Kálman Várady „ROMAMOR“Freitag, 5. Dezember 2014 |
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Kálman Várady studierte von 1979 bis 1985 Malerei an der Fachhochschule Köln und wurde 1986 Meisterschüler von Werner Schriefers. Bis in die 1990er Jahre unternahm er zahlreiche, ausgedehnte Reisen durch Afrika, Nord- und Südamerika. Diese wirken bis heute maßgeblich auf die Inhalte seiner Arbeiten ein. Kálman Várady ist Vater von sechs Töchtern. Er lebt und arbeitet in Köln. Er thematisiert in seinen Werken Herkunft und Identifikation, als auch düstere Zukunftsvisionen. Eine temporäre Heimat hat er vor einiger Zeit in der Galerie für zeitgenössische Kunst der Sinti und Roma, „Kai Dikhas“, in Berlin, gefunden. Im Kampf gegen Ausgrenzung und Diskriminierung nutzt Kálmán Várady seit langem die Mittel der Kunst, um auf Missstände in der Gesellschaft aufmerksam zu machen. Hierbei konzentriert er sich vor allem auf den Umgang mit Minderheiten. Bereits seit 1995 setzt er sich in seinem künstlerischen Schaffen intensiv mit der Sinti-Roma-Problematik auseinander. 2005 kuratierte er hierzu in Zusammenarbeit mit weiteren Kölner Künstlern und der Rom e.V. die Ausstellung „Die vergessenen Europäer: Kunst der Roma – Roma in der Kunst“ im Kölner Stadtmuseum. Vertreten waren u.a. internationale Künstler des Roma-Pavillons in Venedig. Es folgten weitere Gruppen- und Einzelausstellungen im In- und Ausland. Zu den Werken: Das Blattsilber in seinen Arbeiten erinnert an die silber gedeckten Villendächer wohlhabender Romas, wie er sie auf Reisen durch Rumänien gesehen hat – zugleich spiegelt es jedoch auch an die Kühle und Härte, die dieser Bevölkerungsschicht entgegen gebracht wird. In seinen Fotografien versucht er die herzliche und ausgelassene Mentalität dieser Menschen einzufangen. Weitere Infos unter: http://de.wikipedia.org/wiki/K%C3%A1lm%C3%A1n_V%C3%A1rady |
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Ausstellungsdauer: 22.11. - 05.12.14 | ||
Ort Galerie DISPLAYHöningerweg 218 b |
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Anfahrt und Karte (klicke auf Symbol) |
Veranstaltungsort: Beschreibung Anfahrt Info mehr... |
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Datenbank von lebeART |
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