Jahresversammlung: Amnesty fordert Einhaltung menschenrechtlicher Standards in der Asylpolitik und kritisiert das bayrische Polizeiaufgabengesetz

Rund 500 Delegierte der deutschen Sektion der weltweit größten Menschenrechtsorganisation fordern im niedersächsischen Papenburg ein Ende der Aussetzung des Familiennachzugs für subsidiär geschützte Menschen. Zudem kritisieren sie aktuelle und geplante Polizeigesetze als menschenrechtlich bedenklich.
PAPENBURG, 21.05.2018 – Amnesty International hat bei seiner Jahresversammlung den bevorstehenden 70. Jahrestag der Verabschiedung der Allgemeinen Erklärung der Menschenrechte gefeiert. Die Delegierten diskutierten unter anderem die aktuelle Asylpolitik der Bundesregierung und Änderungen von Polizeigesetzen.
„Die Allgemeine Erklärung der Menschenrechte ist nicht nur die Grundlage unserer Arbeit bei Amnesty, sondern sie ist auch die Grundlage...