Licht aus für den Klimaschutz: Stadt Köln nimmt an Earth Hour 2017 teil

earth hour 2017 robbe"Earth Week" in Köln: Stadt Köln präsentiert drei Klimaschutzprojekte vor Ort

Als Zeichen für den Klimaschutz werden am Samstag, 25. März 2017, rund um den Globus für eine Stunde die Lichter ausgehen. Auch die Stadt Köln wird sich wieder an der weltweiten "Earth Hour", die in diesem Jahr bereits zum elften Mal stattfindet, beteiligen. Um 20.30 Uhr wird an diesem Tag für eine Stunde die Beleuchtung bekannter Gebäude und Sehenswürdigkeiten abgestellt. Zusätzlich sollen die Menschen zuhause für eine Stunde das Licht löschen. In Köln wird in Abstimmung mit der RheinEnergie AG und dem Kölner Metropolitankapitel eine Stunde lang die Beleuchtung des Kölner Doms, der Hohenzollernbrücke und der zwölf romanischen Kirchen ausgeschaltet. Die Stadt Köln nutzt die Aktion, um in der Vorwoche zur Earth Hour bei Presseterminen vor Ort mehrere Klimaschutzprojekte, die durch intelligente Ideen und zukunftsweisende Technologien gekennzeichnet sind, vorzustellen.

Projekt: "Concrete Apartments Cologne" Urbanes Wohnen auf Zeit – Behagliche Alternative zum Hotel

Die Concrete Apartments Cologne in Köln bieten ein außergewöhnliches Wohnerlebnis auf Zeit. In Zeiten der Energiewende und knapper werdenden Ressourcen richtet sich das architektonische Konzept des Gebäudes nach Erfordernissen der Zukunft – es ist als energiesparendes Passivhaus mit intelligenter Technik entworfen. Die Energie und Wärme für das Boarding House erzeugt ein eigenes, energieeffizientes Blockheizkraftwerk. Überschüssig produzierter Strom wird optional in das öffentliche Stromnetz eingespeist oder für die Ladestation für Elektro-Fahrzeuge im Innenhof verwendet. Die Behaglichkeit der Räume im Innern wird vor allem durch die Lage des Gebäudes am sehr stark befahrenen Clevischen Ring bewusst: Das Concrete Apartment Cologne beweist, dass Architektur Lösungen im Umgang mit der Lärm- und Luftbelastung im urbanen Raum aufzeigen kann.

Projekt: Betriebliche Mobilität neu denken – Stadt Köln geht voran

Die Stadt Köln bietet ihren Beschäftigten neben Job-Tickets und Dienstfahrrädern über einen Rahmenvertrag mit cambio Carsharing an. Bereits seit 1997 nutzen städtische Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter dieses Angebot, wenn es doch einmal ein Auto sein muss – etwa für einen Transport oder eine weitere Dienstfahrt. Hierfür stellt cambio in unmittelbarer Nähe der Ämter Fahrzeuge zur Verfügung. Beschäftigte können bequem per Bus, Bahn oder Fahrrad anreisen und am Dienstort flexibel auf ein Carsharing-Fahrzeug zurückgreifen. Das spart Flächen für Parkplätze, Kosten für einen eigenen Fuhrpark und vor allen Dingen CO2, da nur dann Fahrzeuge zum Einsatz kommen, wenn ein Weg nicht mit öffentlichen Verkehrsmitteln oder dem Fahrrad bewältigt werden kann. Seit 2016 stehen auch Elektro-Fahrzeuge zur Verfügung. Aktuell informiert cambio ganztägig in der Magistrale des Stadthauses Deutz über das Elektro-Angebot im Carsharing für die Beschäftigten und bietet auch Probefahrten vor Ort an. Die dafür benötigte Ladeinfrastruktur stellt die städtische Tochter RheinEnergie vor dem Stadthaus bereit. Das Unternehmen betreibt unter der Marke "TankE" mehr als 125 Ladestationen in Köln mit mehr als 200 Ladepunkten. Die Fahrzeuge laden ausschließlich Ökostrom aus erneuerbaren Energien.

Projekt: "Landstrom" – Smarte Energie für Schiffe, sauber und leise

Die Dieselabgase der Rheinschiffe belasten die Kölner Luft mit Schadstoffen und Feinstaub und das Klima mit einer nennenswerten Menge an CO2. Ein Teil davon entsteht aber nicht während der Fahrt, sondern während die Schiffe vor Anker liegen. Denn ihre Generatoren müssen auch dann laufen, um den nötigen Strom für die Bordversorgung zu erzeugen. Hier sorgt "Landstrom" für Abhilfe: Seit dem Jahr 2015 stattet die RheinEnergie nach und nach einen großen Teil der Anlegestellen entlang des Rheins mit einheitlichen Stromanschlüssen aus. Folge: Während der Liegezeiten können die Schiffsdieselmotoren abgestellt werden. Die Luft- und Lärmbelastung wird dadurch in der Kölner Innenstadt gesenkt.

Für Fragen zur "Earth Week" in Köln steht die Koordinationsstelle Klimaschutz der Stadt Köln, Tel. 0221 / 221-29521, zur Verfügung.

http://www.wwf.de/earthhour/

Quelle Text: Stadt Köln - Amt für Presse- und Öffentlichkeitsarbeit - Sabine Wotzlaw / http://www.stadt-koeln.de
Quelle Foto: http://www.wwf.de © iStock Getty Images

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