Köln. Die Künstlerin Regina Nußbaum zeigt unter dem Titel „Geliebte Vergänglichkeit“ abstrakte Gemälde und Objekte im Hinterhofsalon im Herzen von Köln.
In zunehmendem Maße verändert sich unser Leben: Soziale Strukturen, technische Entwicklungen, persönliche Lebenssituationen scheinen sich wie im Zeitraffer zu wandeln. Statt mit den Veränderungen zu ringen und sie als Bedrohung zu empfinden, lädt die Künstlerin mit der Unterstützung ihres Lieblingsdichters Rainer Maria Rilke und einem Augenzwinkern zur Umarmung der Vergänglichkeit ein.

„Man muß nie verzweifeln, wenn etwas verloren geht, ein Mensch oder eine Freude oder ein Glück; es kommt alles noch herrlicher wieder. Was abfallen muß, fällt ab; was zu uns gehört, bleibt bei uns, denn es geht alles nach Gesetzen vor sich, die größer als unsere Einsicht sind und mit denen wir nur scheinbar im Widerspruch stehen. Man muß in sich selber leben und an das ganze Leben denken, an alle seine Millionen Möglichkeiten, Weiten und Zukünfte, denen gegenüber es nichts Vergangenes und Verlorenes gibt“.
Brief von Rainer Maria Rilke an Friedrich Westhoff, Rom, 29. April 1904
Titel wie „Transformation“ und „Heaven on Earth“ zeugen von kreativen Umsetzungsmöglichkeiten des Themas in den Gemälden.

Vernissage: Freitag, 12. Mai 2017, 19.30 - 22 Uhr
Die leidenschaftliche Tänzerin lädt bei der Vernissage zum gemeinsamen Dancefloor ein.

Die Ausstellung „Geliebte Vergänglichkeit“ ist vom 12. Mai bis 30. Juni 2017 im „Hinterhofsalon“, Aachener Straße 68, 50674 Köln, zu sehen.

Die Künstlerin führt gerne nach Absprache persönlich durch die Ausstellung!

www.regina-nussbaum.de
www.hinterhofsalon.de

Foto: Regina Nußbaum, blickt auf ihr Gemälde Heaven.