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Russland: Staatsführung muss Pflicht zur Aufklärung politischer Morde und Mordversuche nachkommen

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Heute beginnt in Berlin der Prozess gegen den mutmaßlichen Schützen beim sogenannten Tiergarten-Mord. Der Angeklagte soll im Auftrag russischer Behörden gehandelt haben. Der Fall reiht sich in eine Serie von Tötungen von Personen ein, die der Staatsführung in Moskau kritisch gegenüberstanden. Zu diesen zählt auch die Journalistin Anna Politkowskaja, deren Ermordung sich am 7. Oktober bereits zum 14. Mal jährt. Amnesty International sieht die russische Führung in einer Bringschuld gegenüber der Weltöffentlichkeit.
BERLIN, 06.10.2020 – Zum Auftakt der Hauptverhandlung wegen des sogenannten Tiergarten-Mordes an diesem Mittwoch erinnert Amnesty International die russische Staatsführung an ihre Pflicht zur Aufklärung politischer Morde. „Wir...

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Frankreich: Tausende Protestierende Opfer von Behördenwillkür und Gesetzesmissbrauch

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Tausende Menschen sind von der Niederschlagung friedlicher Proteste in Frankreich betroffen, wie ein neuer Amnesty-Bericht belegt. Amnesty International fordert die französischen Behörden auf, Gesetze zu ändern, die das Recht auf friedliche Versammlung beeinträchtigen.

Den Bericht finden Sie hier.

BERLIN, 28.09.2020 – Wie ein neuer Amnesty-Bericht zeigt, haben die französischen Behörden im zurückliegenden Jahr vielfach Gesetze missbraucht, um Protestierende mit Geldbußen zu belegen, willkürlich festzunehmen und strafrechtlich zu verfolgen.
 
Der Bericht „Arrested for protest: Weaponizing the law to crackdown on peaceful protesters in France“ beruht auf Recherchen zwischen Juni 2019 und August 2020. Dabei befragte Amnesty...

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Europa: EU-Kommission lässt echtes Bekenntnis zum Flüchtlingsschutz vermissen

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Amnesty International sieht in den heute veröffentlichten Vorschlägen zur Neuordnung der EU-Flucht- und Migrationspolitik weiter ein Festhalten am Fokus auf Migrationskontrolle statt der überfälligen Ausrichtung an einem wirksamen Flüchtlingsschutz. Es mangelt daran, den Schutz von Menschen, die vor Verfolgung, Gewalt und Krieg fliehen, und die Einhaltung von internationalem Flüchtlingsrecht sowie von Menschenrechten zum Kern der Reform zu machen. 

BERLIN, 23.09.2020 – Die Vorstellung des neuen Asyl- und Migrationspakts durch die EU-Kommission kommentiert Markus N. Beeko, Generalsekretär von Amnesty International in Deutschland:

„Die Kommissionsvorschläge zum Migrationspakt scheinen allein von den unterschiedlichen Interessen der...

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Libyen: Menschen auf der Flucht gefangen in einer Spirale der Gewalt

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In Libyen stecken unzählige Schutzsuchende in einem hoffnungslosen Teufelskreis fest und haben keine Aussicht auf einen sicheren Ausweg. Einen Tag nach der Vorstellung des Asyl- und Migrationspakts der Europäischen Kommission verdeutlicht ein neuer Amnesty-Bericht die Folgen der menschenrechtswidrigen Zusammenarbeit der Europäischen Union mit Libyen.  

Den Bericht finden Sie hier.

BERLIN, 23.09.2020 – Der neue Amnesty-Bericht “Between life and death: Refugees and migrants trapped in...

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China: Europäische Überwachungstechnologie kann zu Menschenrechtsverletzungen beitragen

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Ein neuer Amnesty-Bericht dokumentiert die folgenreichen Lücken der EU-Exportkontrolle beim Handel mit militärisch oder zivil nutzbaren sogenannten Dual-Use-Gütern. Amnesty International fordert die EU auf, im Zuge der aktuellen Reform einen besseren Menschenrechtsschutz herbeizuführen.

Den Bericht finden Sie hier.

BERLIN, 21.09.2020 – Europäische Unternehmen verkaufen Gesichtserkennungs- und andere Überwachungstechnologie nach China – ohne jede staatliche Exportkontrolle. Damit riskieren...

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Nach deutscher Aufnahmezusage: Deutschland muss zügige und vollständige Evakuierung der griechischen Inseln einfordern

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Die Bundesregierung hat die Aufnahme von 1.553 anerkannten Flüchtlingen aus Griechenland beschlossen. Deutschland bleibt zusammen mit allen EU-Mitgliedsstaaten in der Verantwortung, mit der griechischen Regierung eine angemessene Versorgung aller Schutzsuchenden sicherzustellen und die Verteilung von Frauen, Männern und Kindern in der EU voranzutreiben.

BERLIN, 16.09.2020 – Markus N. Beeko, Generalsekretär von Amnesty International in Deutschland, kommentiert die Einigung der Bundesregierung...

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Ungarn: EU muss Artikel-7-Verfahren zur Wiederherstellung der Rechtsstaatlichkeit vorantreiben

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Im September 2018 reagierte das Europäische Parlament auf die Angriffe der ungarischen Regierung gegen die Grundwerte der EU: Die überwältigende Mehrheit der Abgeordneten stimmte dafür, ein Verfahren nach Artikel 7 des EU-Vertrags einzuleiten. Zwei Jahre später steht es kein bisschen besser um die Rechtsstaatlichkeit in Ungarn. Amnesty International fordert die EU auf, das Verfahren substanziell voranzubringen. 

BERLIN, 11.09.2020 – Zwei Jahre sind seit der wegweisenden Abstimmung des...

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