200 Nisthilfen für den Gartenschläfer

Die Bestände des Gartenschläfers sind in den vergangenen 20 Jahren um 50 Prozent zurückgegangen. Eine Ursache dafür stellt vermutlich die Wohnungsnot für die Tiere dar. Um dem Gartenschläfer wieder Wohnraum zu schaffen, wurden in einem Gemeinschaftsprojekt der Stadt Köln und des BUND dazu im äußeren Grüngürtel und auf verschiedenen Friedhöfen gerade 100 Nistkästen aufgehängt. Dies zeigt ersten Erfolg, denn die ersten Kästen wurden bereits besiedelt. Weitere 100 Gartenschläfer-Wohnungen sollen folgen.
Außerdem erforscht das Umwelt- und Verbraucherschutzamt der Stadt gemeinsam mit dem BUND NRW mögliche Aktivitäten durch Spurentunnel und Wildtierkameras. Ein Erlebnispfad zum Gartenschläfer ist geplant genauso wie eine...