Welthungerhilfe für Pakistan
Nur langsam gibt die Flut das Land frei. Da die Folgen der Flut nur schrittweise sichtbar werden, sprechen die Vereinten Nationen von einer "Katastrophe in Zeitlupe". 20 Millionen Pakistaner sind von ihr betroffen. Häuser, Straßen, Strom- und Trinkwasserleitungen wurden zerstört. Brücken wurden fortgerissen.
Die Hälfte der Pakistaner bestreitet mit Landwirtschaft ihren Lebensunterhalt. Die Bauernfamilien haben bei der Flutkatastrophe neben ihren Ernten und ihrem Viehbestand auch ihr Saatgut verloren und können in der kommenden Anbauperiode ihre Felder nicht bestellen. Also wird auch die nächste Ernte ausfallen.
Die Welthungerhilfe hat bisher 150.000 Menschen erreicht. Gemeinsam mit der unserer Partnerorganisationen Cesvi und Concern versorgen wir die Flutopfer mit Trinkwasser, Nahrungsmitteln, Decken und Hygieneartikeln. Die Versorgung weiterer 150.000 Menschen ist bereits angelaufen.
Neben der akuten Nothilfe beschäftigt sich die Welthungerhilfe zunehmend mit der Planung des Wiederaufbaus. Vor allem die Landwirtschaft soll möglichst schnell wieder in Gang kommen, damit die Pakistaner ihre Ernährung wieder selber sichern können. Es wird jedoch noch Jahre dauern , bis sich die pakistanische Wirtschaft von den Flutschäden erholt haben wird und die Menschen wieder ein normales Leben führen können.
Bitte helfen auch Sie, und stehen Sie den Menschen in Pakistan beim Neuanfang zur Seite zu stehen!
Hier können Sie sich informieren und spenden: http://www.welthungerhilfe.de/pakistan-spenden.html