ART COLOGNE 2019: südkoreanischen Künstler Jiha Jeon der KHM gestaltet Gaffel Kölsch-Stange

Kölsch Stange Art CologneKöln, 4. April 2019 - Für die exklusive Kölsch-Stange-Edition 2019 zur ART COLOGNE (10. bis 14. April 2019) wählte eine Fachjury den Vorschlag des südkoreanischen Medienkünstlers Jiha Jeon aus. Über 20 markante Entwürfe wurden eingereicht.

Seit 2012 entwerfen Nachwuchskünstler von der Kunsthochschule für Medien Köln (KHM) exklusiv künstlerische Konzepte für eine Gaffel Kölsch-Stange in limitierter Auflage.

Der Dom, der Rhein und viele grüne Papageien prägten laut Jiha Jeon seinen ersten Eindruck von Köln. Die Kölner Papageienpopulation geht bekanntermaßen zurück auf einige Exemplare, die sich Ende der 1960er-Jahre selbst aus der Gefangenschaft befreit und inzwischen selbstbestimmt ihren Platz in der Kölner Gesellschaft erobert haben. Ihre Repräsentation auf dem Gaffel Kölsch-Glas wirft demnach Fragen auf über Akzeptanz und Zugehörigkeit, ruft aber auch die koloniale Vergangenheit Europas in Erinnerung. Wer oder was zu Köln gehört, ist also eine Frage der Perspektive.

„Die diesjährige Interpretation von Jiha Jeon aus Südkorea symbolisiert auch die Vielfalt und Toleranz der Stadt“, sagt Sebastian Lenninghausen, Produktmanager der Privatbrauerei Gaffel. „Kölsch bringt dabei viele Menschen unterschiedlicher Herkunft friedlich zusammen und fördert die Kommunikation untereinander.“

Seit 1993 unterstützt die Privatbrauerei Gaffel die ART COLOGNE und stiftet unter anderem seit 2012 das Preisgeld für die Kölsch-Glas-Edition von 1.111 Euro. Zudem werden Bierdeckel und Gläser der Nachwuchs-Künstlerin produziert. Ein Leporello wird weiterhin auf die Künstlerinnen und Künstler der letzten Jahre und deren Kölsch-Stangen hinweisen.

Bisherige Preisträger: 2012 Martin Wanka, 2013 Johannes Bendzulla, 2014 Johannes Post, 2015 Matthias Conrady, 2016 Andy Kassier, 2017 Anna Baydak, 2018 Sissy Schneider.

Die Preisverleihung findet am Mittwoch, 10. April, um 17.30 Uhr im Eingang Süd/Koelnmesse im Rahmen der Vernissage der ART COLOGNE statt.

Quelle: www.die-koelner.net

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