Zum Hauptinhalt springen

09.- 11.09.2022 OFFENE ATELIERS Köln

offeneateliers 00Zu den offenen Ateliers 2022 rechtsrheinisch finden sich 6 Künstlerinnen und Künstler zum Arbeiten und Ausstellen in der Galerie des Kulturbunkers auf 160 m² zusammen. 

3 Tage wird die Galerie zum Treffpunkt, in dem ausgestellt wird und neue Werke entstehen. Eva Christina Bergmann, Anne Krick, Katja Sann, Havva Sari, Barbara Wokurka und Thomas Zydek greifen mit ihren Exponaten das diesjährige Motto der offenen Ateliers „Druck,Analog,Digital“ auf. 

Musikalische Eröffnung der Ausstellung: Freitag, 9. September 2022, 19 Uhr mit dem Trio „Two bottles of hope“

Konstance Kottmann | Bratsche, Steffen Schupfner | Gitarre, Gesang, Philipp Scheffel | Percussion

Das Spektrum der neuformierten Band erstreckt sich von ruhigen, melodiebetonten Folk- und Popballaden bis hin zu groove- und rhythmusbetonten Songs. 

Eva Christina Bergmann: Ihre farbintensiven, abstrakten und z.T. expressiven Werke spiegeln die Sehnsucht der Künstlerin nach Freiheit, Bewegung und Lebendigkeit wider und bestechen durch ihre hochwertige Farbbrillanz, Struktur, Kontraste und Mehrdimensionalität. 

Die ausdrucksstarken Werke können die Phantasie des Betrachters anregen und ebenso eigene innere Stimmungsbilder erzeugen, um sich mit der gelebten Wirklichkeit in Einklang zu bringen. Bergmann: „Kunst führt zu uns, sie ist der Weg zur Seele. Kunst ist Liebe.“ 

Anne Krick: Sie gestaltet Szenarien in Anlehnung an die früher beliebten Dioramen. Mal poetisch, mal kritisch, mal mit religiösem Bezug verarbeitet sie Eindrücke, Gefühle, Fantasien, sogar Redewendungen zu Inszenierungen, in denen Figuren aus der HO-Modellbauwelt, Comic-Helden und Kunststofftierchen eine Hauptrolle spielen, in witzigen, frechen, nachdenklichen oder skurrilen Momenten. Diesen gibt sie ein Umfeld aus historischen Postkarten, Aquarellen befreundeter Künstler oder Drucksachen, die sie über Jahre gesammelt hat. 

Manches, was ihr im Leben begegnet ist, spiegelt sich in auf diesen kleinen Bühnen wider. Ihre (Bild)Sprache ohne Worte ist über Grenzen hinweg verständlich. 

Havva Sari: Ihre Bilder entstehen aus der Intuition heraus. Dabei liegt das Grundgerüst schon vor dem Malakt im Kopf. Durch ausgewählte Acrylfarben, Ölfarben und Strukturen wird die Idee im Bild im Laufe der Prozesse fixiert.

Sie pflegt ihren eigenen, unverwechselbaren Stil, der sich im Verlauf der Zeit von naturalistischen Inhalten immer stärker hinzu abstrakten Kunst veränderte. 

Die Künstlerin arbeitet mit Modelliermasse, die z. B. aus Quark, Acrylbinder, Marmormehl auf Leinwände aufgetragen wird. Labyrinthische Strukturen, flechtenartige Wucherungen, bizarre Risse und spontan verlaufenden Farben und Farbschichten bestimmen ihre abstrakten Arbeiten. Sie vermitteln imaginäre Landschaften, in denen die Phantasie und Gefühlswelt des Betrachters angesprochen wird. 

Thomas Zydek: Der Digitalkünstler hat sich dem Expressionismus verschrieben. Digitale Fotodrucke setzt er auf verschiedenen Materialien, bevorzugt auf AluDibond für Kleinformate und PVC für Großformate, in Szene. Er bekennt: 

„Ich liebe es, Medien zu fressen. Haufenweise und massenhaft!! Am liebsten alles, was flimmert und strahlt oder sonst irgendwie Krach macht ... Hin und wieder werfe ich diesen ganzen Input dann in einen großen Topf, rühre ihn kräftig um, lasse ihn einmal kurz aufkochen und seviere ihn als digitales Häppchen auf AluDibond - gewürzt mit einer Prise Humor.“ 

Katja Sann und Barbara Wokurka: Die beiden Künstlerinnen zeigen Projektpräsentationen und arbeiten mit Linien und Texturen in Mixed-Media Technik an „abstrahierten Realitäten“

Ihr Galerie- und Ausstellungsbereich wird für 3 Tage zur offenen Studienwerkstatt. Die Akteurinnen lassen sich beim Entstehen ihrer Werke über die Schulter schauen und die Betrachterinnen und Betrachter am Prozess teilnehmen. Die Einblicke in den vielschichtigen Arbeitsprozess werfen Fragen auf und die Künstlerinnen geben Ihren Besucherinnen und Besuchern die Möglichkeit zum persönlichen Austausch.

OFFENE ATELIERS rechtsrheinisch 2022

9.-11. September 2022 im Kulturbunker Köln-Mülheim, Berliner Str. 20 

09.09.2022           16 bis 22 Uhr
10.09.2022           14 bis 20 Uhr
11.09.2022           14 bis 19 Uhr 

https://kulturbunker-muelheim.de

Wir benutzen Cookies

Wir nutzen Cookies auf unserer Website. Einige von ihnen sind essenziell für den Betrieb der Seite, während andere uns helfen, diese Website und die Nutzererfahrung zu verbessern (Tracking Cookies). Sie können selbst entscheiden, ob Sie die Cookies zulassen möchten. Bitte beachten Sie, dass bei einer Ablehnung womöglich nicht mehr alle Funktionalitäten der Seite zur Verfügung stehen.