Düsseldorf und Hawaii, die derzeitigen Surf-Hotspots? – Münchner Unternehmen baut stehende Surf-Welle an beiden Standorten

bild meerbusch animation rheinriff 01Düsseldorf – Düsseldorf und Hawaii sind derzeit die Surf-Hotspots. Zumindest wenn es um das Münchner Familienunternehmen citywave geht. Denn das baut an beiden Standorten momentan stehende Surf-Wellen, die neue Maßstäbe setzten.

Gemeinsam mit dem Partner WaiKai, entsteht auf Oahu, Hawaii, die breiteste citywave weltweit mit einer Maße von 30 Metern. Parallel dazu entsteht in Düsseldorf die größte Indoor- Surf Halle der Welt mit einer Gesamtfläche von 9000 Quadratmeter.

„Wir freuen und gemeinsam mit dem Rheinländischen Unternehmen Rheinriff, eine weitere citywave in unserem Heimatland eröffnen zu können. Besonders hierzulande ist die Sehnsucht nach Küste und Wellen groß“, so Unternehmer Rainer Klimaschewski.

Das Ingenieurs- Team des Weltmarktführer citywave, reist seit Monaten zwischen den beiden Baustellen hin und her. Vor einigen Wochen starteten die Bauarbeiten der (künstlichen) stehenden Welle im Surfer-Paradies Hawaii und einer etwas kleineren, aber nicht minder spektakulären Schwesterwelle in Düsseldorf.

Die eine knapp 10 Meter breit, die andere bis zu 30 Meter.
Die eine unter freiem Himmel mit Blick auf den Ozean, die andere inmitten einer Stadt in einer gemütlichen Beach- Club Halle.

Seit über 15 Jahren entwickelt Geschäftsführer und Dipl. Ingenieur Rainer Klimaschewski, Pool – Systeme, die eine stehende Welle zum Surfen erzeugen. Mit der citywave Hawaii und der citywave Düsseldorf sind es bald 20 Wellen, die das Unternehmen über dem Globus verteilt und gebaut hat. Weitere stehen bereits in Planung.

„Die beiden Standorte könnten unterschiedlicher nicht sein und dennoch konnten wir jede Menge Gemeinsamkeiten beim Bau der citywave feststellen,“ so Rainer Klimaschewski. „Trotz der weltweit geographischen und kulturellen Unterschiede, steht jede citywave nicht nur für die Sportart Surfen, sondern eben auch für den dazugehörigen Lifestyle.“

Im alten Fabrikgelände, dem Areal Böhler in Meerbusch Düsseldorf, entsteht gerade, ganz nach diesem Motto, ein Beach-Club mit Sandstrand Feeling, sommerlichen Bars, Grillplätzen und Beachvolleyball Feldern.
Hawaii nutzt die citywave unter anderem dazu die Geschichte des Surfens, den Touristen nahe zu bringen. Surf und Hula Shows erzählen spielerisch die Entwicklung des Sports während die Nähe zum Sportler und die einstellbaren, konsequenten Bedingungen die sicheren ersten Surfturns ermöglichen.

Allerdings ist die citywave Hawaii nicht ausschließlich als Touristenattraktion geplant. Sie soll ebenfalls als Trainingscenter für Profis dienen. Stars der Branche, wie Kai Lenny, Carissa Moore, Erin Brooks, Noah Beschen und Jamie O’Brien durften die Welle vor Ort bereits testen und sind hell auf begeistert.
Involviert in das Projekt ist auch der ehemaliger Star-Surfer Shane Beschen, der ein Trainingsprogramm rund um die citywave Hawaii entwickelt hat, welches die Profis der Insel auf die immer wiederkehrenden Wettkampfsaisons vorbereiten soll.

„Die citywave bietet insofern die besten Trainingsbedingungen, als dass die deep-water Technologie zulässt, dieselben Surfbretter wie im Meer zu nutzen. Die Einstellbarkeit der Welle bietet bei immer gleichbleibenden Bedingungen eine extrem hohe Übungsfrequenz“, Sagte Shane in einem amerikanischen Interview.

Das Düsseldorfer Konzept zielt mehr darauf ab, der städtischen Gesellschaft ohne Zugang zum Meer, dennoch die Möglichkeit des Surfens in einer Strand-artigen Atmosphäre zu bieten. „Allein die Vorstellung, dass in einem alten Stahlwerk in wenigen Wochen Beach-Feeling versprüht wird, lässt uns strahlen“, so der Standortleiter des Areal Böhlers.

Rainer und seine Frau und Geschäftspartnerin Susi Klimaschewski kommen selbst aus dem Profi-Sport und blicken auf eine Karriere als Trick Ski-Fahrer, Europa- und auch Weltmeister zurück. Jegliche Art des Action Sports hat es ihnen von jeher angetan. Nach ihrer Profikarriere entdeckten sie am Münchner Eisbach das Surfen für sich.
Mit ihrem Unternehmen konstruierten sie zunächst Ski-Schanzen und Snowboard Halfpipes, bis ihnen der Eisbach schließlich die Inspiration dazu gab, eine mobile Wellenanlage nach Vorbild einer natürlichen Flusswelle zu bauen.
2006 begannen sie schließlich damit, die erste stehende Welle zu entwickeln. Es brauchte unzählige Modelle und Versuche, bis die citywave, die erste endlose stehende Deep Water Wave der Welt, stand.
Seit es sie gibt, ist Surfen nun zu vergleichbaren Bedingungen wie in Fluss oder Meer möglich – und zwar unabhängig vom Standort und Wetter für jedermann.
Die citywaves sind TÜV zertifiziert und ihre Technologie mehrfach patentiert.

Nun revolutioniert das Münchener Unternehmen die Welt des Surfens insofern, dass Düsseldorf und Hawaii gleichermaßen als Urlaubsziele angesteuert werden.

„Wir sind unheimlich Stolz diese beiden Rekorde – Projekte, gemeinsam mit unseren Partnern, realisieren zu dürfen. Es ist eine große Ehre von der Wiege des Surfens, Hawaii, ein solches Vertrauen in Wellen entgegen gebracht zu bekommen. Das Ergebnis unserer deutschen Ingenieurs Kunst scheint selbst den erfahrensten Surfer zu überzeugen“, so die Marketingabteilung des Unternehmens.

Sowohl Hawaii als auch Düsseldorf sollen vermutlich Mitte April ihre citywaves für die Öffentlichkeit zugänglich machen und eine große Eröffnung feiern.

Bild: Skizze der Düsseldorfer Welle – Mood-Foto © citywave
Quelle: Rosenheim Rocks

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