Gemeinsam für Inklusion: TH Köln und Stiftungen richten Professur und Fellowship ein

TH KölnTeilhabe als Menschenrecht soll auch in der Stadtentwicklung verwirklicht werden. Daher widmet sich die TH Köln ab Mitte 2024 mit einer neuen Stiftungsprofessur und einem Stiftungsfellowship in Residence der inklusiven Quartiersentwicklung. Dabei sollen sozialwissenschaftliche, städtebauliche, raumtheoretische und künstlerische Aspekte betrachtet werden. Gefördert wird das Vorhaben von der Marga und Walter Boll-Stiftung, der RheinEnergieStiftung Jugend/Beruf, Wissenschaft und der Kämpgen-Stiftung.

Um das weite Themenfeld der inklusiven Quartiersentwicklung umfassend und mit regelmäßigen neuen Impulsen zu bearbeiten, haben die TH Köln und die drei Stiftungen einen besonderen Ansatz gewählt: Die neu geschaffene Stelle ist zur Hälfte als Stiftungsprofessur ausgestaltet, die für die gesamte Projektlaufzeit von fünf Jahren besetzt wird. Die andere Hälfte wird als jährlich wechselndes Stiftungsfellowship in Residence ausgeschrieben. Auf diese Weise sollen Kontinuität aber auch Flexibilität und unterschiedliche Perspektiven sichergestellt werden.

Die beiden Stellen sind an den Fakultäten für Angewandte Sozialwissenschaften sowie für Architektur der TH Köln verankert und sollen dort auch nach Ablauf der Förderung bestehen bleiben. Professor*in und Fellow in Residence werden Lehrveranstaltungen für Studierende beider Fakultäten durchführen. Forschungsthemen können beispielsweise die Identifikation ausgrenzender und spaltender Strukturen in städtischen Quartieren, die Bedingungen für nachhaltige Teilhabe an sozialen und baulichen Gestaltungsprozessen oder die Qualität öffentlicher Räume sein.

Quelle: www.th-koeln.de

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