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EM Halbfinale (2008) Deutschland – Türkei

deutschland_tuerkei

Spielbericht einer fußballunsachverständigen Deutschen




Die Stimmung ist angeheizt. Die niederen Instinkte werden mobilisiert. Was angesichts der allgemeinen Euphorie nicht schwer ist. Ich will Männer kämpfen sehen! Bald geht’s los. Mein Tip: 4:3 für Deutschland.
Alle reden und reden wann geht’s los?
Nun marschieren sie ein.
Unsere Jungs wirken entschlossen und kämpferisch. Von den Türken braucht man nicht reden, die sind zäh und siegesbewusst.
Die Hymne der Türkei erklingt: Schön, alle singen mit. Fatih Terim ist mir vom Bildschirm her sehr sympathisch. Er zeigt sich überaus emotional und äußert sich dennoch überlegt und fair.
Die deutsche Hymne erfüllt das Stadion: „Einigkeit, und Recht und Freiheiheit...“ alle können den Text. Wow!

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Interview mit Astrid Günther

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Hallo, ich heiße Astrid, bin 41 Jahre alt und wohne mit meinem Partner Andreas und unserer 14-jährigen Katze Lissy in der Stegerwaldsiedlung.

Hallo liebe Astrid, woher, wie und wann bist du nach Mülheim gekommen?
Ich bin in Bad Kreuznach, einer Kleinstadt in Rheinland-Pfalz, aufgewachsen und kam durch meinen Lebensgefährten 1999 nach Köln und 2000 nach Köln-Mülheim.

Wie gefällt es dir hier?
Zwei Dinge gefallen mir besonders: Dass hier Menschen aus vielen verschiedenen Nationen leben und dass es bei uns in der Stegerwaldsiedlung so grün ist. Heute morgen flitzte zum Beispiel ein Eichhörnchen an meinem Fahrrad vorbei – das finde ich klasse.

Was machst du beruflich und in deiner Freizeit?
Beruflich bin ich als Fremdsprachenkorrespondentin und...

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Interview mit David Reuter

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Kurz gesagt:


Ein guter Tag beginnt für mich, wenn......mich mein Sohn weckt.
Ich komme ursprünglich aus...Cottbus
Ich bin nach Mülheim gekommen, weil...meine Frau und ich hier eine Wohnung in Rheinnähe gefunden haben.
Mein liebster Fleck Mülheim ist...im Restaurant Pizza Palazzo. Hier bekommt man die leckerste Steinofen – Pizza von Mülheim.
Drei Worte, die meinen Charakter beschreiben...zielstrebig, mutig und ich kann gut mit Kindern umgehen.
Ich mag es gern, wenn...ich mit meiner Familie zusammen sein und arbeiten kann.
Ich mag es nicht gern, wenn...sich Menschen auf dem ausruhen, was sie sind. Ich mag Macher und keine Leute, die einfach nur quatschen und nichts tun.
Ich lese zur Zeit das Buch...Star Wars - Comics
Dieses Erlebnis vergesse ich...

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Interview mit Senol Arslan

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Einer junger Familienvater, der viele Jahre Kinder- und Jugendtheater gemacht hat, und u.a. im Fernsehen zu sehen war, hat einen neuen Weg eingeschlagen. Als Deeskalationstrainer reist Senol Arslan durch die Republik und macht vorwiegend an Schulen Antigewalt- und Coolnesstrainings. Mit einer feinfühligen Ernsthaftigkeit erklärt er mir, die Inhalte seiner Arbeit und deren Sinn. Er steht hinter dem was er tut und das spüren auch die Teens. Durch seine schauspielerische Tätigkeit hat er einen immensen Erfahrungsschatz und er kennt sich mit der Problematik aus. Das Rezept erscheint so einfach, doch ist es harte Arbeit dieses den Jugendlichen und den für sie Verantwortlichen begreiflich zu machen. Durch Konfrontation werden Grenzen erfahrbar...

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Interview mit Matthias Marienfeld

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Wenn man in Mülheim an ein Kinder- und Jugendzentrum denkt, fällt einem sofort der Don – Bosco – Club in der Tiefentalstraße ein. Mit einer Vielzahl von Projekten und Aktionen bekommen unsere Kids die Möglichkeit aktiv an unserem Viertel teilzunehmen und mit zu gestalten. Bei uns leben Familien aus der gesamten Welt. Das bringt viele Vorteile, aber auch Probleme mit sich, die an den Jungen Leuten nicht vorbei gehen. Nein sie stecken mittendrin. Daher ist es um so wichtiger, dass es engagierte...

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Interview mit Rainer Kippe

„Am Morgen des 3. November 1979 „bezogen“ wir die Häuser und Hallen der Düsseldorfer Str. 74. Es war ein schönes Gelände, der große Innenhof war herbstlich mit Blättern bedeckt und die Fassaden hatten ein freundlich warmes Aussehen im Baustil der Jahrhundertwende. Es gab große majestätische Bäume und wild wuchernde Hecken, die kurz davor standen das ganze Gelände zu erobern. Das Wetter war in den ersten Wochen regnerisch und kühl. Die Wohnverhältnisse in den Gebäuden waren mehr als ungemütlich...

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