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Gedenken der Opfer am Mahnmal - Hiroshima- und Nagasakitage KölnSaturday, 10. August 201315:00-18:00 Uhr |
In seiner Rede in Berlin bot Präsident Obama dem Präsidenten Putin Gespräche über weitere Schritte zur atomaren Abrüstung an. Das ist begrüßenswert, aber nicht genug.
Die bisherige Politik der atomaren Abschreckung führt dazu, dass Staaten, die sich bedroht fühlen, ihrerseits Atomwaffen entwickeln: Indien Pakistan, Nordkorea, Israel und vielleicht demnächst der Iran. Damit ist die nukleare Nichtverbreitung gescheitert. Deshalb unterstützt atomwaffenfrei. jetzt die Internationale Kampagne, Atomwaffen durch einen juristisch verbindlichen Vertrag weltweit zu ächten, wie es bereits bei anderen Massen-vernichtungswaffen geschah. Der Vertrag sieht vor, bei der Überprüfungskonferenz des Atomwaffensperrvertrags im Mai 2015, eine internationale Nuklearwaffenkonvention auf den Weg zu bringen. Die Entwicklung, der Besitz und der Einsatz von Atomwaffen wird dadurch zu einem internationalen Verbrechen erklärt. Die für Europa und auch für Deutschland vorgesehene Modernisierung der Atomwaffen läuft jedem Abrüstungsplan zuwider und kostet unnötig viel Geld.
Gedenken der Opfer am Mahnmal „Atomwaffen abschaffen“ im Hiroshima-Nagasaki-Park.
Gesang: Japanischer Friedens-Chor "Kono Tomoshibi", übersetzt: "Dieses Licht"
Anschließend Picknick.
Arbeitskreis Hiroshima-Nagasaki
V.i.S.P. U. Forner, AK Hiroshima-Nagasaki c/o Friedens-bildungswerk, Obenmarspforten 7-11, 50776 Köln, Spendenkonto Sparda Bank West DG, Kto.Nr. 4157230, Bankleitzahl 37060590 Stichwort: Atomwaffen abschaffen.
im Hiroshima-Nagasaki-Park |