3D-gedruckte Medikamente in Kleinstchargen Forschungsprojekt entwickelt neuen Drucker und neue Polymere

In einem Konsortium forschen die TH Köln, die Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf (HHU) sowie die Firmen Merck und Gen-Plus an der Weiterentwicklung des pharmazeutischen 3D-Drucks, um hoch individualisierte Medikamente in kleinen Mengen herstellen zu können. Nach über einem Jahr stehen jetzt Polymere mit verbesserten Eigenschaften zur Verfügung, die im weiteren Verlauf getestet und optimiert werden. Auch ein erster Prototyp eines 3D-Druckers ist einsatzfähig.
„Die Möglichkeit, mehrere Wirkstoffe individuell in eine Arzneiform zu verdrucken, hilft die Therapietreue und die Patientensicherheit zu erhöhen. Zudem wird die Hälfte der heute produzierten Tabletten nicht eingenommen, sondern landen im Müll. Mit Hilfe des 3D-Medikamenten-Drucks...