Zwölf weitere Trinkwasserbrunnen für Köln - Stadt plant Anlagen in allen Stadtbezirken – Betrieb durch die RheinEnergie AG

stadt Koeln LogoDie Stadt Köln möchte im nächsten Jahr pro Bezirk einen und – wegen der höheren Nutzerdichte – in der Innenstadt vier weitere Trinkwasserbrunnen aufstellen. Dazu hat die Verwaltung jetzt eine Beschlussvorlage in die politischen Gremien eingebracht.

In einem Kriterienkatalog hat das Stadtraummanagement im Dezernat für Stadtentwicklung, Planen und Bauen in Zusammenarbeit mit mehreren Partnern sämtliche notwendigen hygienischen, betrieblichen und gestalterischen Anforderungen zusammengefasst und in einer Checkliste gebündelt. Danach kann nun jeder Stadtbezirk einen Standort für seinen "Bezirkstrinkbrunnen" auswählen.

Oberbürgermeisterin Henriette Reker: Trinkwasserbrunnen erhöhen die Aufenthaltsqualität in unseren Veedeln. Ich bin sicher, dass wir gemeinsam mit den Bezirken den Bürgerinnen und Bürgern damit ein attraktives Angebot machen werden

Die Aufstellung von Trinkbrunnen bereichert das Stadtbild und bringt die Bedeutung des wichtigsten Lebensmittels Trinkwasser in das Bewusstsein der Bürgerinnen und Bürger. Damit leisten die Brunnen auch einen wichtigen Gesundheitsbeitrag. Vor dem Hintergrund der Klimaanpassung verbessern Trinkbrunnen zudem die Stadträume.

Als Standorte können die Stadtbezirke aus vier thematischen Standorten auswählen: Sport- und Bewegungsräume (zum Beispiel im Skaterpark oder an Sportplätzen), Grünräume, städtische Plätze/Veedelsplätze oder Bildungslandschaften (zum Beispiel Schulen, Universität).

In der Innenstadt sollen probehalber alle vier Themenbereiche abgedeckt werden, damit nach drei Jahren eine breite Auswertung zu den Trinkbrunnen stattfinden und eine Empfehlung zur Entwicklung von weiteren Standorten erarbeitet werden kann.

Als Vertragspartner der Stadt Köln wird die RheinEnergie AG sämtliche Dienstleistungen für die Errichtung, den laufenden Betrieb und die Instandhaltung einschließlich der notwendigen Trinkwasseruntersuchungen der Anlagen übernehmen. Zuvor hatte sie in einer zweijährigen Testphase bereits drei Trinkwasserbrunnen im städtischen Raum erprobt und Praxiserfahrungen für einen sicheren, hygienisch einwandfreien Betrieb gesammelt.

Am 13. Dezember 2018 wird das Konzept im Stadtentwicklungsausschuss vorgestellt. Danach werden alle Bezirksvertretungen sowie der Gesundheitsausschuss, der Ausschuss für Umwelt und Grün, der Finanzausschuss und schließlich der Rat über das Trinkbrunnenkonzept beraten.

Quelle: Stadt Köln - Amt für Presse- und Öffentlichkeitsarbeit - Jürgen Müllenberg / https://www.stadt-koeln.de

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