22.Oktober 2014 Kohleschäden in Südafrika - Vortrag und Diskussion mit Thomas Mnguni

allerweltshaus....in englischer Sprache mit deutscher Übersetzung von Monika Scheffler von KOSA e.V.

Mpumalanga ist die wichtigste Bergbauregion Südafrikas und Partnerland Nordrhein-Westfalens. In beiden Regionen legte der Bergbau einst den Grundstein für wirtschaftlichen Aufschwung. Im Gegensatz zu NRW, wo die letzten Steinkohlezechen 2018 schließen sollen, sind in Südafrika heute noch 64 Minen in Betrieb. Der Kohlebergbau in Mpumalanga hat erhebliche Auswirkungen auf Mensch und Umwelt. In Anbetracht der Wasserknappheit in Südafrika stellt die Verunreinigung des Grund- und Oberflächenwassers durch Schwermetalle und Schwefel die größte Gefahr dar. Vergiftete Gewässer wirken sich gleichzeitig auf die Landwirtschaft und Viehzucht aus und bedrohen die Lebensgrundlage zahlreicher Menschen. Ein weiteres Problem sind immer wieder auftretende Minenbrände, durch die große Mengen an CO und CO2 in die Atmosphäre gelangen und das Klima zusätzlich schädigen.

NRW ist seit Jahrzehnten einer der Hauptimporteure der billigen südafrikanischen Steinkohle und ist daher mitverantwortlich für die aktuelle Situation. Der Referent Thomas Mnguni ist Koordinator der „Greater Middleburg Residents Association“ und leistet neben Öffentlichkeits- und Bildungsarbeit auch Lobbyarbeit gegenüber der Regierung und den Kohleunternehmen.

Eine Kooperationsveranstaltung mit der Kirchlichen Arbeitsstelle Südliches Afrika (KASA) und der Koordination Südliches Afrika e.V. (KOSA).

Mittwoch, 22. Oktober 2014 ab 20 Uhr
Allerweltshaus e.V.
Körnerstr. 77-79
50823 Köln-Ehrenfeld

Eintritt: Zahl was du kannst – es dir wert ist

www.menschenrechte-koeln.de
www.facebook.com/menschenrechtekoeln

V.i.S.d.P. : Allerweltshaus Köln e.V., Tel.: 0221 – 510 30 02

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