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"Juxtapositionen" Künstlerforum Bonn zeigt Arbeiten von Studenten der Alanus HochschuleSunday, 22. September 201311:00-15:00 Uhr |
Kleinteilige Objekte stehen neben Rauminstallationen, Naturmaterialien begegnen Videoprojektionen, Konzeptmalerei in Pixel-Optik trifft auf ein Kunstprojekt im Supermarkt: Im Künstlerforum Bonn werden vom 22. September bis 6. Oktober neun Positionen zu sehen sein, die – analog zum Titel der Gruppenausstellung – räumlich nah beieinander stehen, in ihrer künstlerischen Vielfalt jedoch kontrastieren. Die Ausstellung zeigt Arbeiten von Master- und Bachelorstudenten des Studiengangs Bildende Kunst der Alanus Hochschule für Kunst und Gesellschaft in Bonn. Die Vernissage findet am 22. September um 11.00 Uhr statt. Der Einritt zur Ausstellung ist frei.
Unterschiedliche künstlerische Themen und Techniken, vielfältige Medien und Genre sowie die verschiedenen kulturellen Hintergründe der Künstler: Die Ausstellung versammelt Juxtapositionen und gibt einen lebendigen Eindruck von der Bandbreite des Schaffens an der Hochschule. So beschäftigt sich beispielsweise die Masterstudentin Panka Chirer Geyer in ihrer Videoarbeit mit der Frage, wo „Heimat“ zu finden ist. Ihre Kommilitonin Natascha Böcker demonstriert das Potential von Kunst für die Mitarbeiterentwicklung innerhalb von Unternehmen. Der Ausgangspunkt für die Arbeit von Johanna Schlenk, eine aus Mikroreagenzgläsern und Schamhaaren bestehende Rauminstallation, war indes die Entfremdung des Menschen: Bleibt nur ein verkümmertes, schamhaftes Selbst „über“, wenn Äußerlichkeiten und Statussymbole die oberste Priorität gewinnen?
Die Künstler laden die Besucher ein, den Dialog mit den Werken zu suchen und überraschende Bezüge zu finden.
Es stellen aus
Natascha Böcker, Panka Chirer-Geyer, Eun-Cheol Choi, Ji Hyun Lee, Younsook Nam, Johanna Schlenk, Birgit Wenninghoff, Christiane Wien, Nara Yoon
Foto: Ausstellung Juxtapositionen Johanna Schlenk
Unterschiedliche künstlerische Themen und Techniken, vielfältige Medien und Genre sowie die verschiedenen kulturellen Hintergründe der Künstler: Die Ausstellung versammelt Juxtapositionen und gibt einen lebendigen Eindruck von der Bandbreite des Schaffens an der Hochschule. So beschäftigt sich beispielsweise die Masterstudentin Panka Chirer Geyer in ihrer Videoarbeit mit der Frage, wo „Heimat“ zu finden ist. Ihre Kommilitonin Natascha Böcker demonstriert das Potential von Kunst für die Mitarbeiterentwicklung innerhalb von Unternehmen. Der Ausgangspunkt für die Arbeit von Johanna Schlenk, eine aus Mikroreagenzgläsern und Schamhaaren bestehende Rauminstallation, war indes die Entfremdung des Menschen: Bleibt nur ein verkümmertes, schamhaftes Selbst „über“, wenn Äußerlichkeiten und Statussymbole die oberste Priorität gewinnen?
Die Künstler laden die Besucher ein, den Dialog mit den Werken zu suchen und überraschende Bezüge zu finden.
Es stellen aus
Natascha Böcker, Panka Chirer-Geyer, Eun-Cheol Choi, Ji Hyun Lee, Younsook Nam, Johanna Schlenk, Birgit Wenninghoff, Christiane Wien, Nara Yoon
Foto: Ausstellung Juxtapositionen Johanna Schlenk
Künstlerforum Bonn, Hochstadenring 22 – 24, 53119 Bonn |