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21.03.- 06.06.2016 Ausstellung "AUFTAUCHEN" Beate GÄRTNER - Romy RAKOCZY - Detlef FUNDER / Galerie A24

tgb

Auftauchen....Wenn etwas vor uns auftaucht, nehmen wir etwas wahr, das vorher entweder nicht dort war oder unserer Aufmerksamkeit entgangen ist. Wenn etwas auftaucht, schalten wir von einem Aufmerksamkeitsgrad in einen anderen, indem wir unsere Wahrnehmung auf dieses Etwas richten. Wir tauchen also selbst auch auf - aus unserer Nachdenklichkeit, unserem inneren Autopiloten, unserem Herumdümpeln im Alltag. Auftauchen beinhaltet demnach immer einen Übergang zu einem höheren Grad an Aufmerksamkeit.

Wenn wir Kunst betrachten, kommt es also darauf an, ob das Kunstwerk die Kraft hat, in uns eine gesteigerte Wachheit zu aktivieren. Dann können auch wir auftauchen und eine Verbindung herstellen - emotional oder intellektuell. Insofern findet das...

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19.03. – 19.06.2016 "PETER ZIMMERMANN - Schule von Freiburg" Wiedereröffnung Museum für neue Kunst Freiburg

zimmermann

Peter Zimmermann ist ein herausragender Protagonist der konzeptuellen Malerei. Seine Arbeit ist getragen von einer theoretischen Basis und bringt gleichzeitig Gemälde von großer visueller Kraft hervor. Seit Mitte der 1980er Jahre lotet Zimmermann die Möglichkeiten der Malerei aus. Besonders bekannt sind seine oft großformatigen Bilder, die durch die Manipulation digitaler Vorlagen – seien es Fotos, Filmstills oder Diagramme – mithilfe von Computerprogrammen und digitalen Filtern und die anschließende, in zahlreichen transparenten Epoxidharzschichten ausgeführte Übertragung auf Leinwand entstehen. Dabei ergeben sich abstrakte Gemälde von beeindruckender Farbigkeit.

In der Ausstellung Schule von Freiburg verwandelt Zimmermann den...

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17.04.-01.05.2016 Ausstellung "Adelheid Kilian - Bei sich bleiben" im Künstlerbunker Leverkusen

adelheid kilian

In ihrer fast 40-jährigen Karriere als Künstlerin hat Adelheid Kilian niemals aufgehört zu experimentieren und hat so eine erstaunliche Vielfalt von Werken geschaffen. Immer wieder erkundete Sie durch ihre Kunst unterschiedliche Herangehensweisen und neue Arten der Kommunikation. Diese retrospektive Ausstellung würdigt die Qualität und Originalität ihrer Arbeit, der sie den größten Teil ihres Lebens widmete. Eine Auswahl ihrer besten Arbeiten wird von der AG Leverkusener Künstler im Künstlerbunker, Karlstraße 9, 51379 Leverkusen Opladen, vom 17. April 2016 bis 1. Mai 2016 gezeigt.

Adelheid Kilians bevorzugtes Medium war das Aquarell - jedoch liebte sie ebenso Bleistift, Tusche, Acryl und Wachskreide. Sehr oft kombinierte sie mehrere...

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Streetart meets Fotografie – faszinierende Facetten von Andy Warhols New York

eder 03

Die Städtische Galerie Rosenheim hat sich für ihre spektakuläre Andy Warhol-Ausstellung „The Original Silkscreens“ nicht minder interessante Begleit-Veranstaltungen ausgedacht. Mit diesem Rahmenprogramm soll der Spirit von Andy Warhols New York spür-, hör- und sichtbar werden, so Monika Hauser-Mair, Leiterin der Galerie. Am Samstag, 12. März konnte dafür der bekannte Fotograf Sepp Werkmeister, mittlerweile 85-jährig, gewonnen werden, der mit einigen seiner „Faces of New York“, Schwarz-Weiß- sowie Farbfotografien, persönlich anwesend war. Den Spannungsbogen von einst zu heute schaffte die Galerie, indem sie zum Frühschoppen-Gespräch drei der aktuell erfolgreichsten Graffiti- und Streetart-Künstler einlud: der als Sprayer der ersten...

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03.04. - 24.04.2016 Ausstellung "Marcus Günther – Freiland" ArtForum Wesseling

Marcus Guenther

In seinen Arbeiten verfolgt Marcus Günther den scheinbar utopischen Gedanken an eine „bessere Welt“. Diese Welt zwischen Traum und Wirklichkeit, beschreibt der Künstler mit dem Titel der Ausstellung „Freiland“.

Seine in unterschiedlichsten Größen gefertigten Bildkompositionen, ob Portraits oder weit ausholende Inszenierungen, führt Günther in eindringlichen Farben aus. Inhaltlich bearbeitet er aktuelle Themen und setzt zuweilen historische Anspielungen in bizarre Landschaften; der Mensch in seiner Umwelt bleibt dabei das zentrale Motiv.

Die Wirkung seiner Gemälde und Grafiken ist eine ergreifende Mischung aus Pessimismus und Optimismus, die in ihrer exzessiven Unerbittlichkeit an den konditionierten...

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15.03.2016 Gespräche im Roten Salon "Vom Scherenschnitt zum Papierschnitt" Kunstmuseum Villa Zanders

heike weber

Einen Schwerpunkt in der Ausstellung "Heike Weber - 23" bilden die jüngst entstandenen Scherenschnitte. Mit diesen großformatigen Arbeiten aus schwarzem und teilweise bemaltem Fotokarton positioniert sich Kunst aus Papier in einer ganz eigenen Spielart.

Der Scherenschnitt war während der Goethezeit ein beliebtes Mittel der bürgerlichen Erinnerungskultur. Nicht selten schmückten Scherenschnitte sämtlicher Familienmitglieder die Wohnzimmerwand. Mit der Erfindung der Fotografie verlor er an Bedeutung. Schließlich wurde über die Printmedien und die Papiercollage Papier als künstlerisches Material wiederentdeckt. Von hier aus war es ein langer Weg bis zur jüngsten Renaissance des Scherenschnitts in Form großformatiger Papierschnitte und...

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