Rat der Stadt Köln nimmt Schenkung an - Zwei Arbeiten von Johannes Wohnseifer für das Museum Ludwig

rat top 2.1 foto dead in 2002Eine Schenkung für das Museum Ludwig hat der Rat der Stadt Köln in seiner Sitzung am heutigen Donnerstag, 4. April 2019, angenommen: zwei Arbeiten des Künstlers Johannes Wohnseifer.

Direktor Yilmaz Dziewior: Das Museum Ludwig begrüßt diese großartige Schenkung aus der Sammlung des verstorbenen Michael Westerwick, die nun von seinem Ehemann Frank Fischer in Gedenken an dessen Engagement übergeben wurde. Michael Westerwick war Gründungsmitglied der Initiative Junger Ankauf der Gesellschaft für Moderne Kunst am Museum Ludwig und somit unserem Haus sehr verbunden. Mit dieser großzügigen Gabe ist es nun möglich, eine bedeutende künstlerische Position des Rheinlandes der Öffentlichkeit zugänglich zu machen.

Das Museum Ludwig besitzt von dem Kölner Künstler bislang das Objekt "The Endless Bridge" (2004) sowie die Edition mit Künstlerbuch "Johannes Wohnseifer Plakate 1994–2014" (2014). Mit der Schenkung der beiden Gemälde "Dead in 2002" (2003) und "Spam-Painting No. 42" (2007) erhält das Museum Ludwig zwei wichtige Arbeiten, die für Wohnseifers Werk repräsentativ sind. Sein Œuvre schließt alle Medien ein, wobei die Malerei einen Schwerpunkt bildet. Es finden sich oftmals vielschichtige, historische Referenzen auf Gesellschaft, Wirtschaft, Design und Pop. Seine Malerei greift massenmedial bestimmte Alltagskultur auf und kann als zeitgenössische Antwort auf die Pop Art der 1960er Jahre verstanden werden.

Johannes Wohnseifer (geboren 1967) lehrt als Professor an der Kunsthochschule für Medien in Köln und war von 1992 bis 1997 Assistent des Künstlers Martin Kippenberger. Er wurde 1999 durch seine Beteiligung an der Ausstellung "German Open. Gegenwartskunst in Deutschland" im Kunstmuseum Wolfsburg einem größeren Publikum bekannt.

Quelle: Stadt Köln - Amt für Presse- und Öffentlichkeitsarbeit - Simone Winkelhog / https://www.stadt-koeln.de
Foto © Johannes Wohnseifer Dead in 2002

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