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Jahresversammlung: Amnesty fordert Einhaltung menschenrechtlicher Standards in der Asylpolitik und kritisiert das bayrische Polizeiaufgabengesetz

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Rund 500 Delegierte der deutschen Sektion der weltweit größten Menschenrechtsorganisation fordern im niedersächsischen Papenburg ein Ende der Aussetzung des Familiennachzugs für subsidiär geschützte Menschen. Zudem kritisieren sie aktuelle und geplante Polizeigesetze als menschenrechtlich bedenklich.

PAPENBURG, 21.05.2018 – Amnesty International hat bei seiner Jahresversammlung den bevorstehenden 70. Jahrestag der Verabschiedung der Allgemeinen Erklärung der Menschenrechte gefeiert. Die Delegierten diskutierten unter anderem die aktuelle Asylpolitik der Bundesregierung und Änderungen von Polizeigesetzen.

„Die Allgemeine Erklärung der Menschenrechte ist nicht nur die Grundlage unserer Arbeit bei Amnesty, sondern sie ist auch die Grundlage...

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Die Haftungsfrage beim Hundesitting: Der Halter haftet immer!

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Nicht bei allen Anlässen kann unser vierbeiniger Freund an unserer Seite sein. Manchmal gibt es Unternehmungen, die aus verschiedensten Gründen ungeeignet für Hunde sind. Und wenn diese lange dauern, ist eine Fremdbetreuung notwendig. Zum Glück gibt es fast immer Freunde oder Bekannte, die das Tier kennen und gerne helfen. Außerdem gibt es mittlerweile auch professionelle Hundebetreuer und Pensionen, die sich um die Vierbeiner kümmern.

Aber was passiert eigentlich, wenn in dieser Zeit etwas passiert? Wenn zum Beispiel durch den Hund jemand zu Fall kommt und sich verletzt? Das muss gar nicht böse gemeint gewesen sein, manchmal führen ja schon Verkettungen von unglücklichen Umständen zum Unfall.

Wer haftet jetzt? Grundsätzlich erstmal der...

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Deutsches Tierschutzbüro e.V. - Parteien fordern den Entzug der Gemeinnützigkeit von Tierrechtsorganisationen

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Es ist mal wieder soweit: die Politik schießt sich auf Tierrechtler ein und macht Stimmung auf Kosten der Tiere! Seit mehreren Tagen geistern Forderungen von Bundes- und Landespolitikern von CDU und FDP durch die Medien, die absurder nicht sein könnten.

Der prominenteste Fall ist dabei die neue Bundesministerin für Ernährung und Landwirtschaft Julia Klöckner (CDU). Sie fordert, dass Tierrechtler, die in landwirtschaftliche Betriebe einsteigen, um das dortige Tierleid zu filmen und zu veröffentlichen, härter bestraft werden. Denn ihrer Meinung nach, ist “Einbruch gleich Einbruch” und Tierrechtler sollten nicht die Aufgabe von Behörden und Veterinärämtern übernehmen.

Fakt ist aber: das heimliche Filmen in solchen Betrieben ist, wenn...

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Das Glück kommt auf drei Pfoten – Wie shelta-Hündin Heather ihr Zuhause gefunden hat

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Ob blind, taub, krank oder auf eine andere Art und Weise eingeschränkt, ganz egal. Auch das Aussehen ist völlig unwichtig. So lässt sich kurz zusammenfassen, mit welchen Zielen Claudia Deußen bei shelta, dem Online-Tierheim von TASSO, auf die Suche nach einem neuen vierbeinigen Begleiter für ihre Familie ging. Sie wollte einem Tier eine Chance geben, das von anderen Menschen übersehen wird. Daher wählte sie bei den Suchfiltern ganz bewusst ältere Hunde aus und gab auch an, dass Notfälle und Tiere mit Handicap angezeigt werden sollen. „Die einzige Voraussetzung war, dass der neue Hund gut zu unserer alten Hündin passte, die damals schon an beginnender Demenz litt“, berichtet Claudia Deußen und fügt hinzu: „Es gibt genügend Interessenten für...

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Deutsches Tierschutzbüro e.V. "Tierliebe zum Muttertag verschenken!"

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Am 13. Mai ist Muttertag. Auch unter unseren Tieren gibt es liebende Mütter. So zum Beispiel Ilse, die zusammen mit Sohn Bruno gerettet wurde und seither mit ihm zusammenleben darf. Kuh Denise durfte ihren eigenen Kälbern nie beim Aufwachsen zusehen, da sie über Jahre in einem Betrieb für ihre Milch ausgebeutet wurde. Seit ihrer Rettung kümmert sie sich liebevoll um unsere Sprösslinge Marla, Zwergi und Heidi.

Wenn Sie nicht nur Ihrer Mutter, sondern auch einem geretteten Tier eine Freude...

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Gesetzentwurf zum Familiennachzug ist menschenrechtlich unverantwortlich

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BERLIN, 08.05.2018 – Anlässlich der Sitzung des Bundeskabinetts über den aktuellen Gesetzentwurf zum Familiennachzug am morgigen Mittwoch erklärt Franziska Vilmar, Expertin für Asylrecht bei Amnesty International in Deutschland:
„Das neue Gesetz würde dazu führen, dass Menschen, die bei uns Schutz gefunden haben, noch lange von ihren Familien getrennt bleiben. Dies ist aus humanitären und menschenrechtlichen Gründen unverantwortlich. Wir fordern die Bundesregierung dringend dazu auf, den...

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