Köln ist wieder Games-Hauptstadt - Eröffnung mit Bundesminister Habeck, Ministerpräsident Wüst und OB Reker

Bei der weltweit größten Computerspielemesse "gamescom" vom 21. bis 25. August 2024, begrüßen die Veranstalter*innen wieder Gamer*innen sowie Branchen-Expert*innen aus aller Welt live in den Kölner Messehallen. Die gamescom ist weltweit eine der größten Messen für interaktive Spiele und Unterhaltung, bei der zahlreiche Aussteller*innen alle Neuigkeiten im Gaming-Sektor präsentieren.

Die Messe wird am Mittwoch, 21. August 2024, von Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck, NRW-Ministerpräsident Hendrik Wüst und Oberbürgermeisterin Henriette Reker eröffnet.

Oberbürgermeisterin Henriette Reker:

Die Stadt Köln hat sich als wichtiger Standort der Games-Branche und als festes Zuhause der gamescom etabliert. Mit über 1.600 Fachkräften, die hier in der Games-Industrie tätig sind, und einem starken Netzwerk aus Unternehmen, Forschungseinrichtungen und Bildungsträgern, schaffen wir ideale Bedingungen für Innovation und Wachstum. Dabei verbindet Gaming Menschen aus der ganzen Welt. Diese besondere Verbindung und Atmosphäre spüren wir während der gamescom in der ganzen Stadt. Und im engen Schulterschluss setzen sich die Stadt Köln und die KölnBusiness Wirtschaftsförderung dafür ein, dass Köln für die Games-Branche weiterhin hoch attraktiv bleibt und Ausstellende aus der ganzen Welt in Köln zusammenkommen.

Jugendforum NRW auf der gamescom

Das Jugendforum NRW als fester Bestandteil der gamescom ist wichtigster Treffpunkt für Aktionen, Ideen und Projekte rund um Games, digitale Jugendarbeit und Medienpädagogik. Zum elften Mal lädt die Stadt Köln in einem Netzwerk mit 21 Partner-Institutionen zum gemeinsamen Austausch und Gaming ein. In diesem Jahr liegt der thematische Schwerpunkt auf den Themen "Barrierefreiheit" und "Wege in die Spielindustrie". Der Stand ist vollständig barrierefrei zugänglich und bietet für Menschen mit und ohne Behinderungen assistive Technologien zum Ausprobieren. Der Stand ist wie in den Vorjahren in Halle 10.2. (Stand C010g-B019g) auf dem gamescom-Campus zu finden.

Am Mittwoch, 21. August 2024, dem Eröffnungstag der gamescom und damit auch des Jugendforum NRW, treffen sich um 11 Uhr Landes-Medien-Minister Nathanael Liminksi und Dr. Thomas Weckelmann, Abteilungsleiter Jugend beim MKJFGFI, mit den Macher*innen hinter dem Jugendforum und den in diesem Jahr aktiven Jugendlichen zum Austausch auf der Bühne. Unmittelbar im Anschluss daran, besucht das Mediengründer*innen-Zentrum NRW gemeinsam mit den SheroesNRW, den Stand zu einer Führung durch die Fachstelle Medienpädagogik der Stadt Köln und kann unmittelbar in den Austausch mit allen beteiligen Trägern, Vereinen, Einrichtungen und Initiativen treten: Medienbranche trifft Medienpädagogik zur Inspiration, Vernetzung und Synergiebildung.

Am Samstag, 24. August 2024, 14 Uhr, präsentieren die Partner*innen des Jugendforum NRW bei einem Rundgang das gemeinsam entworfene Programm und bieten Einblicke in die moderne Medienarbeit mit Games und Pädagogik. Zu Besuch sind Staatssekretär Sven Lehmann MdB, Staatssekretär Lorenz Bahr aus dem Ministerium für Kinder, Jugend, Familie, Gleichstellung, Flucht und Integration des Landes NRW, und Robert Voigtsberger, Dezernent für Jugend, Bildung und Sport der Stadt Köln.

Im Anschluss an den Rundgang diskutieren die Vertreter aus Politik und Verwaltung Fragen und Diskurse aus dem Spannungsfeld von Games und der Stärkung der Demokratie in fordernden Zeiten, bevor in einer rasanten Runde das "Telespiel" PONG, Urahn aller Games, noch einmal auf die große Leinwand geholt wird.

Gamescom-City Festival

Köln feiert die gamescom und alle Gaming-Begeisterten sind eingeladen. Am 24. und 25. August 2024 startet wieder das Gamescom City-Festival in der Innenstadt. Das erstreckt sich vom Rudolfplatz über den Hohenzollernring bis zum Friesenplatz. Auf den Bühnen sind dann wieder zahlreiche nationale und internationale Musik-Acts zu Gast. Die Stadt fördert die Veranstaltung mit 250.000 Euro.

Weitere Informationen sowie das Programm zum Gamescom City-Festival

Die Games- und E-Sport-Branche Köln

Die gamescom lockte nach eigenen Angaben bereits im Vorjahr rund 320.000 nationale wie internationale Besucher*innen aus 116 Ländern sowie 1.227 Ausstellende aus 63 Ländern in die Stadt – und ist damit die weltweit größte Messe für Computer- und Videospiele. 73 Branchenunternehmen beschäftigen in Köln rund 1.600 Menschen (Stand 2023). Damit machen sie Köln zu einem wichtigen Standort der Games-Industrie sowie der Kultur- und Kreativlandschaft in Deutschland.

Die Gamesbranche zählt zu den Schlüsselindustrien des 21. Jahrhunderts. Mit ihren innovativen Ansätzen wirkt die Branche heute weit in andere Wirtschaftsbereiche hinein – auch und gerade hier in Köln, wo globale Konzerne wir Electronic Arts oder Microsoft, Tür an Tür mit kleinen und innovativen Entwicklerstudios arbeiten,

sagt Andree Haack, Beigeordneter für Stadtentwicklung, Digitalisierung, Wirtschaft und Regionales der Stadt Köln und nebenamtlicher Geschäftsführer der KölnBusiness Wirtschaftsförderung.

Um die konsequente Weiterentwicklung des Games-Standorts Köln auch in Zukunft voranzutreiben, unterstützt die Stadt Köln die Branche gemeinsam mit der KölnBusiness Wirtschaftsförderung durch eine Vielzahl von Angeboten und Services.

Die KölnBusiness Wirtschaftsförderung begleitet Neugründungen und etablierte Player in der Kultur- und Kreativwirtschaft in Fragen der Nachhaltigkeit, der Digitalisierung und des individuellen unternehmerischen Erfolgs. Zusätzlich zu diesen branchenübergreifenden Maßnahmen bietet KölnBusiness speziell für die Games- und E-Sport-Branche umfassende Services. Darunter fällt beispielsweise eine individuelle Erstberatung, Unterstützung und Entwicklung von Projekten zur Stärkung des Games-Standortes Köln und ebenso die Organisation von Branchen-Meetups, Netzwerkveranstaltungen und Events sowie Branchenworkshops. Als Messestadt ist Köln über die gamescom hinaus ein wichtiger Standort für mehrere bedeutende Branchentreffen der Games-Industrie.

Quelle: Stadt Köln - Amt für Presse- und Öffentlichkeitsarbeit - Sabine Wotzlaw