innen und Ehrenamtler*innen mit Geflüchteten während eines gemeinsamen Festes.
In der Willkommensinitiative Ehrenfeld haben sich viele Ehrenamtler*innen organisiert, um Flüchtlinge in Ehrenfeld angemessen zu empfangen. Das Allerweltshaus ist seit dem 1. Treffen im Dezember 2014 aktiv in der Initiative. Mit diesem „Fest ohne Grenzen" möchten wir der Anteilnahme der Bürger*innen einen Ausdruck geben und weitere Nachbar*innen informieren. Das "Fest ohne Grenzen" ist ein interkulturelles Fest. Die Besucher*innen des "Café ohne Grenze" des Allerweltshaus laden ein zu einer kulinarischen Weltreise, gegen eine Spende kann man das Buffet erkunden. Die Speisen werden von der anliegenden Gastronomie und Bürger*innen gespendet und von internationalen Helfer*innen des "Café ohne Grenzen" vor Ort zubereitet. Buffetspenden sind herzlich wilkommen und können am 20.06.2015 vor Ort abgegeben werden.
AllerweltshausKörnerstr. 77-79
50823 KölnDeutschland |
Das Allerweltshaus Köln e.V. gibt es seit 1987. Als private Initiative von engagierten Einzelpersonen gegründet, betreiben wir seit über 20 Jahren ein interkulturelles Begegnungszentrum in Köln-Ehrenfeld und machen entwicklungspolitische Bildungs- und Öffentlichkeitsarbeit. Schwerpunkte unserer Arbeit sind die Bekämpfung von Rassismus und einer Politik der sozialen Ausgrenzung.Durch Auseinandersetzung mit den Folgen der Globalisierung möchten wir dazu beitragen, Probleme im weltweiten Zusammenhang zu diskutieren. Wir treten ein für solidarisches Handeln mit sozialen Bewegungen hier und in den Ländern des Südens. Hier wie dort stehen fortschreitende Umweltzerstörung, Verarmung, Verachtung und Vernachlässigung der Schwachen und die Einschränkung von politischen Rechten organisierter Verantwortungslosigkeit, ungebremstem Profitinteresse und schamloser Zurschaustellung von Reichtum gegenüber. Kritiker dieses Zustands werden in vielen Ländern verfolgt, mundtot gemacht, in ihrer Existenz vernichtet oder wie bei uns immer öfter als "Sozialromantiker" verlacht. Soziale Gerechtigkeit, Achtung der Menschenrechte und Verantwortung für die nachkommenden Generationen durch umweltgerechtes Wirtschaften sind Leitlinien unseres Handelns.