MehrWert fürs Quartier – vom Konzept zum urbanen StadtbausteinDienstag, 12. März 2019 |
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Im Begleitprogramm der Ausstellung "Mehrwert fürs Quartier – Konzeptverfahren und Baukultur", die vom 09.03.-29.03. im Rathaus/Spanischer Bau gezeigt wird, stellt der Architekt Matthew Griffin das in der Ausstellung gezeigte Berliner Beispiel am ehemaligen Blumengroßmarkt im hdak vor. Nach dem ersten Berliner Konzeptverfahren 2011 wurden in einem kooperativen Planungsprozess drei urbane Stadtbausteine entwickelt und 2018 von einer bunten Mischung aus gewerblichen und Wohn-Nutzer*innen in unterschiedlicher Trägerschaft bezogen. Die drei großen innovativen Neubauten sind auf einen Mix von kleinteiligen Nutzungen zugeschnitten, im Erdgeschoss werden Möglichkeitsräume zu geringen Mietpreisen für das Quartier angeboten, Restaurants und lokales Kleingewerbe beleben den neuen Platz gegenüber dem Jüdischen Museum. Es wird gezeigt, wie ein Verein für Berufsbildung, Akteure aus der Kreativwirtschaft, die Selbstbaugenossenschaft, Architekten und Baugruppenmitglieder ein zwischen sozialem Brennpunkt und Museum gelegenes Quartier an einer unwirtlichen Verkehrsachse neu definieren und beleben konnten. So sind drei Gebäude entstanden, die sich auch in ihrer baulichen Struktur von dem uniformen „De-Luxe-Standard globaler Investments“ (Kaye Geipel in der Bauwelt 25.2018) in der Umgebung abheben. Wir möchten diskutieren, wie die besonderen Bedingungen dieses Vergabeverfahrens die hier erlebbaren urbanen Qualitäten ermöglicht haben. Matthew Griffin, Architekt und Inhaber des Büros Deadline Architects Berlin, ist Mitglied der Initiative StadtNeudenken, Mitinitiator des Projekts am ehem. Blumengroßmarkt und Architekt, Projektentwickler und Bauherr des Hauses Frizz23, das als Gewerbebaugruppe in Kooperation mit dem gemeinnützigen Verein für Berufsbildung entwickelt wurde. Moderation: Almut Skriver, Mitglied im Vorstand des hdak |
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Ort Haus der Architektur KölnJosef-Haubrich-Hof |
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Datenbank von lebeART |
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