Faszination Strom: 4. Rhenania Kunstfestival

Unbenannte Anlage 01509• „Strom IV“ mit 42 Künstlern vom 27. bis 30. August 2015 in Köln
• Verleihung des 4. Rhenania Kunstpreises
• Erstmals Symposium zu technischen Innovationen

Köln, 23. Juli 2015. In seiner vierten Auflage ist beim Rhenania Kunstfestival der Name Programm: Strom. Vom 27. bis 30. August 2015 präsentieren im Kunsthaus Rhenania und auf dem Außengelände im Kölner Rheinauhafen 42 internationale Künstler verschiedener Sparten ihre Arbeiten zu den Themen Wasser und Elektronen in einer Ausstellung sowie in einem vielseitigen Programm mit Musik, Performances und Interaktivem. Zudem wird wieder der Rhenania Kunstpreis von einer namhaften Jury verliehen. Erstmals findet beim Festival ein Symposium über Strom statt, das Besucher wie Künstler mit technischen Innovationen vertraut macht.

Kunst mit und aus elektrischem Strom, 3D-Fraktale, Animationen mit Wissenschafts-Software, Kunst mit industriellen Verfahren, kinetische und High-Tech-Objekte, Wasserströme, Tanz, Elektroschrott-Installationen, elektroakustische und audiovisuelle Improvisationen, experimentelle Musik sowie Fotografie und Skulpturen: Das Festival nähert sich dem Medium Strom mit sehr unterschiedlichen Ansätzen. Zu den teilnehmenden Künstlern, die zu Gast in den Ateliers der im Rhenania ansässigen Künstler sind, zählen zum Beispiel Erwin Stache, Björn Schülke, Asri Sayrac, Philippe Jacqueroux und Dr. Chikashi Miyama vom ZKM in Karlsruhe. Im Konzertprogramm treten unter anderem Rochus Aust/1.Deutsches Stromorchester, Michael Vorfeld mit „Glühlampenmusik“ und Jerobeam Fenderson mit „Oscilloscope Music“ auf.

Der Rhenania Kunstpreis wird zum vierten Mal vergeben. Eine Jury, zu der unter anderem der Galerist Heinz Holtmann und der Kunsthistoriker Dr. Johannes Stahl gehören, zeichnet Gastkünstler des Festivals für Bildende Kunst aus. Er ist 2015 zum ersten Mal mit 1.000 Euro dotiert, gestiftet von der RWE Stiftung für Energie & Gesellschaft. Dem Gewinner winkt zudem 2016 eine zweiwöchige Ausstellung im Rhenania. Die Verleihung findet am Sonntag, 30. August 2015 um 18 Uhr im Kunsthaus Rhenania statt.

Um die Besucher über die aktuellen Entwicklungen zu informieren und Künstlern neue Techniken vorzustellen, ist zum ersten Mal ein Symposium zum Thema Teil des Festivals. Es bietet Vorträge zu alternativer Stromerzeugung und -verteilung und den Stand der Technik bei Robotern sowie einen audiovisuellen Workshop an.

Das Festival „Strom“ wird veranstaltet vom Bayenwerft Kunsthaus Rhenania e.V., in dem die Künstler des Kunsthauses Rhenania organisiert sind. Es steht unter der Schirmherrschaft des Bezirksbürgermeisters Andreas Hupke. Kooperationspartner sind in diesem Jahr das Kulturamt der Stadt Köln, die Kunststiftung NRW, die RWE Stiftung für Energie & Gesellschaft, die Kunsthochschule für Medien KHM und ON-Neue Musik Köln e.V. 2015 leitet der Komponist und Digital-Künstler Oliver Niemöller das Festival. Er ist seit 2004 im Kunsthaus Rhenania ansässig und war bereits 2012 für „Strom“ als Verantwortlicher für das Musikprogramm tätig.

Über das Festival „Strom“
Seit 2011 stellt das interdisziplinäre Kunstfestival „Strom“ des Kunsthaus Rhenania in Kooperation mit zahlreichen Gastkünstlern und Institutionen innovative, zeitgenössische Kunst in den Mittelpunkt. Installationen, experimentelle Musik und Jazz, Performance, Tanz, Multimedia-Kabinette, Dokumentarfilme, Skulpturen, Malerei und Fotografie verschmelzen zu einem außergewöhnlichen Kulturereignis. „Strom“ findet zukünftig alle zwei Jahre statt.

Über das Kunsthaus Rhenania
Das Kunsthaus Rhenania besteht seit 1987. In dem ehemaligen Getreidespeicher arbeiten zurzeit über 40 internationale Künstler aller Gattungen. Die regelmäßige Zusammenarbeit mit Gastkünstlern und die zahlreichen Veranstaltungen prägen den offenen Charakter der Kreativschmiede. Sie gilt über die Grenzen Kölns hinaus als eine der führenden Orte des Austauschs und der Begegnung für Künstler.

Das Programm und weitere Informationen unter www.stromfestival.de

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