James Rosenquist. Eintauchen ins Bild nominiert für den ART- Kuratorenpreis - Bereits 60.000 Besucher*innen in der Ausstellung

rosenquistStephan Diederich und Yilmaz Dziewior sind für die Ausstellung James Rosenquist. Eintauchen ins Bild für den ART-Kuratorenpreis nominiert.
„‘Eintauchen ins Bild‘ heißt diese fulminante Retrospektive. Das ist doppelt zu verstehen: Weil man sich von Rosenquists Riesenformaten überwältigen lassen kann wie von einer Welle – und weil hier endlich die Quellen offengelegt werden, aus denen sie schöpfen.“, heißt es in der Begründung der ART-Redaktion. Zwölf herausragende Ausstellungen des Kunstjahres 2017 in Deutschland, der Schweiz und Österreich sind nominiert. Verliehen wird der Art-Kuratorenpreis während der Kunstmesse Art Cologne.

„Wir sind sehr glücklich, dass diese Ausstellung so viel positive Resonanz findet. Der historische Kosmos, der sich durch Collagen und Originalanzeigen erschließt in der Zusammenschau mit den großformatigen Gemälden begeistert unser Publikum und die Fachwelt.“, so Yilmaz Dziewior, zusammen mit Stephan Diederich Kurator der Ausstellung und Direktor des Museum Ludwig.

Bis heute haben bereits rund 60.000 Besucher*innen die groß angelegte Ausstellung von James Rosenquist (1933–2017) im Museum Ludwig besucht. Die Laufzeit endet am 4. März 2018.

Die Ausstellung präsentiert die Werke dezidiert im Kontext ihrer kulturellen, sozialen und politischen Dimension. In der Zusammenschau mit teilweise noch nicht öffentlich präsentierten Archivunterlagen, vom Künstler als Quellenmaterial bezeichneten Collagen und vielen der zugrunde liegenden Originalanzeigen aus alten Life-Magazinen wird ein historischer Kosmos erschlossen. Denn die Bildfindungen von James Rosenquist resultierten in großem Maße aus seinem ausgesprochenen Interesse an den gesellschaftlichen und politischen Ereignissen seiner Zeit.

Die Werkschau verfolgt den zentralen Aspekt des „Eintauchens ins Bild“, wie der Rosenquist es selbst nannte, und bietet gleichzeitig einen Überblick auf seinen künstlerischen Werdegang. Die collagehaften Gemälde der 1960er-Jahre, aus denen deutlich seine Herkunft als Plakatmaler riesiger Werbeflächen am New Yorker Times Square spricht, sind gleichermaßen zu sehen wie biografisch motivierte Bilder der 1970er-Jahre oder Verarbeitungen kosmischer Raumphänomene in seinen großformatigen späteren Gemälden.

James Rosenquist hat Konzept und Werkauswahl dieser Ausstellung noch selbst autorisiert und den Entwicklungsprozess von Beginn an begleitet.

Die Ausstellung wird von der Peter und Irene Ludwig Stiftung, der Terra Foundation for American Art sowie der Gesellschaft für Moderne Kunst am Museum Ludwig unterstützt. Die Restaurierung des Werks Horse Blinders wird ermöglicht vom Ministerium für Kultur und Wissenschaft des Landes Nordrhein-Westfalen sowie der Wüstenrot Stiftung. Im Anschluss wird die Ausstellung im ARoS Aarhus Kunstmuseum in Dänemark zu sehen sein.

Kuratoren: Stephan Diederich, Yilmaz Dziewior

Web und Social Media
Zur Ausstellung kommuniziert das Museum Ludwig auf seinen Social Media-Kanälen mit den Hashtags #MLxJR und #museumludwig
Facebook/Instagram/Twitter/Vimeo: @Museum Ludwig – www.museum-ludwig.de

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