Filmmatinée "Unsere Mütter, unsere Väter"Sonntag, 11. Januar 2015 |
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Zwischen dem 2. und dem 3. Teil: Gespräch mit David Slama über seine Arbeit, moderiert von Simone Stewens (Geschäftsführerin der ifs). David Slama ist Professor für Kamera/Spielfi lm an der ifs. Der TV-Dreiteiler »Unsere Mütter, unsere Väter« erzählt die Geschichte von fünf Freunden zwischen 1941 und 1945. Wilhelm, sein jüngerer Bruder Friedhelm, Charlotte, Viktor und Greta nehmen im Sommer 1941 in Berlin Abschied voneinander – mit dem Versprechen, sich nach dem Krieg wiederzusehen. Noch ahnen sie nicht, wie sehr die unfassbaren Erlebnisse, Entbehrungen und Schrecken des Krieges sie verändern werden. Es sind die Erfahrungen von Freundschaft und Verrat, Glauben und Enttäuschung, Illusion und Erkenntnis, Schuld und Verantwortung, die ihr Leben für immer verändern sollen. »Selten zuvor [...] hat man so sehr verstanden, wie die Indoktrinationsmaschine des Nationalsozialismus funktionierte. Und eigentlich noch nie hat man so klar sehen können, dass auch die Feinde der Nazis nicht die Freunde ihrer Opfer sein mussten«, so urteilte Frank Schirrmacher in der FAZ. »Unsere Mütter, unsere Väter« wurde mit dem Deutschen Fernsehpreis, dem Bayerischen Fernsehpreis, dem Prix Europa, der Goldenen Kamera und zuletzt dem International Emmy Award ausgezeichnet und wurde u. a. von der Film- und Medienstiftung NRW gefördert. Der 1946 in Prag geborene David Slama zählt heute zu den bedeutendsten Kameramännern des deutschsprachigen Films. Er hat mit zahlreichen deutschen Regisseuren gearbeitet, darunter Adolf Winkelmann, Philipp Kadelbach, Andreas Prochaska und Luc Bondy sowie gemeinsam mit seinem Mentor und Freund Michael Ballhaus für Martin Scorsese. Für seine Bildgestaltung wurde er vielfach ausgezeichnet u. a. mit dem Deutschen Filmpreis (»Jede Menge Kohle«), dem Grimme-Preis, dem Deutschen Kamerapreis (beide für »Der letzte Kurier«) und dem Deutschen Fernsehpreis (»Die Hindenburg « 2011, »Unsere Mütter, unsere Väter« 2013). 2007 wurde David Slama mit dem Deutschen Kamerapreis für sein Lebenswerk geehrt. Seit 2010 lehrt David Slama als Professor für Kamera/Spielfi lm an der ifs. »Was ihn interessiere, sagt David Slama, sei, die Dinge immer wieder neu wahrzunehmen. So hat er [...] dem Kino große Augenblicke geschenkt. [...] Sein Sinn für Authentizität und die ungeheure Mobilität seiner Kamera stehen dabei in keinem Widerspruch zu den Effekten des großen Kinos« so begründete das Kuratorium Deutscher Kamerapreis Köln e. V. 2007 die Auszeichnung David Slamas zum Ehrenkameramann. Nach dem 1. und dem 2. Teil findet jeweils eine kurze Pause statt. Die Reservierung von Karten ist nicht möglich. Für weitere Informationen können Sie uns gerne unter info@filmschule.de oder 0221 920188-13 kontaktieren. |
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Foto © ZDF / David Slama | ||
Ort Filmforum NRW e.V.-Kino im Museum Ludwig Bischofsgartenstr. 1 |
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Anfahrt und Karte (klicke auf Symbol) |
Veranstaltungsort: Beschreibung Anfahrt Info mehr... |
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