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Containerklang #3

Saturday, 13. June 2015

20:00-00:00 Uhr

Sprache und Stimme stehen im Fokus von Containerklang #3 im Kunsthaus Rhenania, der sich in mehreren Kurzperformances dem experimentellen Gebrauch literarischer Quellen in der neuen Musik widmet.

Über den Abend verteilte Kurzperformances wechseln sich ab mit DJ-Sets und lassen Raum für Gespräche an der Bar. Die Performances werden in flexiblen Settings über den gesamten Raum verteilt und erzeugen so gleichzeitig einen installativ anmutenden Klangort. Jan Lankisch legt zwischen und nach den Konzerten Platten auf und schafft den Übergang in die Nacht und auf die Tanzfläche.

Carl Rosman interpretiert eine Auswahl aus den 1978 geschriebenen Récitations, die der Komponist Georges Aperghis als „eine freie Assoziationskette kleiner Geschichten, wie unser Geist sie nun einmal hervorbringt" beschrieben hat.

Enno Poppe komponierte Wespe 2005 für den Countertenor Daniel Gloger, der das achtminütige Solostück auch beim Containerklang performen wird. Basierend auf einem Text von Poppes Lieblingsdichter Marcel Beyer geht das Stück von einem einfachen Motiv aus zwei Intervallen aus, aus dem sich alles entwickelt.

Gap ist ein Stück der in Berlin lebenden Lyrikerin Sara Wallraf und der tschechischen Komponistin und Performerin Lucie Vítková.

Programm:

Carl Rosman (Stimme)
Georges Aperghis - Récitations (1978) (Auswahl)

Daniel Gloger (Countertenor)
Enno Poppe - Wespe (2005)

Saara Wallraf (Text, Geige) und Lucie Vítková (Akkordeon, Stimme) - Gap

travel musica - High-powered ChingDong music of Yuya Honda
Carl Rosman (Klarinette), Noriaki Mori (Saxophon), Heidi Luosujarvi (Akkordeon), Melvyn Poore (Tuba), Dirk Rotbrust (Snaredrum), Rie Watanabe (Ching-dong Trommel), N. N. (Posaune oder Geige oder Pression)

Projektchor der HfMT / Samuel Dobernecker
Friedrich Jaecker - in uns für 25 Stimmen (2013)

Jan Lankisch (DJ)

Containerklang ist eine Plattform der freien Kölner Szene der zeitgenössischen Musik und wird veranstaltet von der Kölner Gesellschaft für Neue Musik (kgnm).
Gefördert durch das Kulturamt der Stadt Köln. Mit freundlicher Unterstützung durch ON - Neue Musik Köln.


  

Kunsthaus Rhenania

Bayenstraße 28
50678 KölnDeutschland
 

Der Verein Bayenwerft Kunsthaus Rhenania e.V. besteht seit 1987 wurde 2004 neu gegründet mit dem Ziel, die Arbeitsbedingungen für professionell arbeitende Künstlerinnen und Künstler zu verbessern und zu erhalten.Der Verein unterstützt Kunstveranstaltungen wie Ausstellungen, Konzerte, Tanz- und Theaterprojekte, indem er den Saal des Kunsthauses anmietet und für kulturelle Veranstaltungen, die von internen und externen, professionell arbeitenden Künstlerinnen und Künstlern durchgeführt werden zur Verfügung stellt.Regelmäßig finden Konzertreihen, wie z.B. der Instant Music Club, Missiles und Musiklabor im Kunsthaus statt, des weiteren beteiligen sich Künstlerinnen und Künstler jährlich an der Langen Nacht der Museen, Köln Süd Offen und an den vom Bundesverband Bildender Künstler veranstalteten Offenen Ateliers.Ein Schwerpunkt der Vereinsarbeit ist es, Austauschprojekte mit zeitgenössischen bildenden und darstellenden Künstlern des In – und Auslands in einem diskursiven Kontext zu realisieren. Dabei ist es dem Bayenwerft Kunsthaus Rhenania e.V.  wichtig, mit den Mitteln der Kunst die kommunikativen Aspekte zwischen verschiedenen Nationen zu verstärken und auszudehnen.Zum ersten Mal veranstaltete der Verein im September 2011 das neue Kunstfestival STROM. Gezeigt wurden zeitgenössische Arbeiten aus dem Haus in Wechselwirkung zu den Arbeiten von über 30 eingeladenen Gastkünstlern, sowie Tänzern und Musikern verschiedener Genres. Hier gehen die Künstler der unterschiedlichen Sparten auf einzigartige Weise eine Kooperation ein. Durch die gewachsene spartenübergreifende Struktur des Kunsthauses bietet sich hier die Möglichkeit, grenzüberschreitend und zugleich authentisch zu wirken. 2012 wurde wie im Vorjahr die Festivalleitung von Patrizia Marchese und Bernd Arnold das 2. Kunstfestival STROM mit über 70 KünstlerInnen aus mehreren Ländern mit dem Leitmotiv Guckkasten / die Wunderkammer ausgerichtet. Die musikalische Leitung hatte Oliver Niemöller. Für das 3. Kunstfestival 2013 machte die Kuratorin Maria Wildeis das Haus zur Plattform der ephemeren Kunst.Neu ist auch seit 2011 die Vergabe des Kunsthaus Rhenania Kunstpreises im Rahmen des Kunstfestivals STROM. Hier wird dem Gewinner die Möglichkeit einer Einzelausstellung im Haus gegeben. Die bisherigen Preisträger:2011 Hannah Schneider, Bonn 2012 Anne Karen Hentschel, Simon Horn und Rita Lass, Halle a.d. Saale
 2013 Derek Coté, Detroit, USA