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Manfred M. Ott im Südbahnhof - Skulpturen und CollagenMonday, 15. April 201310:00-18:00 Uhr |
Manfred M. Ott hatte über viele Jahrzehnte sein Atelier gegenüber dem Kölner Süd-bahnhof – lange bevor Peter Krause 1999 seine Werkstatt in den Bahnhofsbögen ein-richtete. Diese nachbarschaftliche Freundschaft des Bildhauers Manfred Ott mit dem jüngeren Kollegen Peter Krause blieb bestehen, auch nachdem Ott vor acht Jahren sein Atelier nach Höhenhaus verlegte.
Nun – kurz vor seinem achtzigsten Geburtstag – kommt Ott „zurück“. Der krause kunst raum präsentiert eine Auswahl seines Arbeitszyklus‘ „Les Colliers de la MOtt“ im Schaufenster, die durch eine Reihe großformatiger Zeichnungen/ Collagen im Innenraum ergänzt wird. Die Arbeiten wurden 1994 zuerst in der Bremer Kunsthalle ausgestellt.
„... die Geschichte dahinter ist so verwickelt, daß sie wohl nur Ott als Ausgangspunkt für eine Skulpturenreihe einfallen konnte – jene »Halsbandaffaire« um die unglückli-che Königin Marie Antoinette, die verarmte Valois-Gräfin de La Motte und den profa-nen Kardinal Rohan. Aus dem Namen der hocharistokratischen Betrügerin wird ein Wortspiel: de la M(anfred)Ott. Das erinnert, als Kreuzung eines Kalauers mit Skulptur, fast schon an Duchamps berühmtes »Rose Sélavy«.“ schreibt Manfred Schnecken-burger im Katalog von Manfred Ott, 2001.
Zur Eröffnung wird Dr. Winfried Gellner – ein alter Weggefährte Otts – eine Einführung in sein Werk geben.
Biografie 1933 geboren in Köln 1954-59 Studium der Malerei an den Kölner Werkschulen Ausstellungen im In- und Ausland und Arbeiten im öffentlichen Raum seit 1961
Nun – kurz vor seinem achtzigsten Geburtstag – kommt Ott „zurück“. Der krause kunst raum präsentiert eine Auswahl seines Arbeitszyklus‘ „Les Colliers de la MOtt“ im Schaufenster, die durch eine Reihe großformatiger Zeichnungen/ Collagen im Innenraum ergänzt wird. Die Arbeiten wurden 1994 zuerst in der Bremer Kunsthalle ausgestellt.
„... die Geschichte dahinter ist so verwickelt, daß sie wohl nur Ott als Ausgangspunkt für eine Skulpturenreihe einfallen konnte – jene »Halsbandaffaire« um die unglückli-che Königin Marie Antoinette, die verarmte Valois-Gräfin de La Motte und den profa-nen Kardinal Rohan. Aus dem Namen der hocharistokratischen Betrügerin wird ein Wortspiel: de la M(anfred)Ott. Das erinnert, als Kreuzung eines Kalauers mit Skulptur, fast schon an Duchamps berühmtes »Rose Sélavy«.“ schreibt Manfred Schnecken-burger im Katalog von Manfred Ott, 2001.
Zur Eröffnung wird Dr. Winfried Gellner – ein alter Weggefährte Otts – eine Einführung in sein Werk geben.
Biografie 1933 geboren in Köln 1954-59 Studium der Malerei an den Kölner Werkschulen Ausstellungen im In- und Ausland und Arbeiten im öffentlichen Raum seit 1961
krause kunst raum, SchauFenster – Ausstellungsraum im Kölner Südbahnhof, Otto-Fischer-Str. 2, 50674 Köln |