Neuer Podcast zu Antifeminismus, seinen Ursachen und Auswirkungen
Podcast „Taking the Red Pill – Einstiegsdroge Antifeminismus“// Mit Stimmen aus Wissenschaft und politischer Bildung // Ab sofort online unter www.bpb.de/antifeminismus
Die Bundeszentrale für politische Bildung/bpb veröffentlicht heute den Podcast „Taking the Red Pill – Einstiegsdroge Antifeminismus“. Der Podcast beleuchtet das Phänomen Antifeminismus, sensibilisiert für seine Erscheinungsformen und macht auf das darin liegende demokratiegefährdende Potenzial aufmerksam. Die sechsteilige Podcast-Reihe ist ab sofort verfügbar unter www.bpb.de/antifeminismus und den gängigen Podcast-Plattformen.
In insgesamt sechs Folgen sprechen die Hosts Azadê Pesmen und Yana Adu mit Expertinnen und Experten darüber, warum Antifeminismus als „Einstiegsdroge“ oder „Radikalisierungsturbo“ bezeichnet wird. Der Podcast erklärt das Phänomen Antifeminismus und was dieses anschlussfähig an menschenfeindliche Ideologien macht. Darüber hinaus wird die Frage beantwortet, wie antifeministische Influencerinnen und Influencer, Pick-Up-Artists oder Tradwives die sozialen Medien zur Verbreitung ihrer Weltanschauung nutzen. Ebenfalls wird thematisiert, worin die Zusammenhänge zwischen Antifeminismus mit autoritären Einstellungen oder Verschwörungserzählungen – wie dem „Großen Austausch“ – bestehen und was rechtsterroristische Anschläge wie in Toronto, Halle oder Hanau mit dem Phänomen Antifeminismus zu tun haben.
Diskutiert wird außerdem, wie antifeministische Narrative und Strategien erkannt werden können, welche Gegenargumente in der Debatte helfen und welche politischen Maßnahmen ergriffen werden können, um Antifeminismus zu begegnen.
Alle sechs Folgen sind ab heute in der bpb-Mediathek oder auf Spotify, Apple Podcasts und Deezer abrufbar.
Quelle: www.bpb.de