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Eröffnung Ausstellung „Che Guevara-Fotografien der Revolution“Sunday, 10. November 201319:00-23:00 Uhr |
.......Ikonen der Fotogeschichte aus der Skrein Photo Collection in der Kölner Michael Horbach Stiftung
Der Revolutionär in Lederjacke, das schwarze Haar zerzaust, darauf die Baskenmütze mit rotem Stern, das Gesicht bärtig, aus Untersicht in Heldenpose fotografiert – Alberto Kordas Portrait von Che Guevara, der „Guerillero Heroico“, hat sich in das kollektive Gedächtnis der Menschheit eingebrannt; ist, millionenfach kopiert, verfremdet, gedruckt, zum Inbegriff der Revolte geworden, zur Ikone der Fotografie und Popkultur. Jetzt können Besucher die „Mona Lisa der Fotografie“ in der Ausstellung „Che Guevara. Fotografien der Revolution“ im Original bewundern, welche die Kunsträume der Michael Horbach Stiftung in Köln vom 10. November 2013 bis 10. Januar 2014 zeigen. Nach zwei äußerst erfolgreichen Präsentationen in Los Angeles (Getty Museum, 2011) und Salzburg (Museum der Moderne, 2012) ist die Ausstellung nun erstmals in Deutschland zu Gast.
Gezeigt werden rund 100 Originalfotografien aus dem revolutionären Kuba vom Ende des Batista-Regimes 1959 bis zur Kuba-Krise 1963. Sie stammen aus der Sammlung des Wiener Fotografen Christian Skrein (*1945), der in mehr als 15 Jahren rund 4.500 Werke zum Thema zusammengetragen hat. Unter den Exponaten befinden sich berühmte Bilddokumente wie die Che Portraits von Alberto Korda oder Renée Burri, aber auch weniger spektakuläre Motive, die Hintergrund und soziales Leben im Kuba dieser Zeit beleuchten. Die Arbeiten gewähren authentischen Einblick in historische Momente, die Weltgeschichte schrieben. Sie zeigen aber auch, welch immenses mediales Echo die kubanische Revolution hervorrief und welche Rolle das Medium der Fotografie als Kommunikations- und Propagandainstrument dabei spielte. Kein politisches Ereignis war zu dieser Zeit fotografisch stärker präsent als die kubanische Revolution. In- und ausländische Fotografen waren in den verschiedensten Rollen in die Ereignisse involviert und machten mit ihrer Kunst aus den Revolutionsführern mediale Helden und Vorbilder für eine unzufriedene Jugend am Vorabend der 68-er Bewegung in aller Welt.
„Che Guevara. Fotografien der Revolution aus der Skrein Photo Collection“
Preview im Rahmen der Kölner Museumsnacht am 09.November von 19 bis 3 Uhr.
Foto: Alberto Korda Che Guevara, 1960 s/w-Fotografie aus der Skrein Photo Collection
Der Revolutionär in Lederjacke, das schwarze Haar zerzaust, darauf die Baskenmütze mit rotem Stern, das Gesicht bärtig, aus Untersicht in Heldenpose fotografiert – Alberto Kordas Portrait von Che Guevara, der „Guerillero Heroico“, hat sich in das kollektive Gedächtnis der Menschheit eingebrannt; ist, millionenfach kopiert, verfremdet, gedruckt, zum Inbegriff der Revolte geworden, zur Ikone der Fotografie und Popkultur. Jetzt können Besucher die „Mona Lisa der Fotografie“ in der Ausstellung „Che Guevara. Fotografien der Revolution“ im Original bewundern, welche die Kunsträume der Michael Horbach Stiftung in Köln vom 10. November 2013 bis 10. Januar 2014 zeigen. Nach zwei äußerst erfolgreichen Präsentationen in Los Angeles (Getty Museum, 2011) und Salzburg (Museum der Moderne, 2012) ist die Ausstellung nun erstmals in Deutschland zu Gast.
Gezeigt werden rund 100 Originalfotografien aus dem revolutionären Kuba vom Ende des Batista-Regimes 1959 bis zur Kuba-Krise 1963. Sie stammen aus der Sammlung des Wiener Fotografen Christian Skrein (*1945), der in mehr als 15 Jahren rund 4.500 Werke zum Thema zusammengetragen hat. Unter den Exponaten befinden sich berühmte Bilddokumente wie die Che Portraits von Alberto Korda oder Renée Burri, aber auch weniger spektakuläre Motive, die Hintergrund und soziales Leben im Kuba dieser Zeit beleuchten. Die Arbeiten gewähren authentischen Einblick in historische Momente, die Weltgeschichte schrieben. Sie zeigen aber auch, welch immenses mediales Echo die kubanische Revolution hervorrief und welche Rolle das Medium der Fotografie als Kommunikations- und Propagandainstrument dabei spielte. Kein politisches Ereignis war zu dieser Zeit fotografisch stärker präsent als die kubanische Revolution. In- und ausländische Fotografen waren in den verschiedensten Rollen in die Ereignisse involviert und machten mit ihrer Kunst aus den Revolutionsführern mediale Helden und Vorbilder für eine unzufriedene Jugend am Vorabend der 68-er Bewegung in aller Welt.
„Che Guevara. Fotografien der Revolution aus der Skrein Photo Collection“
Preview im Rahmen der Kölner Museumsnacht am 09.November von 19 bis 3 Uhr.
Foto: Alberto Korda Che Guevara, 1960 s/w-Fotografie aus der Skrein Photo Collection
Kunsträume der Michael Horbach Stiftung, Wormser Str. 23 (Hinterhaus), 50677 Köln |