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The truth about tune – Schlüsselwerke der Neuen MusikFriday, 08. February 201319:30-21:00 Uhr |
Harry Partch - aus: Seventeen Lyrics by Li Po (1930-33)
Harry Partch - Two Psalms (1931-32)
Christopher Fox - BLANK (2002)
Harald Muenz - stein-sum (2011-12)
Scott McLaughlin - at least two things (2011)
Giacinto Scelsi - Manto 2 (1967)
James Tenney - Harmonium #1 (1976)
"Harry sagte die Wahrheit über die Stimmung, wie Kinsey es über Sex tat", schrieb der Komponist Lou Harrison über die Arbeit des amerikanischen Komponisten, Instrumentenbauers und Bilderstürmers Harry Partch. Den Kompromiß der gleichschwebenden Temperierung lehnte Partch ab und begann in den 1930er Jahren mit einem ausgefeilten mikrotonalen System aus reinen Intervallen zu komponieren, das von antiken griechischen Modi und Herman Helmholtz' akustischen Theorien inspiriert war. An diesem Abend präsentiert das Trio Scordatura authentische Aufführungen früher Partch-Songs, die auf exakten Kopien seiner "Adapted Viola" und "Kithara" gespielt werden. Das Programm enthält auch ein eindringliches Frühwerk in reiner Stimmung von Partchs Schüler James Tenney und eine Tenney gewidmete virtuose Studie in mikrotonaler Stimmung des englischen Experimentalisten Christopher Fox. Giacinto ScelsisÂÂÂ beschwörendes "Manto 2" wird von zwei brandneuen Erkundungen in der Welt der Mikrointervalle eingerahmt: ein abstraktes Gemälde des Iren Scott Mc Laughlin und eine spielerische Erkundung eines Textes von Gertrude Stein durch den Kölner Komponisten Harald Muenz. (Bob Gilmore 2012)
Trio Scordatura
Alfrun Schmid – Stimme
Elisabeth Smalt – Viola, Viola d’amore, Adapted Viola
Bob Gilmore – Tasteninstrumente
Scott McLaughlin – Elektronik, Technik
Die Konzertreihe SCHLÜSSELWERKE DER NEUEN MUSIK findet statt mit freundlicher Unterstützung der Ernst von Siemens Musikstiftung, der Sparkassen-Kulturstiftung Rheinland sowie der Sparkasse KölnBonn.
Harry Partch - Two Psalms (1931-32)
Christopher Fox - BLANK (2002)
Harald Muenz - stein-sum (2011-12)
Scott McLaughlin - at least two things (2011)
Giacinto Scelsi - Manto 2 (1967)
James Tenney - Harmonium #1 (1976)
"Harry sagte die Wahrheit über die Stimmung, wie Kinsey es über Sex tat", schrieb der Komponist Lou Harrison über die Arbeit des amerikanischen Komponisten, Instrumentenbauers und Bilderstürmers Harry Partch. Den Kompromiß der gleichschwebenden Temperierung lehnte Partch ab und begann in den 1930er Jahren mit einem ausgefeilten mikrotonalen System aus reinen Intervallen zu komponieren, das von antiken griechischen Modi und Herman Helmholtz' akustischen Theorien inspiriert war. An diesem Abend präsentiert das Trio Scordatura authentische Aufführungen früher Partch-Songs, die auf exakten Kopien seiner "Adapted Viola" und "Kithara" gespielt werden. Das Programm enthält auch ein eindringliches Frühwerk in reiner Stimmung von Partchs Schüler James Tenney und eine Tenney gewidmete virtuose Studie in mikrotonaler Stimmung des englischen Experimentalisten Christopher Fox. Giacinto ScelsisÂÂÂ beschwörendes "Manto 2" wird von zwei brandneuen Erkundungen in der Welt der Mikrointervalle eingerahmt: ein abstraktes Gemälde des Iren Scott Mc Laughlin und eine spielerische Erkundung eines Textes von Gertrude Stein durch den Kölner Komponisten Harald Muenz. (Bob Gilmore 2012)
Trio Scordatura
Alfrun Schmid – Stimme
Elisabeth Smalt – Viola, Viola d’amore, Adapted Viola
Bob Gilmore – Tasteninstrumente
Scott McLaughlin – Elektronik, Technik
Die Konzertreihe SCHLÜSSELWERKE DER NEUEN MUSIK findet statt mit freundlicher Unterstützung der Ernst von Siemens Musikstiftung, der Sparkassen-Kulturstiftung Rheinland sowie der Sparkasse KölnBonn.
Kunst-Station Sankt Peter, Jabachstraße 1, 50676 Köln |