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13.03.2022 Dialog mit dem Original

c Katharina Hinsberg

Im Mittelpunkt steht die intensive gemeinsame Betrachtung eines ausgewählten Kunstwerkes. Diesmal widmen wir uns der "Linie im Raum" in der Ausstellung "Katharina Hinsberg – Still Lines".

In einem moderierten ca. einstündigen Gespräch soll im Dialog mit den Teilnehmerinnen und Teilnehmer anhand eines einzelnen Werkes eine intensive Betrachtung in der Tiefe und ein dialogischer Austausch angeregt werden – nur im Austausch lassen sich Fragen stellen, Gedanken in Bewegung setzen und die Sicht auf Kunst und uns selbst reflektieren. 

Dialog mit dem Original
Sonntag, 13.03.2022, 11:00 – 12:00 Uhr
Gesprächsleitung: Dr. Petra Oelschlägel

Veranstaltungsort: Kunstmuseum Villa Zanders, Konrad-Adenauer-Platz 8, 51465 Bergisch...

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27.03.- 24.07.2022 Inge Schmidt – an der Wand und vor und neben

Inge Schmidt Ausstellung Villa Zanders

Was doch alles in den unscheinbarsten Dingen steckt! Inge Schmidt, die Bildhauerin und Zeichnerin, arbeitet mit dem, was gerade zur Hand ist. Aus den Bruchstücken der unmittelbaren Umgebung schafft sie ein großes Werk durch die Art, wie sie Dinge verknüpft und neue Beziehungen herstellt. Bis es soweit ist, bis der Funke der Belebung aus dem toten Material schlägt, braucht es Geduld und Einsicht in dessen Besonderheiten. Durch vorsichtiges Hantieren, Zerlegen und Zusammensetzen entwickelt sich allmählich eine eigene Schöpfung und zwar eine zwingend durchformte, wenn auch nicht erzwungene, in der sich die Fragilität menschlicher Verhältnisse und Befindlichkeiten widerspiegelt.

Die Wahl des Materials und Handwerkszeugs folgt augenscheinlich...

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Ausstellung Katharina Hinsberg — Still Lines

katharina hinsberg

Linie und Schnitt bestimmen das Werk der Künstlerin Katharina Hinsberg (Jahrgang 1967), die auf vielschichtige Weise den Begriff der Zeichnung erweitert und deren Auswirkung auf den Raum untersucht.
Durch unterschiedlichste Verfahren (Schneiden, Bohren, Bezeichnen mit den Fingern oder dem Stift) befragt die Künstlerin Bedingungen, Möglichkeiten und Bezüge dieser Gattung. Ausgehend von der Handzeichnung erfolgt immer eine anschließende Bearbeitung, etwa indem Hinsberg diese als Negativ- oder Positivform mit einem Messer aus dem Papiergrund befreit oder als Loch per Bohrung in einen anderen Bildträger überführt.

So schafft sie Papierschnitte und plastische Arbeiten bis hin zu beeindruckenden Rauminstallationen wie einer dynamischen, aus...

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15.02.2022 Salongespräch - Nahtlos ausdrucksstark - Der Faden im künstlerischen Zugriff

Gesa Lange

Das Arbeiten mit Fäden hat – wie das an weibliche Handarbeitstechniken anknüpfende – lange um seine Anerkennung in der Kunst gerungen. Zu Unrecht, wie nicht nur jüngere Werke, etwa die der Hamburger Künstlerin Gesa Lange belegen. Der Gebrauch des Fadens als ausdrucksrelevantes Medium in der Kunst ist seit langem sanktioniert. Dabei findet der Faden nicht nur im gestischen oder installativen Kontext Anwendung, vielmehr tritt er an die Stelle des zeichnenden Stiftes. Buchstäblich gewinnt er an Kontur, indem er selbst Kontur umschreibt. Dem zeichenhaften Gebrauch des Fadens spürt das Salongespräch nach. Dabei kommen nicht nur jüngere Beispiele zur Sprache, sondern ebenso ihre Einbindung in eine sozial- und kunstgeschichtliche...

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Reise durch den Körper mit Tanz und Malerei - Neues Stück von DOSSIER 3-D-Poetry/Marion Dieterle

3D Poetry Marion Dieterle

Köln, 26. Januar 2022. Alles ist im Fluss. Besonders an Tagen, die sich fluide aber zäh dahinschlängeln, setzen wir uns neu mit Raum und Zeit auseinander: Wie ist der feste Kern beschaffen, den wir in uns zu tragen meinen? Was bringt uns in den Fluss oder Flow, formt unseren Körper und unser Selbst? Und wo ragt das Ich aus dem Strom der Zeit? Die neue Produktion von DOSSIER3-D-Poetry/Marion Dieterle "Ich, ist ein Berg und ein Fluss" lädt vom 11. bis 13. Februar 2022 in den Kölner...

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Finissage 30.01.2022 Peter Tollens – something to live for

Im Atelier von Peter Tollens Herbst 2020

Peter Tollens (*1954) geht über die intensive Auseinandersetzung mit Farbe und ihrem Bildträger dem Wesen der Malerei auf den Grund. In der häufig gewebeartig verdichteten Struktur seiner Gemälde auf Leinwand, Holz, Papier oder Plexiglas verbinden sich die Farben je nach Lichteinfall und Betrachtungswinkel zu wechselnden, lebhaft miteinander kommunizierenden Sinneseindrücken.

Der zeitliche Aspekt spielt eine wichtige Rolle. Die Nuancen und feinen Kontraste erschließen sich dem Auge erst nach...

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