Radsport-Leistungszentrum kommt nach Köln - Landeszentrum Bahnradsport wird in Müngersdorf realisiert

bilder verkehr radstadion kÖln innenansicht 02 schÜrmann 320Die Zusage der Landesregierung, Köln als Standort des geplanten Radsportzentrums NRW für Bahnradsport auszubauen, ist ein großer Erfolg für die Sportstadt Köln. Das Leistungszentrum Radsport würde unter Einbeziehung des bestehenden Albert-Richter-Radstadions in Müngersdorf somit dem Hochleistungssport, der Sportwissenschaft, dem Schulsport und Hochschulsport und verschiedenen Hallensportarten gleichermaßen zur Verfügung stehen.

Bereits im Juni 2017 hatte sich die Stadt Köln an dem Bewerbungsverfahren beteiligt und ihr Konzept in Düsseldorf bei der Landesregierung vorgestellt. Die Kölner Sportstätten GmbH als formelle Eigentümerin der Anlage, das Architekturbüro Schürmann, das städtische Sportamt und die Sporthochschule Köln stellten damals gemeinsam die Standortvorteile von Köln heraus. Eine nachhaltige Sportstätte unter Einbeziehung des bestehenden Albert-Richter-Radstadions an einem gewachsenen, historischen Standort mit bester Vernetzung gibt es in Nordrhein-Westfalen nur im Sportpark Müngersdorf.

Oberbürgermeisterin Henriette Reker freut sich angesichts der Zusage des Landes:

Das ist eine großartige Nachricht für die Sportstadt Köln. Gemeinsam mit den Radsportlerinnen und Radsportlern aus Köln und dem ganzen Bundesgebiet freue ich mich sehr, dass Köln den Zuschlag für das Radsportzentrum NRW erhalten hat. Es geht um ein vielfältiges Nutzungskonzept, in dem auch die Nachwuchsförderung, der Schulsport und Hochschulsport und andere Hallensportarten ein neues Zuhause finden werden. Mitten im Sportpark Müngersdorf mit einer geplanten baulichen Weiterentwicklung des Radstadions. Die unmittelbare Nähe zur Deutschen Sporthochschule Köln schafft auch im Bereich der Forschung und Trainingswissenschaften wichtige Synergien.

Das Architekturbüro Schürmann in Münster hat den Umbau der Radrennbahn zu einer Halle auf der Fläche der alten Müngersdorfer Bahn aus den 20iger Jahren geplant. Neben der Überdachung sind Funktionsräume für die Sportler und Trainer in einem Gebäude auf der Ostseite des heutigen Radstadions vorgesehen. Der Innenraum der Halle könnte von weiteren Sportarten genutzt werden, ohne dass der Bahnradsportbetrieb eingeschränkt würde.

Es entspricht genau dem Sportentwicklungsplan der Stadt Köln und stärkt den Standort Sportpark Müngersdorf als herausragenden Ort des Breitensport und Spitzensports in Deutschland, sagt Lutz Wingerath, Geschäftsführer der Kölner Sportstätten GmbH und Chef des benachbarten RheinEnergieStadions.

Quelle: Stadt Köln - Amt für Presse- und Öffentlichkeitsarbeit - Inge Schürmann / https://www.stadt-koeln.de
Foto © Schürmann Architekten

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