Berlinale-Weltpremiere „Verlorene“ Spannungsgeladenes Familiendrama in der süddeutschen Provinz

verloreneMaria ist frei, wenn sie Orgel spielt. Bach spürt man im Bauch. Zu Hause fühlt die 18-Jährige sich verantwortlich. Für Hannah, ihre jüngere Schwester, die rebellierend den Ausbruch aus dem Dorf plant. Für Johann, ihren Vater. Nach dem frühen Tod der Mutter leben die beiden ungleichen Schwestern alleine mit ihm in der süddeutschen Provinz. Stoisch erfüllt Maria die Erwartungen der Anderen: als Beschützerin, Schwester und vom Vater geliebte Tochter. Ein fragiles Gleichgewicht, das sie mit aller Kraft zu halten versucht – auch um den Preis ihrer eigenen Träume.

Alles ändert sich, als Valentin, ein junger Zimmermann auf der Walz, im Betrieb des Vaters Anstellung findet. Maria verliebt sich. Zum ersten Mal, gegen alle Vernunft. Valentin erwidert Marias heimliche Zuneigung. Doch je näher er ihr kommt, umso mehr zieht sie sich zurück. Für die Bewahrung eines sorgsam gehüteten Geheimnisses ist Maria bereit sich aufzuopfern. Als Hannah der Wahrheit auf die Spur kommt, ist die Welt der Geschwister längst über ihnen zusammengestürzt. Hannah beschließt, ihre Schwester zu retten. Wenn es sein muss, auch gegen Marias Willen.

Das Familiendrama „Verlorene“ feiert seine Weltpremiere auf der Berlinale 2018 in der Perspektive Deutsches Kino. In seinem intensiven Kino-Debüt widmet sich Felix Hassenfratz dem Tabu-Thema Missbrauch und erzählt von der Sehnsucht nach Liebe gegen alle Vernunft. Ein glaubwürdiger und sensibler Beitrag zur Debatte rund um sexualisierte Gewalt. Besetzt mit einem starken Ensemble aus dem deutschen Talent Maria Dragus und der Neuentdeckung Anna Bachmann als Schwestern sowie Clemens Schick als Vater und Enno Trebs als Zimmermann auf der Walz.

Das spannungsgeladene Familiendrama „Verlorene“ (D 2018, 91 Min.) feiert seine Weltpremiere auf der Berlinale 2018 in der Perspektive Deutsches Kino! Anfang 2019 startet der Film im Verleih von W-film in den deutschen Kinos.

In seinem intensiven Kino-Debüt widmet sich Regisseur Felix Hassenfratz dem Tabu-Thema Missbrauch und erzählt von der Sehnsucht nach Liebe gegen alle Vernunft. Ein glaubwürdiger und sensibler Beitrag zur Debatte rund um sexualisierte Gewalt. Der Ensemble-Film ist stark besetzt mit dem deutschen Talent Maria Dragus, der Neuentdeckung Anna Bachmann sowie Clemens Schick und Enno Trebs.

Eine Produktion von Viafilm in Koproduktion mit Rat Pack Filmproduktion Southwest, SWR und WDR. Gefördert durch MFG Baden-Württemberg, Film- und Medienstiftung NRW, Deutscher Filmförderfonds und Kuratorium junger deutscher Film. Im Verleih von W-film, gefördert durch Film- und Medienstiftung NRW.

Berlinale-Screenings
Mo 19.2., 14:00, CinemaxX 5 (Pressevorführung)
Mo 19.2., 19.00, CinemaxX 3 (Weltpremiere mit Filmteam)
Di 20.2., 12.30, Colosseum
Di 20.2., 20.00, CinemaxX 1

Quelle: http://wfilm.de/

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