Über 700 radelnde Kinder und Eltern auf der Kidical Mass in Köln

radcomm kids• 700 radfahrende Kinder und Eltern haben sich bei der "Kidical Mass Köln" für eine fahrradfreundliche Stadt eingesetzt
• Frau Oberbürgermeisterin Henriette Reker nahm an der Veranstaltung teil und möchte ein höheres Tempo bei Maßnahmen zur Radverkehrsförderung und deutlich mehr Fläche für den Radverkehr im öffentlichen Straßenraum.

Köln, 10. April 2019 - RADKOMM e.V. als Unterstützer und Mitveranstalter ist überwältigt von der Resonanz auf die Kidical Mass: Am 7. April 2019 haben sich 700 kleine und große Radfahrende für rund 1,5 Stunden die großen Straßen von Köln erobert. Die Kidical Mass Köln ist eine Fahrradtour für Kinder und Jugendliche jeden Alters. Eltern und Großeltern dürfen mitgebracht werden. Die Veranstaltung zeigt, dass es viele Familien und Kinder gibt, die sich mehr Freiräume und vor allem sichere Fahrradwege in der Stadt Köln wünschen.

Kidical Mass Köln setzt sich für eine kinderfreundliche Verkehrspolitik ein: Die Stadt Köln soll zu einer modernen Stadt werden, die Kinder zu einer sicheren und autonomen Mobilität einlädt. Anja Georg (Initiatorin der Kidical Mass Köln): „Wir sind überwältigt von einer solchen Resonanz zu unserer Veranstaltung. Wir finden, dass Kinder ein Recht auf Platz zum Spielen und gute Luft zum Atmen haben. Dass Radfahren gut für die Konzentration und das Klima ist. Die Kidical Mass ist eine tolle Möglichkeit, die Bedürfnisse der Kinder und Eltern nach sicherem Radverkehr in der Stadt zu thematisieren.“

Frau Oberbürgermeisterin Henriette Reker unterstützt die Kidical Mass Köln und hat sich für die Anregungen und Wünsche der Kinder und Familien viel Zeit genommen. Diese waren u.a. weniger Autos; mehr Platz fürs Rad; breitere und sichere Fahrradwege; richtige Fahrradwege im Grüngürtel; Fahrradtrainings und Abstellmöglichkeiten an Schulen und Kitas sowie Fahrradstraßen an Schulen. Frau Oberbürgermeisterin Henriette Reker:„Der Radverkehr in Köln nimmt deutlich zu und hat einen ganz entscheidenden Anteil an der Verkehrswende. Für uns in der Verwaltung ist das ein klarer Arbeitsauftrag. Wir müssen erstens ein höheres Tempo bei der Umsetzung von Maßnahmen zur Radverkehrsförderung einlegen und zweitens deutlich mehr Fläche für den Radverkehr im öffentlichen Straßenraum schaffen. Ein lebenswertes Köln bedeutet für mich, dass Kinder und Jugendliche sich sicher mit dem Fahrrad fortbewegen können. Deswegen unterstütze ich das Anliegen der „Kidical MassKöln“. Unser Ziel muss es sein, dass sich Kinder im Straßenraum wohl fühlen und das Rad für sie an erster Stelle steht.“
Wir glauben, dass Frau Reker mit der Teilnahme und hren Forderungen ein sehr starkes Zeichen für die Gestaltung zu einer modernen und lebenswerten Stadt Köln, auch als Bespiel für andere Städte, gesetzt hat. Damit wird gezeigt, dass auf kommunaler Ebene der Druck für eine gemeinsame Gestaltung der Verkehrswende auch auf die Landes- und Bundesebene wächst.

Ein breites Organisationsbündnis steht hinter der Kidical Mass Köln: Die Kidical Mass Köln wird in 2019 unterstützt von der Agora Köln, RADKOMM e.V., dem ADFC Köln, dem VCD Kreisverband Köln, sowie der Stadtschulpflegschaft Köln. Das Känguru-Stadtmagazinist Medienpartnerder diesjährigen Veranstaltungsreihe

Die beiden anderen Termine dieses Jahr sind der 30. Juni 2019 – hier fährt die Kidical Mass zum Nikolausplatz in Sülz – sowie der 6. Oktober 2019 – hier ist der Leo-Amann-Park in Ehrenfeld das Ziel. Start ist jeweils um 14:00 Uhr am Rudolfplatz.

Mehr über die Kidical Mass finden Sie hier: https://kidicalmasskoeln.org

Quelle: RADKOMM e.V.
Bildnachweis: © 2019 Stefan Flach

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