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Ägypten: Neun Menschen im Ramadan-Monat hingerichtet

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BERLIN, 27.04.2021 – Die ägyptischen Behörden haben am Montag neun Menschen hingerichtet, darunter einen 82-jährigen Mann. Sie waren in einem grob unfairen Prozess im Zusammenhang mit der Ermordung von 13 Beamten während eines Angriffs auf die Kerdasa-Polizeistation im August 2013 zum Tode vorurteilt worden. „Die Hinrichtungen sind ein abschreckender Beweis für die Missachtung des Rechts auf Leben und der völkerrechtlichen Verpflichtungen durch die ägyptischen Behörden“, sagt Philipp Luther, Direktor für Recherche und Engagement zum Nahen Osten und Nordafrika bei Amnesty International.
 
Erst in der vergangenen Woche stellte Amnesty International in ihrem neuen Bericht zur Todesstrafe fest, dass sich die Zahl der registrierten...

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EU muss Patente für Corona-Impfstoffe freigeben

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Gemeinsam mit Gewerkschaften, Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern sowie anderen zivilgesellschaftlichen Organisationen fordert Amnesty International die EU-Kommission und die Regierungen der EU-Mitgliedsstaaten dazu auf, einen Verzicht auf Corona-Impftstoff-Patente voranzutreiben.

BERLIN, 26.04.2021 – Gut 400 Abgeordnete des Europäischen Parlaments (MdEP) und nationaler Parlamente aus der gesamten EU haben kürzlich einen gemeinsamen Appell unterzeichnet, in dem sie ihre Unterstützung für die zeitweise Aussetzung des Patentschutzes für Corona-Impfstoffe zum Ausdruck brachten. Sie schlossen sich damit einer Forderung an, die bereits von 175 Nobelpreisträgerinnen und -trägern und ehemaligen Staats- und Regierungschefinnen und -chefs...

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Myanmar: ASEAN-Staaten müssen Rolle von General Hlaing untersuchen

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BERLIN, 23.04.2021 – Amnesty International fordert den Verband Südostasiatischer Nationen (ASEAN) auf, bei ihrem Sondergipfel zur Krise in Myanmar am Samstag den Schutz der Menschenrechte ins Zentrum zu stellen. Dazu gehört, dass Indonesien und andere Mitgliedsstaaten die Rolle von Min Aung Hlaing, Oberbefehlshaber der Streitkräfte und Anführer des Putsches, untersuchen, der voraussichtlich am Gipfel teilnehmen wird.
 
Amnesty International bezeichnet das Treffen als den größten Test in der Geschichte des Bündnisses, der auch die bisherige Praxis der Nichteinmischung in Frage stellt. „Dies ist keine interne Angelegenheit Myanmars, sondern eine große Menschenrechts- und humanitäre Krise, die die gesamte Region betrifft“, sagt Emerlynne...

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Mahnwachen in mehreren deutschen Städten untermauern Forderung nach Freilassung von Alexej Nawalny

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BERLIN, 21.04.2021 – Amnesty International ist in großer Sorge um Alexej Nawalny. Noch immer wird ihm eine angemessene medizinische Versorgung seines Vertrauens verweigert. Die Verlegung in die Krankenstation der Strafkolonie Nr. 3 in Wladimir zu Wochenbeginn hat Nawalnys Situation nicht wesentlich verbessert. Angesichts seines anhaltend schlechten Gesundheitszustands ruft Amnesty International in Deutschland zu Mahnwachen in mehreren deutschen Städten auf, unter anderem vor der russischen...

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Todesstrafe: Trotz Covid19-Pandemie 2020 Hunderte Hinrichtungen

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BERLIN, 19.04.2021 – Mindestens 483 Menschen sind im vergangenen Jahr weltweit in mindestens 18 Ländern hingerichtet worden. Die vier Länder Iran (246+), Ägypten (107+), Irak (45+) und Saudi-Arabien (27) waren dabei für 88 Prozent aller bekannt gewordenen Hinrichtungen verantwortlich. Nicht enthalten in diesen Zahlen ist die Volksrepublik China. Amnesty International geht davon aus, dass in China jedes Jahr Tausende Todesurteile verhängt und vollstreckt werden, womit das Land einen unrühmlichen...

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Russland: Alexej Nawalny braucht umgehend angemessene medizinische Versorgung

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Der Gesundheitszustand des inhaftierten Alexej Nawalny hat sich in den vergangenen Tagen weiter verschlechtert. Amnesty International fordert die russischen Behörden auf, ihm endlich Zugang zu angemessener medizinischer Versorgung seines Vertrauens zu gewähren. Die Menschenrechtsorganisation erneuert ihre Forderung nach sofortiger Freilassung des russischen Oppositionellen. ¬

 BERLIN, 19.04.2021 – Amnesty International ist äußerst besorgt um den Gesundheitszustand des in Russland...

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Hongkong: Verurteilung von Oppositionellen verstößt gegen Völkerrecht

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Amnesty International fordert die sofortige Freilassung der neun heute zu Haftstrafen verurteilten Pro-Demokratie-Aktivistinnen und -Aktivisten aus Hongkong. Die Menschenrechtsorganisation kritisiert den Schuldspruch als Versuch, oppositionelle Stimmen zum Schweigen zu bringen. Die Verurteilung verstößt gegen internationales Recht, nach dem eine Kundgebung nicht vom Staat genehmigt werden muss.

BERLIN, 16.04.2021 – Amnesty International verurteilt den heutigen Schuldspruch eines Hongkonger...

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