Direkte Radverbindung am Hohenzollernring - Eigenes Ampelsignal für Radfahrer zwischen Maastrichter Straße und Ehrenstraße

stadtkoelnlogo neuDie Achse Maastrichter Straße - Ehrenstraße ist eine wichtige Verbindung für den Radverkehr aus dem Belgischen Viertel und Ehrenfeld in das Zentrum Kölns. Schon heute zählt man hier täglich etwa 3.500 Fahrradfahrer. Angenommen wird eine Erhöhung auf rund 7.000 Zweiradfahrer in den nächsten Jahren. Die prognostizierte Steigerung wird ursächlich mit der neuen Führung der Radverkehrsachse zusammenhängen, die nun den Hohenzollernring auf direktem Wege überquert.

Die bisherige Lösung stellte eher eine Hürde für den Radverkehr in West-Ost-Richtung dar. Bisher war es Radfahrern nur möglich, die Ringe über eine Fußgängerampel zu queren. Für die aus der Ehrenstraße kommenden Radfahrer gab es keine andere Möglichkeit, als vom Rad abzusteigen, sich rund zwanzig Meter weiter links vor der Fußgängerfurt aufzustellen und mit geschobenem Rad die Ringe bei Grün zu überqueren. Ähnlich verhielt es sich für die aus der Maastrichter Straße kommenden Radler. Auch sie wurden an diesem Umweg zwangsläufig zu Fußgängern.

Für beide Richtungen wird den Radfahrenden nun ab dem heutigen Tag (3. August 2017) ein eigenes Ampelsignal zur sicheren und direkten Überquerung der Ringe angeboten. Zudem wurden Aufstellflächen für diejenigen Radfahrer markiert, die auf dem Hohenzollernring unterwegs sind und in die Maastrichter Straße oder die Ehrenstraße abbiegen möchten.

Diese Veränderung ist Teil des Radverkehrskonzeptes Innenstadt. Mit dem "Einfallstor“ an der Bahnunterführung der Vogelsanger Straße bildet die Verbindung Neue Maastrichter Straße – Brüsseler Platz – Maastrichter Straße – Ehrenstraße – Breite Straße nun einen weiteren Bestandteil des so genannten "Grünen Netzes“ im Haupt-Radroutennetz. Auf dieser Strecke werden die Radfahrer im Mischverkehr mit anderen Verkehrsteilnehmern geführt. Der nicht motorisierte Verkehr überwiegt auf einem großen Teil der zu dem Grünen Netz gehörenden Verbindungen bereits heute - so auch auf der Ehrenstraße und der Maastrichter Straße.

Die Maastrichter Straße ist in den vergangenen Monaten nach den Grundlagen des neuen Gestaltungshandbuches der Stadt Köln umgestaltet worden. Dabei wurde das Angebot an Radabstellmöglichkeiten auf 100 Stellplätze erhöht. Außerdem wurden unter anderem die Gehwege verbreitert und neue Bäume gepflanzt. Die gesamte Achse hat an Attraktivität sowohl für Fußgänger als auch für Radfahrer deutlich hinzugewonnen.

Quelle: Stadt Köln - Amt für Presse- und Öffentlichkeitsarbeit - Jürgen Müllenberg / http://www.stadt-koeln.de

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